DE928439C - Ventiloberteil - Google Patents
VentiloberteilInfo
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- DE928439C DE928439C DEG7597A DEG0007597A DE928439C DE 928439 C DE928439 C DE 928439C DE G7597 A DEG7597 A DE G7597A DE G0007597 A DEG0007597 A DE G0007597A DE 928439 C DE928439 C DE 928439C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K41/00—Spindle sealings
- F16K41/02—Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings
- F16K41/08—Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings with at least one ring provided with axially-protruding peripheral closing-lip
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
- Ventiloberteil Zusatz zum Patent 808 906 Die Erfindung betrifft ein Ventiloberteil vorzugsweise für Sanitärarmaturen.
- Durch das Patent 8o8 go6 ist bei Anwendung einer steigenden, von oben her in das Kopfstück einzuführenden Spindel die Anordnung einer Nutring- oder Manschettendichtung aus Spezialwerkstoff, Gummi oder Chromleder im unteren Odem Ventilsitz zugekehrten Teil des Kopfstückes geschützt. Diese Bauweise gewährleistet eine geschlossene, von Vorsprüngen und Fugen freie Ausführung des Oberteiles, durch welche ein Einnisten von Schmutz usw. vermieden wird. Außerdem ist durch die Anwendung einer Manschettendichtung das sonst bei Stopfbuchsen notwendige Nachziehen unnötig gemacht.
- Bei Ventiloberteilen mit nicht steigender, von unten her in das Kopfstück einzuführender Spindel wird diese Aufgabe gemäß vorliegender Erfindung dadurch gelöst, daß die Manschettendichtung in dem denn Handgriff zugekehrten Teil des Kopfstückes angeordnet und vorzüglich durch Eine auf das Kopfstück aufzuschraubende Kappe gehalten wird, in welcher der Griff mittels eines Griffansatzes in an sich bekannter Weise drehbar gelagert ist. Dabei kann zwischen dem Bund der Kappe und der Manschette ein Stützring eingelegt sein.
- Die Zeichnung zeigt die Ausführung der Erfindung, wobei einige weitere vorteilhafte Verbesserungen eingeführt sind.
- Zur besseren Veranschaulichung ist in der linken Seite der Zeichnung ein Teilschnitt durch Griff, Kappe und Kopfstück (Gehäuseoberteil) gegeben, während die rechte Seite der Abbildung den vollen Querschnitt zeigt.
- Es ist a das im nicht mitgezeichneten Hahnkörper einzuschraubende Kopfstück, b die von unten einzuführende, nichtsteigende Spindel, welche mit einem Bundring gegen den Ansatz c des Kopfstückes anschlägt und hierdurch axial nach oben festgelegt ist. d ist das durch die Spindel bewegte Kegelstück mit der Vierkantführung e und dem Kegelteller f. Das Zylinderstück g der Spindel ist von der Manschettendichtung h umgeben, deren Rand mittels des Stützringes i durch die auf das Kopfstück aufzuschraubende Kappe h in einer entsprechenden Eindrehung des Kopfstückes dicht eingepreßt wird. Zur Vermeidung der Gefahr des Überziefiens der Manschette beim Festschrauben der Kappe schlägt der Stützring i mit einem Anschlag L an das Kopfstück an, so daß* die Kappe stets fest auf das Kopfstück aufgeschraubt werden kann. Gleichzeitig dient der Stützring .als obere Zentrierung bzw. Führung der Spindel, während die untere Führung durch den Ansatz c des Kopfstückes erfolgt. Wird statt der einfachen Manschette eine Doppelmanschette (Nutmanschette), verwendet, so, kann natürlich der Stützring i zum Fortfall kommen, und die Führung der Spindel oberhalb der Manschette kann durch einen entsprechenden Ansatz der Kappe k direkt erfolgen. Die Kappe selbst ist durch die Führung m an der Oberkante des Kopfstückes noch einmal genau zentriert bzw: gehalten, so daß ein absolut fester und zentrischer Sitz von Kappe mit Griff gewährleistet ist. Das Zylinderstück g der Spindel ist in der Länge so bemessen, daß es etwa mit der Oberkante des Stützringes i abschneidet. Durch einen geschlossenen Gummiring n, welcher elastisch in einer Eindrehung des. an das Zylinderstück ansetzenden Spindelendes o eingelegt ist, wird die Spindel gegen den Stützring bzw. Kopfstück abgestützt und so axial nach unten festgelegt.
- Der Griff s trägt in bekannter Ausführung das Griffstück p mit dem Exzenter q, welcher das Griffstück nach dem Einführen, und Zentrieren in der oberen, hierfür vorgesehenen Eindrehung der Kappe festlegt. Bei Fertigung des Griffes aus Keramik ist, wie in der Abbildung gezeichnet, das Griffstück im Griff eingekittet. Die Kupplung zwischen Griffstück und Spi.ndelende erfolgt in bekannter Weise durch die ineinandergreifenden Längsriffelungen von Spindelende und Griffstück-loch, welche ein freies Aufstecken und Wiederabziehen von Griff mit Kappe auf bzw. von der Spindel zulassen.
- Zur Erleichterung des Aufbringens und Verhütung von Beschädigungen der Manschette, die mit der Stulpe voran von oben auf die Spindel aufgeschoben wird, sind an den Absätzen der Teile g und o der Spindel kleine Konusse bzw. Abrundungen angedreht.
- Während einerseits durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Ausführungsbeispiels. der Erfindung ein absolut zentrischer und fester Sitz aller Teile und damit eine Vermeidung von sonst oft eintretenden Lockerungen auch nach langem Gebrauch gewährleistet ist, ist andererseits eine etwa notwendige Demontage sehr leicht durchzuführen. Nach Abschrauben der Kappe vom Kopfstück und Abziehen von Griff mit Kappe von der Spindel braucht nur der Befestigungsring n aus Gummi- elastisch aus der Eindrehung der Spindel herausgehoben zu werden, wonach das Oberteil in seine Einzelteile zerlegbar ist. Die Gefahr von Zerstörungen oder Beschädigungen, die bei Verwendung von Muttern, Spreizringen aus. Metall od. dgl. leicht eintreten, ist durch diese Befestigungsweise weitgehend vermieden.
- Es sei noch bemerkt, daß die der Zeichnung zugrunde liegende Ausführung als ein Beispiel zu werten ist, an welchem die Vorteile der Ausführung ;der Erfindung besonders klar ersichtlich sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ventiloberteil mit nicht steigender, von unten her in das, Kopfstück einzuführender Spindel, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen, dem Ventil abgekehrten Teil des Kopfstückes (a) eine Manschettendichtung (h) angeordnet ist, die vorteilhaft durch eine auf das Kopfstück aufgeschraubte Kappe (k) gehalten ist, in welcher der Griff mittels eines Ansatzstückes in an sich bekannter Weise drehbar gelagert ist. a. Ventiloberteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bund der Kappe und der Manschette noch ein Stützring (i) geschaltet ist. 3. Ventiloberteil nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß als Manschettendichtung eine Doppelmanschette (Nutmanschette) verwendet wird, die gleichzeitig nach außen abdichtet. 4. Ventiloberteil nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Manschetten# oder Nutringdichtung umgebene Teil der Spindel unter der Manschette vom Kopfstück (a, c) und oberhalb vom Stützring (a) oder der Kappe (k) zentrisch geführt ist. 5. Ventiloberteil nach Anspruch i bis,4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Festlegung der Spindel (b) nach oben durch einen festen Anschlag (c) am Kopfstück und nach unten durch einen in eine Nut der Spindel eingelegten, auswechselbaren Ring, vorzugsweise einen geschlossenen Gummiring (n) erfolgt. 6. Ventiloberteil nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Absätze (g, o) der Spindel oberhalb der Manschettendichtung konische Andrehungen oder Abrundungen tragen. 7. Ventiloberteil nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (k) durch eine Führung (m) am oberen Teil des Kopfstückes (a) zusätzlich geführt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 30 999, 804 507; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 618 188, 1 632:273; deutsche Patentanmeldung T 539 XII/47g (Patent Nr. 884 594) ; britische Patentschriften Nr. 303 041, 448 12o.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP8876A DE808906C (de) | 1948-10-01 | 1948-10-01 | Ventiloberteil, insbesondere fuer sanitaere Zwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE928439C true DE928439C (de) | 1955-06-02 |
Family
ID=7118579
Family Applications (2)
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DEP8876A Expired DE808906C (de) | 1948-10-01 | 1948-10-01 | Ventiloberteil, insbesondere fuer sanitaere Zwecke |
DEG7597A Expired DE928439C (de) | 1948-10-01 | 1951-12-06 | Ventiloberteil |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP8876A Expired DE808906C (de) | 1948-10-01 | 1948-10-01 | Ventiloberteil, insbesondere fuer sanitaere Zwecke |
Country Status (1)
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---|---|
DE (2) | DE808906C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3226183A1 (de) * | 1981-08-17 | 1983-03-03 | Sigma Koncern, Olomouc | Verbindungsanordnung zwischen dem buegel und dem gehaeuse einer armatur fuer rohrleitungen |
DE4027460A1 (de) * | 1990-08-30 | 1992-03-12 | Richter Albert Ari Armaturen | Armatur |
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1948
- 1948-10-01 DE DEP8876A patent/DE808906C/de not_active Expired
-
1951
- 1951-12-06 DE DEG7597A patent/DE928439C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE808906C (de) | 1952-03-06 |
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