DE706552C - Hammerbrecher - Google Patents
HammerbrecherInfo
- Publication number
- DE706552C DE706552C DES141763D DES0141763D DE706552C DE 706552 C DE706552 C DE 706552C DE S141763 D DES141763 D DE S141763D DE S0141763 D DES0141763 D DE S0141763D DE 706552 C DE706552 C DE 706552C
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- DE
- Germany
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- crusher according
- hammer crusher
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/20—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
- Hämmerbrecher Als Zerkleinerungsmaschinen sind -u. a. Backenbrecher und Hammermühlen bekannt. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine welche die Nachteile beider Vorrichtungen vermeidet; die Vorzüge vereint und neue Vorteile hinzufügt. - Nach der Erfindung sind mehrere Hammermühlenp,aare . so übereinander angeordnet, daß der Wellenabstand nach unten hin vön Paar zu Paar abnimmt, Die Maschine nach der Erfindung ist in der Zeichnung in seinem ,vereinfachten Aufriß dargestellt. In einem linken und in einem rechten Gestell r und z sind untereinander und sich paarweise gegenüberstehend mehrere Hämmerscheiben-3 und q:, 5 und 6-7- und 8 so untergebracht, da:ß der Welle.-abstand von 3 und q. größer ist als von 5 und 6 usw. An den Hämmerscheihen-sind in regelmäßiger Vexteilun Hämmer 9 gelenkig befestigt. Zwischen den links- und rechtsseitigen Hammerscheiben, von denen ;auf jeder Welle meist mehrere nebeneinander sitzen, entsteht !ein nä,ch unten sich verengender keilförmiger Spalt. Er wird begrenzt von starken Schlagrosten i o, durch deren Zwischenräume die Hämmer schlagen. Außerhalb der Schlagkreise werden die Roste durch-Streben i r zusätzlich gestützt. In den rückwärts gelegenen Hammerwegzonen sind Brech--roste 12, bei Bedarf mit verstellbarer Spaltweite, angebracht; nach Erfordernis können die gleichartigen; Breehgutströme aus den Mühlen 35, 7 und q.; 6, 8 vereint oder, ungleichartig gekernt, durch Scheidewände 13 getrennt abfließen. Die beiden Gestelle 1; 2 können um eine auf der Mittelebenem-m liegende Achse um :einen gewissen Winkel gedreht oder auf der Grundplatte waagerecht verschoben werden; wodurch sich die-Öffnung des keilförmigen Spaltes ändern läßt.
- Die Verteilung der Hämmer geschieht derart, daß ,auf -den obersten Hammerwellen. einige wenige Hammerscheiben befestigt sind, die zwischen :sich einen größeren Abstand lassen, mit wenigen Hämmern besetzt sind und mit mäßiger, jedoch ausreichender Umfangsgeschwindigkeit umlaufen. Die mittleren Hammerwellen laufen schneller, haben engerstehende,- zahlreichere Hammerscheiben und Hämmer. Bei den untersten tritt nochmals eine Steigerung von Hammerscheiben- und Hämmerzahl ein, die Umfangsgeschwindig-* keit wird noch größer, der Abstand auf der Welle noch enger. Von oben gesehen können die linken und rechten Hammerscheiben auf Lücke stehen, so daß die beiden Schlagkreise sich ein gewisses Stück durchdringen. Die Hammerscheiben und die Hämmer erhalten je nach dem gewünschten Brechgut passend gestufte Abmessungen.
- Der in einer solchen Maschine erreichbare Zerkleinerungsgrad ist sehr hoch: Zwischen die Hämmer des obersten Paares können beträchtlich große Brocken geschüttet werden. Die übrigbleibenden mittleren Stücke kommen in den Bereich des mittleren Paares. Die kleineren Stücke werden bis zum untersten Paar hinabgeschleudert oder von den Schlagflächen der Hämmer auf die Brechroste der einzelnen' Hammerwellen mitgenommen. Sie werden also sofort ausgesondert, und die folgenden Schläge treffen stets und unmittelbar auf die reinen Brockenoberflächen, ungehemmt durch Grus. An den Hauptstücken wird unter Anwendung von Schlag und Stoß eine- ebenso wirksame wie nützliche Zerkleinerungsarbeit geleistet. Da die Schläge im Bereich des Spalteis nach unten wirken, fördern sie den stündlichen Durchsatz von Brechgut. Zufolge der von oben nach unten zunehmenden Hammerzahlen und Schlaggeschwindigkeiten kann sich das zerfahende und größeren Raum beanspruchende Gut nicht stauen.
Claims (1)
- PATLNTANSPRÜCHL: i. Hammerbrecher mit paarweise gegenüberstehenden umlaufenden Hammerscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hammerscheibenpaare untereinander :angeordnet sind und der Wellenabstand von Paar zu Paar nach unten hin abnimmt. a. Hammerbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Hammerscheibenpa.ar,en gebildete keilförmige Spalt von Schlagrosten begrenzt ist; durch deren Lücken die Hämmer hindurchschlagen. 3. Hammerbrecher nach den Ansprüchen i und z, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagroste zwischen je zwei übereinander sitzenden Hammerscheiben gestützt sind. Hammerbrecher nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die linken und rechten Hammerwellen in getrennten Gestellen gelagert sind, die zwecks Veränderung des keilförmigen Spaltes verdreht oder verschoben werden können. 5. Hammerbrecher nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung cles Brechgutstromes Hammerzahl oder Hamm@erumfangsgeschwindigkeit öder beides zunehmen. 6. Hammerbrecher nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gehäuseteilen, die den Schlagrosten abgewandt sind, Brechroste angeordnet .sind. 7. Harnmnerbrecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechroste aller Paare gleiche Spaltweite haben. B. Hammerbrecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechroste von Paar zu Paar engerspaltig sind und ihre Auslässe in voneinander getrennte Auffangbehälter münden. 9. Hammerbrecher nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die linken und rechten Hämmer jedes Paares in bekannter Weise auf Lücke gesetzt sind. io. Hammerbrecher nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, rhaß die Schlagkreise der auf Lücke stehenden Hämmer des untersten Paares in bekannter .Weise ineinandergreifen. 11. Hamm:erbr echer nach den Ansprüchen i bis i o, dadurch gekennzeichnet; daß jede Hammerwelle oder jede in einem Gestell zusammengefaßte Gruppe von Hammerwellen .eigenen Antrieb erhält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES141763D DE706552C (de) | 1940-07-24 | 1940-07-24 | Hammerbrecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES141763D DE706552C (de) | 1940-07-24 | 1940-07-24 | Hammerbrecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE706552C true DE706552C (de) | 1941-05-29 |
Family
ID=7541639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES141763D Expired DE706552C (de) | 1940-07-24 | 1940-07-24 | Hammerbrecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE706552C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042357B (de) * | 1956-02-27 | 1958-10-30 | Heinrich Raab | Schlagmuehle mit mehreren etwa im Kreis angeordneten Rotoren |
DE1077949B (de) * | 1958-05-17 | 1960-03-17 | Buettner Werke Ag | Hammermuehle fuer die Zerkleinerung von Muell |
US3344999A (en) * | 1964-10-19 | 1967-10-03 | Norman H Kessler | Double impeller impact breaker |
-
1940
- 1940-07-24 DE DES141763D patent/DE706552C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042357B (de) * | 1956-02-27 | 1958-10-30 | Heinrich Raab | Schlagmuehle mit mehreren etwa im Kreis angeordneten Rotoren |
DE1077949B (de) * | 1958-05-17 | 1960-03-17 | Buettner Werke Ag | Hammermuehle fuer die Zerkleinerung von Muell |
US3344999A (en) * | 1964-10-19 | 1967-10-03 | Norman H Kessler | Double impeller impact breaker |
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