DE1053895B - Verfahren zum UEberziehen von metallischen Baendern mit fluessigem Metall - Google Patents

Verfahren zum UEberziehen von metallischen Baendern mit fluessigem Metall

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DE1053895B
DE1053895B DEB37523A DEB0037523A DE1053895B DE 1053895 B DE1053895 B DE 1053895B DE B37523 A DEB37523 A DE B37523A DE B0037523 A DEB0037523 A DE B0037523A DE 1053895 B DE1053895 B DE 1053895B
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DE
Germany
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rollers
coating
liquid metal
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tin
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DEB37523A
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English (en)
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Trevor Cyril Toye
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British Iron and Steel Research Association BISRA
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British Iron and Steel Research Association BISRA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/34Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the shape of the material to be treated
    • C23C2/36Elongated material
    • C23C2/38Wires; Tubes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

  • Verfahren zum Uberziehen von metallischen Bändern mit flüssigem Metall Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Überziehen von metallischen Bändern mit flÜssigem Metall und geht aus von einem Verfahren, bei den, das überziehen mittels in das flüssige Metall teilweise eintatichender Auftragwalzen erfolgt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgesch-win.digkeit der Walzen von der Durchlaufgeschwindigkeit des Bandes abweicht.
  • Bei den. bekannten Verfahren war es immer wesentlich, dem Band eine gleichfÖrmige Geschwindigkeit zu erteilen, um dadurch ein sauberes Abstreichen des flüssigen Metalls auf der Bandoberfläche zu erzielen, insbesondere auch, weil jede Änderung der Geschwindigkeit auch eine Änderung der Walzenanord-nung bedingt.
  • Im grundsätzlichen Gegensatz dazu ist es bei Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung möglich, durch Ändern der Relativgeschwindigkeit zwischen Walzenumfang und Band die Stärke des auf das Band aufzubringenden Überzuges in beliebiger Weise einzustel.len. Geht man dabei in weiterer Ausbildung der Erfindung beispielsweise so vor, daß das flüssige Metall Zinn -und die Geschwindigkeit des Bandes größe.-r als die Umfangsgeschwindigkeit der in den Vorrat eintauchenden Walze ist, so wird das Zinn ausgezogen und uls düriner Zinnüberzug auf das Band aufgebracht. Wenn dagegen, die Bandgeschwindigkeit geringer als die Umfangsgeschwindigkeit dieser Walze ist, erhält niat, auf dem Band einen dicken Überzug.
  • Es ist also durch einfache Regelung der Walzengeschwindigkeit möglich, die Überzugsstärke auf dem Band in einfacher Weise zu regulieren.
  • Wenn, wie es auch bereits zum Stande der Technik gehört, die Walzen zwar zurr, Aufträgen des überzuges, gleichzeitig aber auch zur Halterung der Bänder dienen, ist eine Relativgeschwindigkeit zwischen Wälzen und Band niemals möglich und mit einer solchen Vorrichtung das erfindungsgemäße Verfuhren auch nicht den kar.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine schematische, teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht einer Vorrichtung zum Aufbringen von Zinn auf beide Seiten eines Bandes mit Hilfe einer Walze, Fig. 2 eine Abänderung einer Vorrichtung zur beidseitigen Verzinnung des Bandes, Fig. 3 eine weitere bevorzugte Ausführungsform. Nach Fig. 1 wird das Band 12 unter Spannung von einer Spule 13 abgespult und durch eine mit Dampf arbeitende Entfettungsvorrichtung 14, welche den üblichen Kühler 15 aufweist. -und die Ölschichten auf dem Band -beseitigt, geführt. Das Band wird durch die Führungswalzen 16 und die Kontaktwalzt: 17 geführt und tritt durch eine als Gasabdichtung dienende A,#bestst-opfbüchse 19 in einen Kanal 18 ein. Der Kanal 18 ist gasdicht an einer Kammer 20 be- festigt, in die das Band einläuft. Nach dem Einlaufen in die Kammer 20 läuft das Band über eine Kontaktwalze 21, eine Verzinnungswalze 22, eine Führungswalze 23 und eine zwelte Verzinnungswalze 24, bevor es die Kammer über den Kanal 25 verläßt.
  • Die -Verzinnungswalzen. 22 und 24 bringen auf die gegenüberliegenden Seiten des Bandes Zinn auf und tauchen jeweils in ein Zinnbad, 26. Die Walzen 22 und 24 werden mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die etwas geringer ist als die Geschwindigkeit, mit der das Band durch die Vorrichtung mit Hilfe der Wichelspule 27 hindurchgezoggen wird. Infolgedessen wird das von jeder Verzinnungswalze aufgenommene Zinn durch -das Band ausdein zw#ischenVi#rzinnungs -walze und Band gebildeten Meniskus ausgezogen. Auf diese Weise wird der durch die Walzen 22, 24 auf das Band aufgebrachte Überzug gestreckt und verfestigt sich im gestreckten Zustand, so daß man einen sehr dünnen Überzug erhält. Der an sich tinstab-ile, gestreckte Überzug wird auf deni Band schnell dadurch verfestigt, daß man ihn in einern Wasserhad, 28, in das der Kanal 25 einnifindet, abschreckt, um züi verhindern, daß sich der flüssige -Überzug infolge der Oberflächenspannung des Überzugsmaterials örtlich zusammenballt. Das Abschrecken kann auch dadurch erfolgen, daß man das überzogene Band durch mittels der Einlässe 29, 30 im Kanal 25 eingeführte Dampfstrahlen führt. Vorzugsweise verwendet man im Abschreckbad 28 eine Emulsion von drei Teilen Baumwollsamenöl in 1000Teilen. Wasser. Die gleiche Ernulsion kann man auch durch die Einlaßdüsen 29, 30 auf das Band versprühen, Nach dem Abschrecken -wird das Band zwischen Gummiwalzen 31, 32 hindurchgeführt, die die bei Verw-endung einer Abschreckemulsion vorhandene überschüssige Emulsion - -entfernen. Anschließend passiert das Band einen Kanal 33, aus dem die Luft durch eine Vakuumpumpe - bei 34 abgezogen wird. Dieser Kanal wird durch die Leitung 35 mit Warmluft versorgt. Dieses Verfahren dient dazu, das auf dem Band verbliebene Wasser zu verdampfen. Schließlich wird das Band auf der Spule 27 aufgespult.
  • Beim Durchlauf durch den Kanal 18 wird das Band mit Hilfe der Kontaktwalzen 17 und 21 mit starkem Wechselstrom beschickt. Dieser Wechselstrom steigert die Temperatur des in den Kanal 18 eintretenden Bandes auf etwa 900' C. Die Temperatur wird durch ein Pyrometer bei 36 gemessen. Die Temperatur im Gehäuse 20 selbst wird bei etwa 300' C gehalten. Diese verhältnismäßig niedrige Temperatur läßt sich durch Verwendung von Stickstoff in der reduzierenden Atmosphäre für den Verzinnungsvorgang aufrechterhalten. Das in den Kanal 18 durch die Leitung 37 eingeführte und aus dem Kanal 25 durch die Leitung 38 austretende Gasgemisch besteht vorzugsweise aus gleichen Teilen Wasserstoff und Stickstoff, so daß die Oxyde auf dem Band reduziert und gleichzeitig die Verwendung einer niedrigen Tempera;tur für den Verzinnutigsvorgang möglich wird. Ohne Stickstoff könnte die Temperatur richt unterhalb 400' C gesenkt werden. Die Arbeitstemperatur im Gehäuse 20 verhindert eine übermäßige FeSn.-Bildung und wird durch nicht gezeichnete, an der Oberfläche der Walze 23 und in den Bädern 26 anliegende Thermoelernente gesteuert. Der Gasdruck im Gehäuse 20 verhindert zusammen mit einer Abdeckplatte 40 an der Einmündungsstelle des Kanals 25 ins Gehäuse 20 den Eintritt von Dampf in dieses Gehäuse, falls solcher zum Abschrecken Verwendung findet. Das Überziehen von Bändern in einer reduzierenden Atmosphäre ist an sich bekannt.
  • Die Verzinnungswalzen 22, 24 bestehen vorzugsweise aus hartern Stahl oder einem Metall, welches eine feste Lösung mit dem Zinn bildet, so# daß sie durch das Zinn benetzt werden. Geeignete Stoffe hierfür sind beispielsweise Wolfrain oder Molybdün. Gegebenenfalls kann man die Walzen auch aus einem keramischen Stoff herstellen, der durch flüssiges Zinn benetzt wird.
  • Die Dicke des durch die Verzinnungswalzen 22, 24 auf das Band aufgebrachten Überzugs läßt sich durch Veränderung der Walzendurchmesser oder der Eintauchtiefe der Walzen in die Bäder 26 sowie durch Änderung der Relativgeschwindigkeiten zwischen Band und Walzen beliebig einstellen. Die Dicke der auf die beiden Oberflächen der Bänder aufgebrachten Überzüge muß nicht notwendig immer die gleiche sein. Wenn ferner ein dicker Überzug auf das Band aufgebracht werden soll, was beispielsweise beim Aufbringen von Zink- oder Aluminiumüberzügen von Bedeutung ist, dann kann man die Walzen 22 und. 24 mit einer Geschwindigkeit umlaufen lassen, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit größer als die Bandgeschwindigkeit ist, Es entsteht dann ein dickerer Überzug. Vorzugsweise eignet sich jedoch die beschriebene und im einzelnen dargestellte Vorrichtung für das Verzinnen.
  • Die Umlaufgeschwindigkeit der Verzinnungswalzen ist durch den Einfluß der Zentrifugalkraft auf das durch die Walzen zu übertragende Zinn beschränkt. Macht man bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung die Durchmesser der Walzen 22 und 24 etwa 5 cm groß, - dann ist eine Bandgeschwindigkeit von 7,5 rn/Min. angemessen. Es lassen sich jedoch auch Bandgeschwindigkeiten von 30 ni/Min. mit entsprechenden Überzugsdicken erreichen. Bei so hohen Geschwindigkeiten sollte das Entfetten des Bandes vorzugsweise in einer getrennten Vorstufe erfolgen, da die Entfettungsvorrichtung 14 der Bandgeschwindigkeit Beschränkungen auferlegt.
  • Statt die Walzen 22 und 24 im Abstand über der Bandbahn anzuordnen, können sie auch in unmittelbarer Nachbarschaft aufgestellt werden, wobei das Band 12, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zwischen ihnen hindurchläuft. Der aus flüssigem Zinn bestehende Meniskus wird dann, wie bei 41 erkennbar, durch das Band ausgezogen. Wie beim ersten Ausführungsb#eispiel können die Walzen 22 und 24 mit gleicher, aber von der Bandgeschwindigkeit abweichender Geschwindigkeit umlaufen, so daß gleiche Mengen von Überzugsmaterial auf beiden Seiten des Bandes entstehen. Zur Erzielung verschieden starker überzüge kann man auch verschiedene Umlaufgeschwindigkeiten dieser beiden Walzen wählen.
  • Bei den in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtungen können die Bänder durch die Relativbewegung zwischen ihnen und den Walzen 22, 24 gegebenenfalls verkratzt werden. Um auch diese Möglichkeit auszuschalten, können zwei Walzen zur Übertragung des Zinns vom Bad 26 auf eine Seite des Bandes Verwendung finden. Eine solche Anordnung ist in Fig. 3 dargestellt, wobei die Walzen 50 in die Bäder 26 eintauchen und das von ihnen aufgenommene Zinn auf die Walzen 51 übertragen, von wo es auf das Band 12 übergeht. In diesem Falle tritt keine Berührung zwischen den Walzen 51 und dem Band 12 auf, so daß die Gefahr eines Verkratzeiis vermieden wird. Die unterschiedliche Bewe g ung tritt zwischen den Walzen 50 und 51 auf. Für die Verzinnung haben die Walzen 51 eine etwas größere Umfangsgeschwindigkeit als die Walzen 50, so daß das Zinn auf die Walzen 51 in einem dünnen Film übertragen wird, der auf das Band 12 übergeht. Soll ein dicker Überzug geschaffen werden, dann werden die Walzen 51 mit geringerer Geschwindigkeit als die Walzen 50 angetrieben.
  • Die Dicke des auf dein Band 12 aufgebrachten Zinnüberzugs kann ferner in bekannter Weise durch ein Paar von zur Beseitigung überschüssigen Zinns dienenden Klemmwalzen vermindert werden. Falls solche Walzen vorgesehen werden, sitzen sie zweckni,"Lßig zwischen dem Kanal 33 und der Spule 27. Die zwischen sich das Band aufnehmenden Kleminwalzen arbeiten in einem Flüssigkeitsbad, dessen Temperatur etwas oberhalb der Schinelztemperatur des Zinns liegt. Beispielsweise laufen sie in einem Palmölbad um. Gegebenenfalls können die Walzen auch in Luft in einer erwärmten Atmosphäre umlauf en. Die Walzen selbst weisen eine elastische Oberfläche auf. Ein geeignetes Metall hierfür ist Silikongummi. Diese Silikongummiarten widerstehen den Badtemperaturen von etwa 250' C, ohne ihre Elastizität zu verlieren. Gegebenenfalls kann dieser Silikongummiüberzug eine dünne und elastische, aus Metall oder einem anderen geeignetenplastischenMaterial bestebendeAbdeckung aufweisen, beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen, welches den Silikongunimi vor dheinischen Angriffen durch flüssige Medien im Bad schützt, wobei trotzdem die für die innige Berührung zwischen der Klemmwalzenoberfläche und dem Band erforderliche Oberflächenelastizität erhalten bleibt.
  • Die hohe Temperatur, bei der die Klemmwalzen arbeiten, läßt den Zinnüberzug auf dem Band schmelzen. Die Klemmwalzen entfernen dann überschüssiges Zinn auf dem Band in bekannter Weise und reduzieren die Dicke des Überzugs auf einen geringen gleichmäßigen Wert, beispielsweise auf 0,2mm und wesentlich darunter. Die Elastizität der Walzen sichert eine innige Berührung mit den Bändern und damit eine Gleichmäßigkeit des Überzugs. Die Wirkung ist wesentlich besser, als wenn harte, nicht elastische Walzen Verwendung finden.
  • Obwohl sie in den einzelnen Figuren nicht dargestellt sind, können in bekannter Weise Vorrichtungen zur Erzeugung mechanischer Schwingungen an der Verzinnungsstelle vorgesehen werden, die seitlich am, Band angreifen, wenn dieses über die Verzinnungswalzen hinweggeht. Eine solche Schwingungserzeugung unterstützt die Verzinnung bei hohen Bandgeschwindigkeiten und stellt eine gute Bindung zwischen Überzug und Band und die Kontinuität des Überzugs sicher. Die Schwingungsfrequenzen können im Ultraschallbereich liegen und durch bekannte elektromechanische Vorrichtungen erzeugt und auf das Band übertragen werden.

Claims (2)

  1. PATFNTANSPRÜCHE-1, Verfahren zum Überziehen von metallischen Bändern mit flüssigem Metall mittels in das flüssige Metall teilweise eintatichender Auftragwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen von der Durchlaufgeschwindigkeit des Bandes abweicht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Metall Zinn und die Geschwindigkeit des Bandes größer als die Umfangsgeschwindigkeit der in den Vorrat eintau, chenden Walze ist, so daß das Zinn ausgezogen und als dünner Zinnüberzug au',' das Band aufgebracht wird. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Metall Zink oder Aluminium und die Bandgeschwindigkeit geringer als die Umfangsgeschwindigkeit der in den Schmelzmetallvorrat eintauchenden Walze ist, so daß auf dem Band ein dicker Überzug entsteht. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß WaJzen verwendet werden, deren Oberflächen aus einem Metall bestehen, das mit dein flüssigen Metall eine feste Lösung bildet. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug in einer reduzierenden Atmosphäre vchrgenommen wird. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurchgekennzeichnet, daß für die reduzierende Atmosphäre ein Gemisch aus Wasserstoff und Stickstoff verwendet wird. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragungsbereich mechanischen Schwingungen ausgesetzt wird. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band nach dem Überziehen zwischen einem Paar von Kleminwalzen hindurchgeführt wird, die auf einer Temperatur oberhalb des Schinelzpunktes des überzugsmaterials gehalten werden, wobei wenigstens ihre Außenteile aus einem elastischen, gegen diese Temperatur widerstandsfähigen Metall bestehen. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material ein Silikongummi ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 325 672, 356 738, 683 360, 730 455, 943 151; USA.-Patentschrift Nr. 1973 431.
DEB37523A 1954-10-14 1955-10-14 Verfahren zum UEberziehen von metallischen Baendern mit fluessigem Metall Pending DE1053895B (de)

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