DE886576C - Verfahren zum Aufbringen eines UEberzuges auf einen Koerper - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen eines UEberzuges auf einen Koerper

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DE886576C
DE886576C DES22902A DES0022902A DE886576C DE 886576 C DE886576 C DE 886576C DE S22902 A DES22902 A DE S22902A DE S0022902 A DES0022902 A DE S0022902A DE 886576 C DE886576 C DE 886576C
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DE
Germany
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coating
sonic
applying
exposed
metallic
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Expired
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DES22902A
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English (en)
Inventor
Manfred Dipl-Ing Tschermak
Paul Dr Rer Nat Wenk
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D3/00Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
    • B05D3/12Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by mechanical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/08Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor
    • B01J19/10Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor employing sonic or ultrasonic vibrations

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Aufbringen eines überzuges auf einen Körper Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Aufbringen eines tIberzuges auf einen Körper, wobei mindestens einer der beilden Teile (Überzug oder Körper) ein nichtmetallischer Stoff ist. Das Verfahren nach der Erfindung umfaßt also das Überziehen von Metallen mit nichtmetallischen Stoffen, z. B. zur Herstellung eines isolierenden Überzuges, oder das Überziehen eines nichtmetallischen Körpers mit einem metallischen oder nichtmetallischen tSberzug, beispielsweise zum Überziehen isolierender Körper mit Metallen zum Herstellen einer leitenden Oberfläche.
  • Gemäß der Erfindung werden solche Überzüge in der Weise hergestellt, daß der zu überziehende Körper und/oder der Überzugsstoff während des Überziehens Schall- oder Ultraschallschwingungen ausgesetzt wird.
  • Dies kann an und für sich auf die verschiedenste Weise vorgenommen werden. Am günstigsten ist' es, die Schmelze oder eine Lösung des zu überziehenden Stoffes, also beispielsweise eines Kunststoffes, der bei Zimmertemperatur flüssig oder zum mindesten streichbar ist, Schall- oder Ultraschallschwingungen auszusetzen und den zu überziehenden Körper in dieses Bad einzutauchen. Jedoch auch andere Überzugsverfahren erweisen sich in einzelnen Fällen als vorteilhaft anwendbar. So ist es beispielsweise möglich, den zu überziehenden Körper selbst Schwingungen auszusetzen, während das Überzugsgut aufgebracht, z. B. aufgestrichen oder aufgespritzt wird.
  • Dies ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn der zu überziehende Körper größeren Umfang hat. Eine andere einfache Möglichkeit besteht darin, daß der Überzugsstoff zunächst in an sich beliebiger Weise auf den Körper aufgebracht, beispielsweise aufgestrichen oder aufgespritzt wird und daß anschließend der Körper bei noch unerstarrtem Zustand des Überzugsstoffes dadurch beschallt wird, daß er auf der überzogenen Fläche mit einem Schall- bzw.
  • Ultraschallschwinger Strich für Strich abgefahren wird.
  • Durch die Einwirkung der Schwingungen dringt der Überzugs stoff besonders fest in die Poren des zu überziehenden Körpers ein und ergilbt so eine gut haftende innige Verbindung zwischen Metall und Nichtmetall.
  • Es ist zwar schon bekannt, Körper aus Aluminium oder anderem schwer lötbaren Metall unter der Einwirkung von Schall- oder Ultraschallschwingungen mit einem Überzug aus Aluminium oder anderen Metallen zu versehen. Die Erfindung jedoch beruht auf der Erkenntnis, daß dieses Verfahren auch dann mit großem Vorteil anwendbar ist, wenn mindestens einer der beiden Teile, also der Überzugsstoff oder der zu überzie. henXde Körper, ein nichtmetallischer Körper, insbesondere ein Kunststoff ist.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Verfahren zum Aufbringen eines Überzuges auf einen Körper, wobei mindestens einer der beiden Teile (Überzug oder Körper) ein nichtmetallischer Stoff ist, z. B. zum Imprägnieren eines Körpers mit einem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper und/oder der Überzugsstoff während des Überziehens Schall-oder Ultraschallschwingungen ausgesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelze oder eine Lösung des Überzugsstoffes Schall- oder Ultraschallschwingungen ausgesetzt wird und daß der zu überziehende Körper in die Schmelze bzw. die Lösung eingetaucht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der mit noch unerstarrtem Überzugsstoff überzogene Körper mit einem Schall-oderUltraschallschwinger beschallt wird.
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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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