DE706593C - Einrichtung zum UEberziehen, insbesondere Verzinnen von Drahtenden - Google Patents

Einrichtung zum UEberziehen, insbesondere Verzinnen von Drahtenden

Info

Publication number
DE706593C
DE706593C DES139308D DES0139308D DE706593C DE 706593 C DE706593 C DE 706593C DE S139308 D DES139308 D DE S139308D DE S0139308 D DES0139308 D DE S0139308D DE 706593 C DE706593 C DE 706593C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
metal
coating
following
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES139308D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rudolf Schoefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES139308D priority Critical patent/DE706593C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE706593C publication Critical patent/DE706593C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/32Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor using vibratory energy applied to the bath or substrate

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)

Description

  • Einrichtung zuni Überziehen, insbesondere Verzinnen von Drahtenden Die Erfindung. betrifft eine Einrichtung zum Überziehen von Drahtendeü mit Metall; insbesondere mit Zinn, zum Zwecke - der Verlötung: Es handelt sich dabei. besonders um Drähte aus Metallen, die -verhältnismäßig leichtoxyderen, also hauptsächlich um Drähte aus Aluminium... Um Aluminium zu löten, wurde bereits vorgeschlagen, den zu verlötenden Körper aus Aluminium. wenigstens an Üer Lötstelld in rasche mechanische Schwingungen zu versetzen und .dabei das Lötmetall auf die Lötstelle aufzubringen. Die Einrichtung nach der Erfindung beruht auf ,denen gleichen Grundsatz, jedoch ist die Anordnung so getroffen, daß gerade das üherziehen von Drahtenden besonders leicht und schnell erfolgen kann. Erfindungsgemäß besteht &,P - Einrichtung aus einem stäbförmigen Magnetostriktionsschwinger; der im Innern eines Schmelztiegels für das. Überzugsmetall so angebracht ist, däß er dessenels Membran ausgebildeten Boden an seinem Schwingungsknoten durchsetzt. An dem innerhalb, des Schmelztiegels befindlichen Ende besitzt der Schwinger eine zentrale Bohrung, an deren Grunde seitlich kleine Öffnungen Vorgesehen sind, welche die Bohrung mit denn das geschmolzene Überzugsmetallenthaltenden Raum verbinden. 1n @dieseBohrungwirddas Drahtende, das -mit dem Metall überzogen, z. B. verzinnt werden soll; eingesetzt Leid der Schwinger in Betrieb gesetzt. Das geschmolzene üb,erzugsmetall überzieht in kürzester Zeit das Draht-,ende mit einem festhaftenden überzug.
  • Die Erfindung- ist in der ,Figur veranschaulicht. In dieser bedeutet i,den Schmelztiegel, der das überzugsmetall2 enthält. Mit .3 ist die nur schematisch angedeutete Heizwicklung bezeichnet, durch: die das überzugsmnetall erhitzt und geschmolzen wird. Die Heizwcklung ist vorzugsweisse mit einem Mantel zur Wärmeisolierung versehen. In den Schmelz-
    tiegel i ragt der Schwinger ¢ hinein. Er ,_"
    an seinem Schwingungsknoten 5 oder w -`
    stens in der Nähe des Knotens in dem
    eine eiserne Membran 6 gebildeten Boden.
    Schmelzgefäßes befestigt. Der untere, a:UT dem Schmelzgefäß herausragende Teil ? des Schwingers ist mit Kühlrippen 8 aus Nickelblech versehen. Er wird von :der Erregerwicklung g umschlossen, durch welche der Schwinger zu raschen mechanischen Schwingungen angeregt wird. Die Frequenz dieser Schwingungen beträgt vorzugsweise 15 bis 2o kHz.
  • Das obere Ende io :des Schmdngkörpers ist mit einer zentralen Bohrung i i versehen, die vom Ende des Schwingkörpers an zunächst konisch und dann zylindrisch verläuft. Am Grunde .der Bohrung i i befinden sich seitliche Öffnungen 1z und 13, die ,das Innere der Bohrung mit dem Schmelzraunz verbinden. Das Überziehen des Drahtendes 14., z. B. das, Verzinnen dieses Drahtendes, geht nun in. folgender Weise vor sich. Zunächst wird das Überzugsmetall im. Schmelzraum geschmolzen, sodann wird der Schwinger in Betrieb gesetzt und das Drahtende 14 in die Bohrung des Schwingers eingeführt. In kürzester Zeit, z. B. in weniger- als i Sekunde, ist das Ende des Drahtes- mit einem festen Zinnüberzug versehen, der für die Herstellung beliebiger Lötverbindungendes Drahtendes mit anderen Metallteilen geeignet ist: Die schnelle Herstellung des Zinnüberzuges und seine @aÜbierkeit und Festigkeit ist u. a. darauf zurückzuführen, daß am Grunde der zentralen Bohrung i i die beiden seitlichen Bohrungen 12 und 13 (oder auch mehr Bohrungen) an--gebracht sind. Durch den beim Betriebe des Schwingers .entstehenden Schallstrahlungsdruck -wird nämlich eine Strömung des flüssigen Metalls aus dem Schmelzraum durch die seitlichen Bohrungen und die zentrale Bohrung des Schwingers hindurch verursacht. Die oxydischen Oberflächenbeläge des Drahtendes, welche durch die Wirkung der raschen mechanischen Schwingungen von der Oberfläche abgesprengt wurden, werden durch diese Strömung sehr rasch aus der Bolii-ung entfernt, so daß die Oberfläche des Drahtendes und auch das das Drahtende unmittelbar umgebende geschmolzene überzugsmetall in auerkürzester Zeit keine Verunreinigungen mehr enthält.
  • Die Anordnung . stellt ein einfaches handliches Gerät für Ultraschallotung dar, das sich durch besonders geringes Gewicht auszeichnet. Die Energieausnutzung ist sehr gut. Der Schwinger, der durch Luft gekühlt ist, da sein Unterteil vollkommen frei liegt, braucht nur einen kleinen Querschnitt ;zu haben. Es hat sich gezeigt, daß man z. B. mit
    "' #em Schwinger, der in seinem oberen Teil.
    n Durchmesser von 5,m#m hat, 3 mm starke
    hte ohne weiteres löten kann. Ein #urch-
    ser von 5 min im Oberteil des stabförmigen
    "Schwingers bedeutet, daß man an seinem gekühlten Unterteil die Kühlrippen sehr dünn machen kann, da ja der Gesamtquerschnitt an allen Stellen des Schwingers gleich groß sein soll. Dünne Kühlrippen geben aber wieder geringe Wirbelstromverluste. Das Gerät braucht daher wenig Leistung. So verbraucht z. B. ein praktisch ausgeführtes Gerät mit Gleichstrom 18 Watt, mit Wechselstrom 8 Watt. Es handelt sich :also um sehr geringe Leistungen, die ohne Schwierigkeit erzeugt werden können, wobei ein kleiner Sender ausreicht.
  • Der Lötapparat braucht nicht ortsfest zu sein, sondern kann als tragbares Gerät ausgebildet werden. Der Schwinger kann mit dem die Energie liefernden Sender z. B. durch eine- flexible Leitung verbunden sein, so daß man mit ihm Drahtenden verzinnen kann, die fest an irgendwelchen Apparaten angebracht sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Überziehen von Drahtenden mit Metall, insbesondere zum Verzinnen von Aluminiumdrähten, zum Zwecke des Verlötens, gekennzeichnet durch einen stabförmigen Magnetostriktionsschwinger, der im Innern eines Schmelztiegels so angebracht ist, daß er dessen .als Membran ausgebildeten Boden im Schwingungsknoten durchsetzt, und der an seinem oberen Ende eine zentrale Bohrung zur Aufnahme des zu überziehenden Drahtendes besitzt, welche durch eine oder mehrere seitliche Bohrungen mit dem Schmelzraum izz Verbindung steht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die seitlichen Bohrungen am Grunde der zentralen Bohrung des stabförmigen Schwingkörpers befinden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Schmelztiegels aus einer dünnen Eisenmembran besteht. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Bohrung im oberen Ende des stabförmigen Schwingers von der Endfläche an zunächst konisch und dann weiter zylindrisch verläuft.
  5. 5. 'Einrichtung nach Anspruch i und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, aus dem Schmelzraum herausragende Teil des Schwingkörpers mit blechförmigen. Kühlrippen versehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch r und einem oder miehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, aus dem Boden ,des Schmelzgiefäßie"s herausragende Teil des Schwingers von seiner Erregerquelle umschlossen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch r und einem oder mehreren ,der folgenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß das Schmelzgefäß von einer Heizwicklung umschlossen ist. S. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwicklung mit- einem Wärmeisolationsmantel versehen ist.
DES139308D 1939-11-25 1939-11-25 Einrichtung zum UEberziehen, insbesondere Verzinnen von Drahtenden Expired DE706593C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES139308D DE706593C (de) 1939-11-25 1939-11-25 Einrichtung zum UEberziehen, insbesondere Verzinnen von Drahtenden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES139308D DE706593C (de) 1939-11-25 1939-11-25 Einrichtung zum UEberziehen, insbesondere Verzinnen von Drahtenden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE706593C true DE706593C (de) 1941-05-30

Family

ID=7541072

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES139308D Expired DE706593C (de) 1939-11-25 1939-11-25 Einrichtung zum UEberziehen, insbesondere Verzinnen von Drahtenden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE706593C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943151C (de) * 1942-06-18 1956-05-09 Siemens Ag Verfahren zum UEberziehen von Koerpern mit Metallschichten, insbesondere zum Loeten schwer loetbarer Metalle unter Anwendung von Schwingungen hoher Frequenz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943151C (de) * 1942-06-18 1956-05-09 Siemens Ag Verfahren zum UEberziehen von Koerpern mit Metallschichten, insbesondere zum Loeten schwer loetbarer Metalle unter Anwendung von Schwingungen hoher Frequenz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3145916C2 (de) Metallthermosflasche mit zwischen Innen- und Außenflasche evakuiertem Zwischenraum
DE2265103C3 (de) Elektromagnetische Konduktionspumpe für flüssige Metalle
DE2315035A1 (de) Verfahren zur herstellung von zusammengesetzten waermeaustauschern
DE1496471A1 (de) Verfahren zum Ionenaustausch an Glasoberflaechen
DE706593C (de) Einrichtung zum UEberziehen, insbesondere Verzinnen von Drahtenden
DE2057719C3 (de) Vorrichtung zum Überziehen von Metalldraht oder -streifen mit schmelzflüssigem Metall
DE1241996B (de) Verfahren zur Entgasung von Metallschmelzen durch Schallschwingungen und Vorrichtung hierzu
DE529141C (de) Antikathode fuer Roentgenroehren und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1621338B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von zinn oder zinnlegierungsschichten
DE1521136A1 (de) Verfahren zum Anbringen von UEberzuegen auf Metall
DE719461C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Metallueberzuegen
DE925389C (de) Schmelzbad, insbesondere Zinnbad
DE728670C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Loetverbindungen durch Eintauchen der zu loetenden Teile in ein ein fluessiges Lot enthaltendes Gefaess
CH222549A (de) Vorrichtung zur Herstellung von Metallüberzügen.
DE921765C (de) Vorrichtung zum elektrischen Widerstandspunktschweissen, insbesondere von Aluminiumlegierungen
DE739901C (de) Verfahren zur Herstellung, insbesondere von Kohlebuersten fuer elektrische Maschinen
DE708112C (de) Anordnung zur Dispergierung von Stoffen durch Ultraschallwellen
DE892842C (de) Verfahren zum UEberziehen der Waende bzw. zum Fuellen von Loechern und Bohrungen, insbesondere mit Metall
DE887297C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Gefrieren von Lebensmitteln
AT232546B (de) Verfahren zum örtlichen Aneinanderheften von Metallteilen
AT87572B (de) Antikathode für Röntgenröhren.
DE879437C (de) Loetgeraet
DE614058C (de) Verfahren zur Vorbereitung von unter Zusatz eines Metalls der Eisengruppe gesinterten Tantalcarbid- oder Tantalboridplaettchen fuer die Verbindung mit einem Werkzeughalter durch Loeten
CH215666A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer festen Verbindung zwischen einem Körper und einem Metall.
DE726896C (de) Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Rohren