DE728670C - Vorrichtung zur Herstellung von Loetverbindungen durch Eintauchen der zu loetenden Teile in ein ein fluessiges Lot enthaltendes Gefaess - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Loetverbindungen durch Eintauchen der zu loetenden Teile in ein ein fluessiges Lot enthaltendes Gefaess

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DE728670C
DE728670C DES137853D DES0137853D DE728670C DE 728670 C DE728670 C DE 728670C DE S137853 D DES137853 D DE S137853D DE S0137853 D DES0137853 D DE S0137853D DE 728670 C DE728670 C DE 728670C
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DE
Germany
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vessel
soldered
solder
attached
vibration
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Expired
Application number
DES137853D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Rudolf Schoefer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Priority to DES133701D priority patent/DE735861C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/08Auxiliary devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/06Soldering, e.g. brazing, or unsoldering making use of vibrations, e.g. supersonic vibrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molten Solder (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Lötverbindungen durch Eintauchen der zu lötenden Teile in ein ein flüssiges Lot enthaltendes Gefäß Im Hauptpatent ist vorgeschlagen worden, Lötverbindungen zwischen Gegenständen aus Aluminium untereinander oder - mit Gegenständen aus anderen Metallen in der Weisse herzustellen, daß die zu verlötenden Teile in ein ein flüssiges Lot enthaltendes Gefäß Leingetaucht werden, wobei das Gefäß durch an ihm angebrachte schwingungserregende Mittel in mechanische Schwingbewegungen höher Frequenz, beispielsweise von ioooo bis zoooo Hz, versetzt wird. Nacheinern anderen Vorschlage kann .dieses Verfahren mit Vorteil auch zum Löten von anderen Metallen als Aluanir-ium Verwendung finden. Zur Durchführung dieses, Verfahrens ist u. a. vorgeschlagen worden, die schwingungserregenden Mittel an der Unterseite des Bodens des das Lot enthaltenden Gefäßes anzubringen, beispielsweise derart, daß die Bodenfläche des Gefäßes fest mit dem oberen Ende eines senkrecht angeordneten stabförmigen Magnetostriktion:s,schwingers verbunden ist, so daß sich die Schwin,@ungen des, Schwingungserregers auf die Bodenfläche des, Gefäßes und über diese auch auf das Lotbad übertragen,. Beim Gebrauch einer solchen Einrichtung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die zu verlötenden Teile nicht nur lose -in das flüssige Lotbad einzutauchen, sondern hierbei gleichzeitig an den Boden oder an eine Seiten-
    besserung dieser Vorrichtung, welche darin. besteht, daß durch entsprechende Anordnung der schwingungserregenden Mittel eine oder mehrere Seitenwandungen des das Lot enthaltenden Gefäßes: in zu ihrer Oberfläche ganz oder teilweise senkrecht gerichtete Schwingungen versetzt werden. Die Vorteile einer solchen Vorrichtung sollen an Hand der Zeichnung erläutert werden.
  • Ein. zur Aufnahme des Lotbades. i bestimmtes Gefäß 2 hat eine flache prismatische Form. An einer seiner Seitenwandungen ist ein Magnetostriktions.stab 3 befestigt. Der Stab 3 ist von einer Erregerwicklung a umgeben, die an eine Hochfrequenzspannungs, quellet anzuschließen ist. Die Vorrichtung ist in der aus der Zeichnung nicht näher ersichtlichen Weise so gelagert, daß die mit dem Schwingungserreger 3 verbundene Seitenwandung des Gefäßes 2 und zweckmäßig das ganze Gefäß den Schwingbewegungen des Schwingungserregers frei folgen kann.
  • Zur Erwärmung des Lotbades i können an sich beliebige Heizmittel, beispielsweise !ein elektrisches Heizelement, vorgesehen werden. In der Zeichnung ist eine besonders vorteilhafte Beheizung eines mit Schwingungserregern gemäß der Erfindung versehenen Lotbehälters dargestellt.
  • Ein Bolzen 5 .aus Kupfer oder einem ähnlichen gut wärmeleitenden Stoff ist an der anderen Seite des Behälters 2 angebracht. Der Bolzen 5 isst von einer Erregerwicklung 6 umgeben, die an eine beliebige Wechselspannungsquelle angeschlossen werden kann und alsdann den Bolzen 5 elektroinduktiv er%värmt. Der Bolzen gibt seine Wärme infolge seiner guten Wärmeleitfähigkeit an den Behälter 2 und somit an das in diesem enthaltene Lötmittel i ab. Die Erhitzung des Bolzens 5 kann jedoch auch in beliebig anderer Weise erfolgen.
  • Wenn nun in das erhitzte flüssige Lot i die zu verlötenden Körper :eingetaucht werden, so befinden sie sich in dem Behälter 2 gewöhnlich in einer vorwiegend lotrechten Lage. Da die Schwingungserregung durch den Schwingungserreger 3 von der Seite her erfolgt, so sind die zu verlötenden Gegenstände wesentlich besser der Einwirkung der Schwingungen ausgesetzt, als wenn die Schwingungen wie- bisher von der Bodenfläche des Gefäßes ausgehen und die zu verlötenden Gegenstände nur von ihrer verhältnismäßig geringen Unterseite her erfassen. Die .erfindungsgemäß von der Seite her auf das Sch,#vinggefäß und somit auf das Lot und auf
    Anwendung zusätzlicher Flußmittel o. dgl., sondern auch ohne eine unmittelbare Berührung der zu lötenden Gegenstände mit den Wandungen des Schwinggefäßes.
  • Die Erfindung ist nicht an das. dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden, sondern kann in, mannigfacher Weise abgewandelt werden. So können beispielsweise statt nur eines Schwingungserregers 3, 4. gleichzeitig mehrere Sch#v ingungserreger vorgesehen und in zweckmäßiger Weise auf die Seitenwandungen des Gefäßes verteilt sowie auch zusätzlich am Boden des Behälters angebracht werden. Ferner kann das Gefäß 2 auch eine beliebige andere Form, z. B. eine Zylinderform, haben. Auch können mehrere Heizbolzen gleichzeitig vorgesehen. werden.
  • Sodann ist es für den Grundgedanken der Erfindung auch belanglos, welcher Art der Schwingungserreger ist. So können beispi:elsweise statt- magnetostriktiver Schwingungserreger auh piezoelekti-sch:e Schwingungserreger verwendet werden. Schließlich sei noch erwähnt, daß das Verfahren nach der Erfindung auch schon dann- mit Vorteil verwendet werden. kann, wenn irgendwelche, insbesondere aus schwer lötbaren Metallen bestehendeTeile nicht miteinander verlötet, sondern. lediglich mit einem metallischen überzug versehen . werden, beispielsweise also verzinnt werden sollen.

Claims (3)

  1. PA TI:NTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zur Herstellung von Lötverbindungen durch Eintauchen der zu verlötenden Teile in ein ein flüssiges Lot enthaltendes Gefäß, welches durch an ihm angebrachte schwingungserregende Mittel in mechanische Schwingungen hoher Frequenz, beispielsweise von ioooo bis 2000o Hz, versetzt wird, nach Patent 72o 629, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingungserregenden Mittel. (3, q.) an einer oder an mehreren Seitenwandungen des das Lot (i) enthaltenden Gefäßes (2) so angebracht sind, daß :dieses in zu seiner Oberfläche ganz oder teilweise senkrecht gerichtete Schwingungen versetzt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder an mehreren Seitenwandungen des das Lot (i) enthaltenden Gefäßes (2) mindestens ein beispielsweisema.gnetostriktiverSchwingungserreger (3, :1) in der in Anspruch i angegebenen Weise angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das das Lot (i) enthaltende Gefäß (2) eine flache, bei-. spiessweise prismatisch flache Form auf= weist und die schwingungserregenden Mittel (3, .l) auf die großen Seiteenwandungtn des Gefäßes einwirken. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gefäß (2) außerdem ein Bolzen (5) aus gut wärmeleitendem Metall angebracht ist, welcher durch ein beliebiges Heizmittel, zweckmäßig durch eine Elektroinduktionsspule (6), "erhitzt -wird.
DES137853D 1938-05-28 1939-07-15 Vorrichtung zur Herstellung von Loetverbindungen durch Eintauchen der zu loetenden Teile in ein ein fluessiges Lot enthaltendes Gefaess Expired DE728670C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES132275D DE720629C (de) 1938-05-28 1938-05-28 Verfahren und Vorrichtung zum Verloeten von Gegenstaenden aus Aluminium untereinander oder mit Gegenstaenden aus anderen Metallen
DES133701D DE735861C (de) 1938-05-28 1938-09-01 Verfahren zum Loeten von beliebigen anderen Metallen als Aluminium, insbesondere hochschmelzenden Metallen, sowie zum Loeten von Metallegierungen
DES6214D DE909125C (de) 1938-05-28 1938-11-22 Handloetkolben
DES137853D DE728670C (de) 1938-05-28 1939-07-15 Vorrichtung zur Herstellung von Loetverbindungen durch Eintauchen der zu loetenden Teile in ein ein fluessiges Lot enthaltendes Gefaess

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Publications (1)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2312446A1 (de) * 1972-03-13 1973-09-20 Branson Instr Elektromechanischer schwinger, insbesondere zum schweissen von metallen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2312446A1 (de) * 1972-03-13 1973-09-20 Branson Instr Elektromechanischer schwinger, insbesondere zum schweissen von metallen

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