DE706915C - Vorrichtung zum Ausgleichen des Seitendruckes bei Maehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgleichen des Seitendruckes bei Maehmaschinen

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DE706915C
DE706915C DED78268D DED0078268D DE706915C DE 706915 C DE706915 C DE 706915C DE D78268 D DED78268 D DE D78268D DE D0078268 D DED0078268 D DE D0078268D DE 706915 C DE706915 C DE 706915C
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Germany
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compensating
impeller
side pressure
pull rod
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Expired
Application number
DED78268D
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English (en)
Inventor
Friedrich Deerberg
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/28Control mechanisms for harvesters or mowers when moving on slopes; Devices preventing lateral pull

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Bei Mähmaschinen, insbesondere bei Grasmähern, besteht bekanntlich der Übelstand, daß durch die einseitige Anordnung des Schneidwerkes ein starker einseitiger Druck auf die Zugstange und damit auf die Pferde, und zwar in der Hauptsache auf das an der dem Schneidwerk zugekehrten Seite der Zugstange gehende Pferd, ausgeübt wird. Das hat sehr oft ein vorschnelles Ermüden und weiterhin häufig ein Wundwerden der Pferde am Hals zur Folge.
Man hat schon zahlreiche Vorschläge zur Beseitigung dieses Übelstandes gemacht, jedoch haben sich alle bisher getroffenen Maßnahmen nicht einführen können. Die vorliegende Erfindung löst das Problem dadurch, daß dem rechten Laufrad der Mähmaschine, also dem Rade, das auf dem dem Schneidwerk zugekehrten Ende der Achse befestigt ist, gegenüber dem anderen Laufrade ein etwas größerer Durchmesser gegeben und die einseitig am Maschinengestell befestigte Zugstange derartig winklig zur Zugrichtung angeordnet ist, daß sich ihre Spitze der Maschinenmitte nähert.
Durch das Zusammenwirken dieser beiden Maßnahmen wird erreicht, daß nunmehr bereits ein sehr geringer Unterschied im Durchmesser der beiden Laufräder genügt, um die auftretenden seitlichen Kräfte auszugleichen. Bei diesem geringen Unterschied im Laufraddurchmesser treten aber die Nachteile und Übelstände nicht in Erscheinung, die man bei ungleich großen Laufrädern befürchtet. Darüber hinaus bringt die schräge Anordnung der Zugstange den Vorteil, daß das auf der linken Seite der Zugstange gehende Pferd die Möglichkeit hat, gleichfalls im leeren Streifen zu gehen, während es ohne diese Maßnahme über den abgemähten Grasstreifen gehen muß, wobei nie ein sicheres und gleichmäßiges Arbeiten der Maschine zu erzielen ist, da das Pferd selbst bei ständigem Lenken immer das Bestreben hat, die Zugstange zu sich hin zu ziehen, um auf dem vom Gras freien Streifen des Bodens gehen zu können. Dabei kommt dann das Schneidwerk der Maschine zu weit in das abgemähte Gras und frißt sich darin fest.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Nach der Erfindung besitzt das auf dem dem Schneidwerk α der Mähmaschine zugekehrten Ende der Achse b befestigte Laufrad c einen etwas größeren Durchmesser als das auf dem anderen Ende der Achse b befestigte Laufrad d. Infolge der verschieden großen Laufräder c und d hat die Maschine ständig das Bestreben, nach links zu schwenken, so daß sich die Zugstange / infolge dieser fio Wirkung in Richtung des Pfeiles g bewegen, also nach links herumschwenken würde, wenn nicht beim Vorwärtsbewegen der Maschine auf das Schneidwerk ο ein Druck in Richtung des Pfeiles h ausgeübt würde, der sich infolge der Hebelwirkung auf die Zugstange f als eine entgegen der Pfeilrichtung g gerichtete Kraft aufwirkt.
Um die durch das Schneidwerk α hervorgerufenen seitlichen Kräfte auszugleichen, genügt bereits ein sehr geringer Unterschied in den Laufraddurchmessern, wenn man gleichzeitig die zwischen dem Sitz i und dem rechten Laufrad c am Maschinengestell angeordnete Zugstange derart schräg anbringt, daß sich ihre Spitze der Maschinenmitte nähert, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Ausgleichen des Seitendruckes bei Mähmaschinen, insbesondere bei Grasmähern, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des auf dem dem Schneidwerk (α) zugekehrten Ende der Achse (6) befestigten Laufrades (c) etwas größer ist als der Durchmesser des auf dem anderen Ende der Achse (b) befestigten Laufrades (d) und daß die Zugstange (/') mit der Zugrichtung einen solchen Winkel bildet, daß die Spitze der Zugstange etwa in der Mitte der Maschine liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED78268D 1938-06-24 1938-06-24 Vorrichtung zum Ausgleichen des Seitendruckes bei Maehmaschinen Expired DE706915C (de)

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DE706915C true DE706915C (de) 1941-06-09

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