DE854454C - Einhaengevorrichtung fuer Elektroplattierbaeder - Google Patents

Einhaengevorrichtung fuer Elektroplattierbaeder

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DE854454C
DE854454C DEP17138D DEP0017138D DE854454C DE 854454 C DE854454 C DE 854454C DE P17138 D DEP17138 D DE P17138D DE P0017138 D DEP0017138 D DE P0017138D DE 854454 C DE854454 C DE 854454C
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DE
Germany
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baths
hanging device
electroplating baths
suspension devices
electroplating
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Expired
Application number
DEP17138D
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English (en)
Inventor
Karl Koelwel
Kurt Lebsanft
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HELLMUTH HOLZ DR
Original Assignee
HELLMUTH HOLZ DR
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/06Suspending or supporting devices for articles to be coated
    • C25D17/08Supporting racks, i.e. not for suspending
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
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    • C25D17/06Suspending or supporting devices for articles to be coated

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

  • Einhängevorrichtung für Elektroplattierbäder Zum Elektroplattieren insbesondere von großen Mengen gleichartiger Gegenstände werden diese an Ein h,ängevorrichtungen, z. B. aus Kupfer, Messing, befestigt, angehängt oder angeklemmt. Vor oder nach dem Elektroplattieren müssen die Gegenstände meist zwecks Beizens, Entfettens, Trocknens usw. mit Säuren. Laugen, organischen Lösungsmitteln, z. 13. Clilorkohlemvasserstoffen usw., behandelt werden. Bei der Vor- und/oder Nachbehandlung befinden sich die Gegenstände meist schon an den Einhängevorrichtungen. Letztere sollen an der Oberfläche den elektrischen Strom nicht leiten, datnit sie dem Elektroplattierbad die wertvollen ,Metalle nicht entziehen. Meist ist es auch schwierig, insbesondere bei Chrombädern, das Metall wieder von den Einhängevorrichtwngen, an denen es sich niedergeschlagen hat, zu entfernen. Man versieht daher die Oberfläche der Einhängevorrichtungen bis auf die Stellen, an denen ein Stromübergang stattfindet, mit einer Schutzschicht aus einem geeigneten Lack, um die Oberfläche teilweise nichtleitend zu machen. Die Lacküberzüge sind im allgemeinen nicht sehr haltbar, nachdem sie schon durch die Plattierbäder allmählich angegriffen werden. Wenn aber die Einhängevorrichtwtgen auch ,in .die Vor-und/oder Nachbehandlungsbäder gelangen, müssen die Lacke auch widerstandsfähig gegen Laugen, Säuren, organische Lösungsmittel, z. B. Chlorkohlenwasserstoffe usw., sein. Es hat sich gezeigt, daß praktisch kein Lacküberzug gegen die Ein- Wirkung sowohl der Vor- und/oder Nachbehandlungs- als auch der Plattierungsbäder auf die Dauer genügend beständig ist. Man wäre daher meist gezwungen, für jedes der genannten Bäder besondere Einlhängevorrichtungen zu benutzen, so daB solche für die Vor- und/oder Nachbehandlungsbäder nicht auch in die Plattierungsbäder gelangen. Das Umpacken der Gegenstände von einer auf die andere Einhängevorrichtungen wäre jedoch zu umständlich und unwirtschaftlich.
  • Es wurde gefunden, daB diese Nachteile vermieden werden, wenn man aus Nichteisenmetallen bestehende Einhängevorrichtungen verwendet, die mit einem"phosphatisierten Eisenüberzug versehen sind. Dieser Überzug ist nichtleitend und sowohl gegen die Einwirkung der Vor- und/oder Nachbehandlungsbäder als auch der Plattierungsbäder praktisch vollkommen widerstandsfähig. Die mit den Gegenständen beschickten Einhängevorridhtungen können daher ohne Nachteil z. B. in Chlorkohlenwasserstoffe, wie Trichloräthylen, oder in elektrolytische Entfettungsbäder und auch in ein Verchromungsbad getaucht werden.
  • Die Herstellung Ader Einhängevorrichtungen ist sehr einfach und erfolgt z. B. in der Weise, daß die Gestelle aus Messing, Kupfer, Aluminium u. dgl. galvanisch verstählt oder nach dem Metallspritzverfahren mit einem Eisenüberzug versehen werden. Die Oberfläche derselben wird in bekannter Weise phosphatisiert, z. B. durch Behandeln mit Eisenphospllatlösungen nach dem Parker-Verfahren.
  • Die Anwendung von Nichteisenmetallen mit phosphatisierten Eisenüberzügen ist nicht beschränkt auf Einhängevorrichtungen, sondernkommt in allen elektrolytischen Bädern, auch solchen für chemische Zwecke, in Betracht, bei denen stromdurchflosseneTeile, z. B. Leitungen, Behälter u. -dgl., mit der Badflüssigkeit nicht in Wechselwirkung treten sollen.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCII: Aus Niehteisenmetall bestehende Einihängevorrichtung für Elektroplattierbäder oder sonstige metallische Teile elektrolytischer Bäder, die mit der Badflüssigkeit in Berührung kommen, dadurch gekennzeichnet, daB sie mit Ausnahme der Kontaktstellen der Einhängevorrichtungen mit einem phosphatisierten Eisenüberzug versehen sind.
DEP17138D 1939-07-20 1939-07-20 Einhaengevorrichtung fuer Elektroplattierbaeder Expired DE854454C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE889315C (de) * 1949-02-01 1953-09-10 Siemens Ag Verfahren zur Erzeugung von waermefesten schlecht leitenden, insbesondere isolierenden Schichten auf Gegenstaenden aus Kupfer oder anderen Schwermetallen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE889315C (de) * 1949-02-01 1953-09-10 Siemens Ag Verfahren zur Erzeugung von waermefesten schlecht leitenden, insbesondere isolierenden Schichten auf Gegenstaenden aus Kupfer oder anderen Schwermetallen

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