DE12851C - Rasenschäler - Google Patents
RasenschälerInfo
- Publication number
- DE12851C DE12851C DENDAT12851D DE12851DA DE12851C DE 12851 C DE12851 C DE 12851C DE NDAT12851 D DENDAT12851 D DE NDAT12851D DE 12851D A DE12851D A DE 12851DA DE 12851 C DE12851 C DE 12851C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lawn
- peeler
- struts
- shares
- vertical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 244000144992 flock Species 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/02—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
1880.
Klasse 45.
ROLAND WINKLER in TROISDORF. Rasenschäler.
Patentirt im Deutschen Reiche vom io. Juli 1880 ab.
Der in der Zeichnung dargestellte Rasenschäler löst durch das zweiflügelige, Oförmige
Schar, welches beiderseitig, rechtwinklig zur Schenkelaxe, nach abwärts zugeschliffen ist, den
Rasen in der Horizontalen. Jeder der Schenkel ist in seiner Verlängerung vertical aufgebogen,
so zwei vertical schneidende, nach vorn zugeschliffene, schräg aufwärts gehende Schare bildend,
welche den Rasen seitlich abtrennen.
Diese beiden Schare sind in ihrer weiteren Verlängerung einwärts zu zwei Streben bis zur
Horizontalen umgebogen, und diese beiden wieder im ferneren Verlaufe nach aufwärts zu zwei
Laschen gekröpft bezw. gebogen, deren Abstand von einander der Dicke des dazwischen zu befestigenden
Stieles oder Helmes des Geräthes entspricht. Diese Laschen gleich dem Stiele sind entsprechend durchbohrt; vermittelst Schrauben
werden Stiel und Laschen mit einander verbunden und dadurch wird der eigentliche
Schälapparat selbst zu einem äufserst dauerhaften, in sich selbst zurückkehrenden Ganzen
geschlossen. Dies gestattet die Verwendung sehr dünnen Materials; hierdurch wird der
Widerstand beim Gebrauche des Apparats möglichst verringert und auch dessen Kosten werden
vermindert.
Die beiden Verticalschare sind mit einer beliebigen Anzahl correspondirender Löcher mit
beliebigem verticalen Abstande unter sich versehen. Durch beide Schare wird ein dünner
Bolzen gesteckt, der auf einer Aufsenseite mit einem Kopfe, auf der anderen mit einem Splint
oder einer Mutter versehen ist. Zwischen beiden Verticalscharen laufen, unabhängig von einander,
zwei Scheibenrädchen mit verhältnifsmäfsig langer Nabe. Je nachdem nun der Bolzen mit den
darauf laufenden Rädchen höher oder tiefer eingesteckt wird, kann der Apparat dicker oder
dünner schälen. Die Schäldicke entspricht dem Abstande in der Verticalen zwischen der Unterkante
des Stellrades und der ideellen Verlängerung des Horizontalschares nach hinten.
Werden die Verticalschare durch die mehrfache Durchbohrung geschwächt, so dient der
Bolzen dagegen wieder als Zuganker gegen Durchbiegung nach aufsen, während die Naben
der Rädchen dagegen gegen innere Durchbiegung (Einknicken) als Streben wirken.
Am hinteren Ende des Stieles oder Helmes des Apparates wird dieser von einem Arbeiter
so geführt vermittelst der gezeichneten Handhabe, dafs beim Schälen die Stellrädchen fest
auf der Rasennarbe schliefsend sich bewegen, ohne dafs indefs ein Würgen des Horizontalschares
stattfindet.
An dem in der Ansicht von oben angedeuteten Zugseile wirkt von vorn und etwas von
oben her, also das Seil wenig nach vorn und oben gehoben, die Zugkraft; es ist im allgemeinen
angenommen, dafs es ein Arbeiter ist, über dessen Schulter das Zugseil liegt, doch ist
auch jeder andere Vorspann verwendbar.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Combination des Horizontalschares mit den beiden Verticalschneiden, den nach einwärts gerichteten Streben und den aufwärts gebogenen Laschen zu einem geschlossenen Ganzen, die Anbringung der Stellrädchen, die Benutzung der Naben derselben als Streben und des Bolzens als Zuganker.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE12851C true DE12851C (de) |
Family
ID=290042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT12851D Active DE12851C (de) | Rasenschäler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE12851C (de) |
-
0
- DE DENDAT12851D patent/DE12851C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE12851C (de) | Rasenschäler | |
DE1582263B1 (de) | Antrieb fuer eine hoehenverstellbare Halmhaspel fuer Presszetter | |
DE3334727C2 (de) | Pflug mit mindestens einem Zusatzwerkzeug zur Tiefenhaltung | |
DE2532783A1 (de) | Maehvorrichtung | |
DE1582326A1 (de) | Maeher | |
DE445172C (de) | Waldschaelgrubber mit als Messer ausgebildeten Scharstielen | |
DE662125C (de) | Zur Wurzelspeisung dienendes Geraet | |
DE358320C (de) | Saemaschine mit Drillscharen | |
DE2929622C2 (de) | Drillmaschine mit Scheibenscharen | |
AT32530B (de) | Maschine zum Köpfen von Rüben und ähnlichen Wurzelfrüchten. | |
DE287484C (de) | ||
DE152504C (de) | ||
DE2643587C2 (de) | Regner-Schleppstativ | |
DE2241699C3 (de) | Gleitkufe für Mähwerke von Erntemaschinen | |
DE405033C (de) | Handpflug fuer kleinere Betriebe zum Ersatz der Spatenarbeit | |
DE193609C (de) | ||
DE42560C (de) | Neuerung an Maschinen zum Zerbrechen und Zerpulvern von Erdschollen | |
DE721282C (de) | Kartoffelroder mit Schar und Streichbrettern | |
DE49582C (de) | Stellvorrichtung für den Tiefgang von Pflügen | |
DE305728C (de) | ||
DE521913C (de) | Brabanter Pflug mit selbsttaetigem Ausheben und mechanischer Drehung der Pflugschare | |
DE1657606B2 (de) | Vorrichtung zum maehen von gras oder aehnlichem erntegut | |
DE100370C (de) | ||
DE253105C (de) | ||
DE13735C (de) | Vierrädriger Saat- und Schälpflug |