DE943151C - Verfahren zum UEberziehen von Koerpern mit Metallschichten, insbesondere zum Loeten schwer loetbarer Metalle unter Anwendung von Schwingungen hoher Frequenz - Google Patents

Verfahren zum UEberziehen von Koerpern mit Metallschichten, insbesondere zum Loeten schwer loetbarer Metalle unter Anwendung von Schwingungen hoher Frequenz

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DE943151C
DE943151C DES5812D DES0005812D DE943151C DE 943151 C DE943151 C DE 943151C DE S5812 D DES5812 D DE S5812D DE S0005812 D DES0005812 D DE S0005812D DE 943151 C DE943151 C DE 943151C
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DE
Germany
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metal layers
frequency vibrations
coating bodies
solder metals
bodies
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Expired
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DES5812D
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English (en)
Inventor
Hans Marks
Karl Spoenemann
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/32Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor using vibratory energy applied to the bath or substrate

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Description

  • Verfahren zum Überziehen von Körpern mit Metallschichten, insbesondere zum Löten schwer lötbarer Metalle unter Anwendung von Schwingungen hoher Frequenz Es ist bereits vorgeschlagen worden, beim Überziehen von Körpern mit metallischen Oberflächenschichten die Körper der Wirkung von Schall- bzw. Ultraschallschwingungen auszusetzen. Die Schwingungen hoher Frequenz haben die Wirkung, daß auf Körpern, an welchen sonst die metallischen Überzugsschichten schlecht haften würden, diese Schichten einen festen Halt finden. Besonders wichtig ist das vorgeschlagene Verfahren für.das Löten schwer lötbarer Metalle, z. B. von Aluminium oder Aluminiumlegierungen. Man geht dabei am besten so vor, daß man den zu verlötenden bzw. zu überziehenden Körper in ein Bad aus dem geschmolzenen Überzugsmetall (Lötmetall) bringt und das geschmolzene Löt- bzw. Überzugsmetall in rasche mechanische Schwingungen versetzt, was durch einen oder mehrere in das Bad eingetauchte Schwinger erzielt wird. Das geschilderte Verfahren, das im allgemeinen sehr verläßlich wirkt, bewährt sich jedoch nicht immer mit Sicherheit, wenn. es sich darum handelt, Lötflüssigkeit oder sonstige Überzüge auf Körpern herzustellen, die- eine verhältnismäßig große Oberfläche haben. In diesem Falle kann es vorkommen, daß die Überzüge nicht mit der erwünschten Festigkeit haften oder auch nicht die ganze zu überziehende Fläche bedecken.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die mit metallischen Überzügen zu versehenden Teile vor der Herstellung der Überzüge vorgewärmt werden. Diese Maßnahme, durch welche die erwähnten Schwierigkeiten völlig beseitigt werden, beruht auf der Erkenntnis, daß beim Einsetzen der großflächigen Teile in das Bad dieses stark abkühlt und daß es außerdem bei solchen Körpern länger dauert, bis sie die für die Herstellung eines guten Überzuges notwendige Temperatur erreicht haben. Durch diese Umstände wird eine längere Beschallungszeit bedingt, was beim Überziehen dünnwandiger Teile unter Umständen Beschädigungen dieser Teile zur Folge haben kann.
  • Bei der praktischen Durchführung des Erfindungsgedankens wird der zu irietallisierende Teil am besten in eine beheizte Aufnahmevorrichtung gebracht und nach Erreichen einer bestimmten Temperatur, deren vorteilhafteste Höhe durch Versuch leicht zu ermitteln ist, der Beschallung ausgesetzt. Dies kann nun äußerst kurzzeitig sein, so daß auch die Gefahr der Zerstörung dünnwandiger Teile wesentlich herabgesetzt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von metallischen, insbesondere lötfähigen Überzügen unter Anwendung hochfrequenter mechanischer Schwingungen, wobei das Überziehen des Körpers in einem Bad aus dem geschmolzenen Überzugsmetall erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der zu überziehende Körper vor der Beschallung bzw. vor dem Einsetzen in das flüssige Metall vorgewärmt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 7o6 438, 719 461, 7o6 593, 415 025; österreichische Patentschrift Nr. 142 237; Bablik, »Das Feuerverzinken«, 1941, S.234.
DES5812D 1942-06-18 1942-06-18 Verfahren zum UEberziehen von Koerpern mit Metallschichten, insbesondere zum Loeten schwer loetbarer Metalle unter Anwendung von Schwingungen hoher Frequenz Expired DE943151C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053895B (de) * 1954-10-14 1959-03-26 British Iron Steel Research Verfahren zum UEberziehen von metallischen Baendern mit fluessigem Metall

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DE415025C (de) * 1924-06-05 1925-06-12 Friedrich Emil Krauss Verfahren zum teilweisen Verzinken o. dgl. von Metallgegenstaenden
AT142237B (de) * 1934-09-26 1935-06-25 Hans Scherrer Verzinnungsverfahren für Kupferdraht.
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DE719461C (de) * 1939-08-22 1942-04-09 Siemens Ag Vorrichtung zur Herstellung von Metallueberzuegen

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