DE705405C - Geraetebefestigung fuer Flugmotoren - Google Patents

Geraetebefestigung fuer Flugmotoren

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Publication number
DE705405C
DE705405C DEH160806D DEH0160806D DE705405C DE 705405 C DE705405 C DE 705405C DE H160806 D DEH160806 D DE H160806D DE H0160806 D DEH0160806 D DE H0160806D DE 705405 C DE705405 C DE 705405C
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DE
Germany
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collar
ring
pressure ring
attachment
union nut
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Expired
Application number
DEH160806D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Wessel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HIRTH MOTOREN GmbH
Original Assignee
HIRTH MOTOREN GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/10Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for liquid cooling
    • F02F1/102Attachment of cylinders to crankcase

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Gerätebefestigung für Flugmotoren Bei neuzeitlichen Flugmotoren sind die vielen betriebsnotwendigen Geräte durchweg am Ende des Motors angebracht, einesteils um die Längsseiten des Motors frei und den Motor schmal zu halten, andernteils um die Geräte günstiger für die Beaufsichtigung und Bedienung zu legen.
  • Nun ist aber die rückwärtige Stirnfläche des Motors, der sog. Geräteträger, in seiner Ausdehnung so beschränkt, daß die Geräte eng zusammengedrängt werden müssen. Die Befestigungsschrauben sind deshalb vielfach so überdeckt, daß sie kaum mehr zugänglich sind und nur mit Sonderwerkzeugen bei großem Zeitaufwand fest- oder losgeschraubt werden können. Es sind zwar Befestigungsarten bekannt, bei denen die umfangreichen Flansche und Schrauben vermieden sind und bei denen der zu befestigende Maschinenteil, z. B. der Motorenzylinder, mit einem Bund versehen ist, der mittels eines darübergreifznden Ringes auf seinen Sitz aufgepreßt wird. Hierbei muß aber entweder der Bund abnehmbar oder der Befestigungsring geteilt sein.
  • Die neue Befestigungsart, die in Abb. i im Schnitt und in Abb. 2 bis q. in Einzelheiten dargestellt ist, arbeitet mit einem festen Bund und einem einteiligen Befestigungsring. Das Gerät i, hier 'beispielsweise eine Anlaßmaschine, ist statt des üblichen weit ausladenden Flansches für die Befestigungsschrauben mit einem niedrigen Bund 2 versehen, der zur Befestigung, Abdichtung und Zentrierung dient.
  • Dieser Bund z ruht in einer Aussenkung der Nabe 3, die ein Teil des Geräteträgers ¢ ist. Die Nabe 3 trägt ein Außengewinde, ihr oberes Ende ist kegelig ausgerenkt und nimmt einen nach außen federnden Ring 5 auf, der ebenfalls kegelig geformt ist. Eine Überwurfmutter 6 greift mit ihrem Ansatz über den Ring 5 und schraubt sich auf das Gewinde der Nabe 3.
  • Die rechte Hälfte der Abb. i zeigt die Verschraubung in gelöstem Zustand. Das Gerät i kann, ohne daß ein Teil der ganzen Einrichtung entfernt wird, nach oben herausgezogen werden. Zum Befestigen des Gerätes i wird es zunächst auf seinen Sitz in der Nabe 3 gebracht, dann wird die Mutter 6 angezogen. Sie drückt den Ring 5 hinunter. wobei er durch die kegelige Fläche gezwungen wird, sich zti verengen. Der Ring 5 greift dabei über den Bund 2 und wird im weiteren Verlauf in die links gezeigte festgezogene Stellung gebracht. Der Ring 5 drückt den Bund 2 und mit ihm das ganze Gerät i fest auf seinen Sitz. Um die Betätigung der Cberwurfmutter 6 zu beschleunigen, ist sie an ihrem Umfang mit Zähnen versehen. In diese Zähne greift ein Ritzen ; ein, welches auf einer Welle S sitzt. Diese ist an ihrem oberen, das Gerät überragenden Ende mit einer Handhabe 9 versehen, während ihr unteres Ende in einem Aug: io des Geräteträgers geführt ist. Dieser Steckschlüssel @rmöglicht den bequemen und schnellen An-und Abbau des Gerätes i. I=r ist abnehmbar und kann an beliebig vielen Stellen verwendet werden.
  • Die neue Befestigung faßt das Gerät auf seinem ganzen Umfang gleichmäßig an, ihre Abmessungen sind klein und bleiben leicht innerhalb des Umrisses des Gerätes: die Zugänglichkeit ist gut und die Bedienung einfach. Besonders hervorzuheben ist. daL', die Verschraubung nur gelöst zu werden braucht, um das Gerät abzubauen, daß also keine "feile der Verschraubung abgenommen wurden müssen.
  • Der Ring 5, den' in Abb. 2 einteilig und aufgeschlitzt dargestellt ist, muß nach aul.')en federn, d. h. das Bestreben haben, sich an die kegelige Aassenkung der Nabe 3 abzulegen. Statt des einteiligen Ringes kann aber auch ein solcher verwendet werden, der in mehrere Teile 12 zerschnitten ist, wie Abb. zeigt. Damit diese Teile ihren Zweck erfüllen können, müssen sie, ebenso wie der einteilig: Ring, nach außen gepreßt werden, was durch eine Ringfeder aus Stahldraht geschehen kann. Diese Ringfeder t i dient gleichzeitig dazu, die Eilnzeltelle 12 beweglich miteinander so zu verbinden, daß sie nicht auseinanderfallen, wenn die Verschraubung gelöst wird. In die Einzelteile 12 ist eine Nut eingedreht, welche die Ringfeder i i aufnimmt. An einzelnen Stellen t3 ist die Nut so weit zugestemmt, daß der Ringteil 12 zwar frei beweglich an der Feder i t hängt, aber nicht abfallen kann. Abb. ,1 zeigt den Ring nach .11)b.3 im Querschnitt.
  • Bei solchen Geräten, die nicht verdreht «erden dürfen oder die immer eine bestimmt:. Stellung einnehmen müssen, kann am Bund 2 oder an der Sitzfläche eine Nase od; r ein Stift 15 vorgesehen werden.
  • Die nette Befestigungsart kann mit Vorteil auch zur Verbindung anderer Maschinenteil,-untereinander benutzt werden, z. B. auch, um M")toreliz\,liiid(,r am Ktii-i)elgeliäuse zu befestigen.

Claims (2)

1.wir.xo.wi#i;i' t.m.: t. Gerätebefestigung für Flugmotoren, bestehend aus einem runden Bund am Befestigungsende des Gerätes, einer dieson Bund umfassenden, mit Außengewinde versehenen Nabe ain Geräteträger, ein:iattf das Außengewinde atifzuschraubendcii C'berwurfmutter und einem nach außen federnden Druckring zwischen Cberwurf-Ilutter und Bund, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seiner äußeren Kegclflächc in einer kegeligen Aussenkung der Nabe sitzende Druckring (5) beim Anziehen der Cberwurfmutte r (6) sich verengt, über den Bund (2) des Gerätes ( i ) greift und letzteres auf seinen Sitz. preßt.
2. Gerätebefestigung nach Anspruch i mit mehrteiligem Druckring und Ausdehnungsring, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile ( 12) des Druckringes durch umgestemmte Lappen (13 ( an den Ausdehnungsring (;i i i leicht beweglich angehängt sind.
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