DE2107919C2 - Zweirotoriger Prallbrecher - Google Patents

Zweirotoriger Prallbrecher

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DE2107919C2
DE2107919C2 DE19712107919 DE2107919A DE2107919C2 DE 2107919 C2 DE2107919 C2 DE 2107919C2 DE 19712107919 DE19712107919 DE 19712107919 DE 2107919 A DE2107919 A DE 2107919A DE 2107919 C2 DE2107919 C2 DE 2107919C2
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DE
Germany
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rotor
rotors
anvil
impact crusher
baffle
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DE19712107919
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DE2107919A1 (de
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Nicolas Paris Oznobichine
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Hazemag Dr E Andreas & Co 4400 Muenster De GmbH
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Hazemag Dr E Andreas & Co 4400 Muenster De GmbH
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/09Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
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Description

Die Erfindung betrifft einen zweirotorigen Prallbrecher mit gleichsinnig in Mantelförderrichtung umlaufenden, gegen Prallwände arbeitenden Rotoren, deren waagerechte Achsen in einer zur Waagerechten um 30° bis 45" geneigten Ebene liegen und von denen der zweite Rotor tiefer als der erste angeordnet ist, und bei dem die letzte der dem ersten Rotor zugeordneten Prallwand so angeordnet ist, daß die aus dem von dieser Prallwand abgegrenzten Zerkleinerungsraum herausgeschleuderten Gutteile auf den zweiten Rotor auftreffen.
Ein solcher Prallbrecher ist aus der DE-AS 12 64 938 bekannt. Bei ihm findet die Zerkleinerung durch die Schlagorgane der beiden Rotoren in Zusammenarbeit mit den oberhalb der Rotoren angeordneten Prallwanden statt. Bei hoher Belastung, z. B. wenn ein großer Gutbrocken In den Brecher gelangt, entweichen, wie sich In der Praxis ergeben hat, Gutteile durch den Spalt zwischen den beiden Rotoren, was zu einem höheren Anteil an Überkorn im Endprodukt führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zweirotorigen Prallbrecher zu schaffen, bei dem dieses Entweichen von Gutteilen wirksam vermieden wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß In dem unteren, den Prallwänden abgewandten Zwickel zwischen den beiden Rotoren parallel zu diesen und tangential zu Ihren Schlagkreisen ein keilförmiger Amboß eingefügt Ist, so daß der obere Rotor bei seiner Umdrehung dicht an der einen Seite und der untere Rotor an der anderen Seite des Ambosses vorbeiläuft.
Die gute Wirkung des Ambosses Ist - wie Untersuchungen ergeben haben - darauf zurückzuführsn, daß die von den Schlngorganen des oberen Rotors In den Spalt mitgerissenen einteile von dem Amboß |n den Bereich der Schlsgorpne des unteren Rotors abgelenkt und von diesen wieder In die oberhalb der Rotoren befindlichen PraUrSume zurückgeschaudert werden, wo sie der normalen weiteren Prallzerklelnerung ausgesetzt werden.
Ein in ahnlicher Welse angeordneter Amboß Ist allerdings schon bekannt bei Hammermühlen mit zwei derart gegensinnig umlaufenden Rotoren, daß steh die Hämmer
beider Rotoren In dem zwischen Ihnen befindlichen Spalt abwärts bewegen (DE-OS 16 07540). Diese Mühlen sind auf einen solchen Amboß angewiesen, weil die Zerkleinerung zu einem wesentlichen Teil auf dem Amboß stattfindet, Indem das auf dem Amboß zu liegen kom mende Gut von den Hämmern beider Rotoren von oben her zerschlagen wird, während bei Prallbrechern die Zerkleinerung praktisch ausschließlich oberhalb der Rotoren stattfindet. Um zu vermeiden, daß gelegentlich in den Brecher gelangende unzerkleinerbare Teile sich zwischen dem Amboß und einem der fest auf dem oberen Rotor angeordneten Schlagorgane einklemmen und Schäden verursachen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der keilförmige Amboß schwenkbar um eine zu den Rotorachsen parallele Achse gelagert, wobei eine Schwenkbewegung bei normaler Belastung durch eine Bremsvorrichtung verhindert ist und ein Anschlag die Schwenkbewegung begrenzt. Die Bremsvorrichtung besteht vorzugsweise aus einem Abscherbolzen, einem
Niet oder ähnlichem.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fi g. 1 einen Schnitt durch den Prallbrecher und Fig. 2 die beiden Rotoren des Prallbrechers mit dem
Amboß in Seitenansicht und in größerem Maßstab.
Der Prallbrecher weist In dem Gehäuse 1 zwei Rotoren 2 und 3 auf, die in gleichem Drehsinn um horizontale Achsen χ und y umlaufen, die in einer zwischen 30° und 45° zur Waagerechten geneigten Ebene z-z Hegen, wobei der erste Rotor 2, dem das Gut aufgegeben wird, höher als der zweite Rotor 3 angeordnet ist. Der Drehsinn der Rotoren ist so vorgesehen, daß sich die auf den Rotoren vorgesehenen Schlagorgane 4 bzw. 5 im Bereich der oberen Hälfte der Rotoren Im Fördersinn des Gutes, also vom ersten Rotor 2 zum tiefer angeordneten zweiten Rotor 3, bewegen.
Oberhalb der Rotoren sind Prallwände 6, 7, 8 vorgesehen, die je einen Zerkleinerungsraum 9, 10, 11 im Fördersinn nach hinten abgrenzen und gegen die das Zerkleinerungsgut von den Schlagorganen 4, 5 der Rotoren geschleudert werden. Die letzte der dem ersten Rotor 2 zugeordneten Prallwände, nämlich die Prallwand 7, ist so angeordnet, daß die aus dem von dieser Prallwand abgegrenzten Zerkleinerungsraum 10 herausgeschleuder ten Gutlelle auf den aufsteigenden Teil des zweiten Rotors 3 auftreffen. Dem zweiten Rotor ist schließlich noch eine Mahlbahn 12 zugeordnet.
Nach der Erfindung Ist zwischen den beiden Rotoren unterhalb des von ihnen gebildeten Spaltes ein keilförmi ger Amboß 13 vorgesehen, der sich parallel zu den Rotor achsen x, y erstreckt. Er ist so angeordnet, daß die Schlägleisten 4 des Rotors 2 bei dessen Umlauf an der einen Seite von oben nach unten und die Hammer 5 des Rotors 3 bei dessen Umlauf an der oberen Seite von unten nach oben an dem Amboß 13 vorbellaufen. Dadurch werden die von den Schlaglelsten 4 des oberen Rotors 2 In den Spalt mitgeführten Gutteile gegen den Amboß geschleudert, gegebenenfalls auf diesem zerklel-
nert, hauptsächlich abv*· v"n Ihm In den Schiagbereich der Hammer 5 des unteren Rotprs 3 gelenkt, die sie nach oben In den Zerklelnerungsraum Ii zurückfahren, so daß sie gegen die Prallwand 8 geschleudert und welter zerkleinert werden,
Der Amboß 13 ist um eine zu den Rotorachsen x, y parallele Achse 14 schwenkbar gelagert, Abscherbolzen IS verhindern normalerweise eine Schwenkbewegung des Ambosses 13, Sie werden pel unzulässig hoher Belastung, wie sie auftritt, wenn ein unzerk!e|nerbsres Tel! zwischen eine der Schlagleisten 4 des Rotors 2 und den Amboß 13 gelangt, abg"-scbert und verhindert dadurch Beschädigungen des Brechers, Ein Anschlag 16 begrenzt die Ausschwenkbewegung des Ambosses 13, damit er nicht In den Schlagbereich der Hammer 5 des Rotors 3 gelangen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zwelrqtortger Prallbrecher mit gleichsinnig In Material förderrJchtung umlaufende;,, gegen Prallwände arbeitenden Rotoren, deren waagerechte Achsen In einer zur Waagerechten um 30° bis 45° geneigten Ebene Hegen und von denen der zweite Rotor tiefer als der erste angeordnet Ist, und bei dem die letzte der dem ersten Rotor zugeordneten Prallwände so angeordnet Ist, daß die aus dem von dieser Prallwand abgegrenzten Zerkleinenmgsraum herausgeschleuderten Gutteile auf den zweiten Rotor auftreffen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren, den Prallwänden (6, 7, 8) abgewandeten Zwickel zwischen den beiden Rotoren (2, 3) parallel zu diesen und tangential zu ihren Schlagkreisen ein keilförmiger Amboß (13) eingefügt ist, so daß der obere Roter (2) bei seiner Umdrehung dicht an der einen Seite und der untere Rotor (3) an der anderen Seite des Ambosses vorbeiläuft.
2. Prallbfacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (13) um eine zu den Achsen Cx, y) der Rotoren (2,3) prallele Achse (14) schwenkbar gelagert Ist, wobei eine Schwenkbewegung bei normaler Belastung durch eine Bremsvorrichtung (15) verhindert ist und ein Anschlag (16) die Schwenkbewegung begrenzt.
3. Prallbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung aus einem Abscherbolzen (15), Niet oder dergleichen besteht, der unter einer einen bestimmten Wert übersteigenden Belastung nachgibt.
DE19712107919 1964-07-23 1971-02-19 Zweirotoriger Prallbrecher Expired DE2107919C2 (de)

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Publications (2)

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DE2107919A1 DE2107919A1 (de) 1971-11-25
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JPH0622440Y2 (ja) * 1988-05-13 1994-06-15 手塚興産株式会社 破砕機
DE20009718U1 (de) * 2000-05-30 2000-08-31 artech Recyclingtechnik GmbH, 58640 Iserlohn Schlagschere
DE102005057345A1 (de) 2005-12-01 2007-06-14 ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH Zweirotoriger Schlagleistenbrecher

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DE1607540A1 (de) * 1951-01-28 1969-09-18 Miag Muehlenbau & Ind Gmbh Amboss fuer Doppelrotoren-Hammerbrecher

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FR2087123A6 (de) 1971-12-31
DE2107919A1 (de) 1971-11-25
GB1319704A (en) 1973-06-06
BE763928R (fr) 1971-08-02

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