DE7134268U - Reduzierstück für Rohrverbindungen unterschiedlicher Durchmesser - Google Patents

Description

Firma Hans Grohe KG., 7622 Schiitach Reduzierstück für Rohrverbindungen unterschiedlicher Durchmesser

Die Neuerung betrifft ein R&duzierstück für Rohrverbindungen unterschiedlicher Durchmesser, bestehend aus einem Rohrstück größeren Durchmessers und einen damit einstückigen Rohrstück kleineren Durchmessers, wobei beide Rohrstückt jeweils im Endbereich mit einem Gewinde versehen sind.

Insbesondere b der Installation von Abwasseirohrleitungen für Badewannen, BrauseL jksn und dsrgl. kommt ss in der Praxis häufig vor, daß an ein in der Badewanne oder an dem Brausebecken vorhandenes, im Durchmesser genormtes größeres Ablaufrohr von beispielsweise 50 mm Durchmesser Rohre unterschiedlicher kleinerer Durchmesser angeschlossen

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werden sollen, wobei dia anzuschließenden Rohre ζ. Θ. entweder einan GaiuindaanschluQ von 1 1/2" (Zoll) oder sber einen glätten Anschluß mit nur 40 mm Durchmesser aufweisen. Für diese beiden AnschluOmöglichkniten mußten bisher zwei verschiedene Reduzierstücke mit entsprechendem An3ch.luQmaßen bereitgehalten und mit der Abli:uf garni tür der Badewanne bzw. des Brausebeckens mitgeliefert werden. Es versteht sich, daß dadurch zwangsläufig unnötige Kosten entstanden, da jeweils nur eines der beiden mitgelieferten Reduzierstücke wirklicn verwendet wurde.

Aufgabe dar vorliegenden Neuerung ist es, ein Reduzierstück zu schaffen, mit dom ss möglich ist, sowohl den einen als auch den andern Anschluß herzustellen und die bisherige Materialverschwendung zu vermeiden.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß zwischen den beiden Rohrstücken mit den unterschiedlichen Durchmessern und den Gewinden das Reduzierstückes ein glattes Rohrzwischenstück angeordnet .,.st, dessen Außendurchmesser einem dritten Rohr-Normmaß entspricht.

Es ist dadurch der Vorteil erreicht, daß dieses Reduzierstück zumindest zwei verschiedene Anschlußmöglichkeiten bistet, nämlich den Gewindeanschluß und den glatten Anschluß. UJird der Gewindeanschluß nicht benötigt, so kann das Rohrstück mit dem Gewinde kleineren Durchmessers von dem glatten Rohrzwischenstück abgesägt werden, so daß das glatte Rohrzwischenstück für den Anschluß eines entsprechenden Rohres vermittels einer quetschdichtungswerbindung zur Verfügung steht.

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ÜJenn man das Rohrzujischenstück bei entsprechender Länge mit mehreren Stufen unterschiedlicher Durchmesser ausstattet, die auf weitere Rohr-Normmaße abgestimmt sind, so können mit ein- und demselben Reduzinrstück noch weitere Anschlußmöglichkeiten für Rohre verschiedener Durchmesser arzialt werden.

Das Abtrennen des nicht benötigten Gewinderohrstückes wird wesentlich erleichtert, wenn das Reduzierstück in an sich bekannter U/eise aus Kunststoff besteht.

Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird nun im folgenden die Neuerung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 sine Rohrverbindung mit einem Reduzierstück im Längsschnitt Fig. 2 ein anderes Anwendungsbeispiel des selben Reduzierstückes zur Verbindung zweier Rohre unterschiedlichen Durchmessers.

In Fig. 1 ist die Verbindung eines Rohrendes 1 größeren Durchmessers mit einem Rohrande 2 kleineren Du:chmessers vermittels eines Reduzierstückes 3 dargestellt. Das Reduzierstück 3basteht aus einem Rohrstück 4, das über das Rohrende 1 geschoben und an seinem Ende mit einem Außengewinde 5 versehen ist, aus einem auf den Außendurchmesser des Rohrendes 2 passenden Rohrstück 6, das ebenfalls ein Außengewinde 7 besitzt, sowie aus einem glatten fflittelstück 8, dessen Außandurchmesser ein anderes Rohr- Normmaß besitzt. Zur Befestigung dar bsidsn Rührenden 1 und 2 in den entsprechenden Rohrstücken 4 und 6 des Reduzierstückes 3 sind Quetschmuttern 9 bzw. 10 auf die Gewinde 5 bzv. 7 aufgeschraubt, die jeweils eine Quetschdichtung 11 bzu. 12 auf dam Umfang

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das Röhrendes 1 bztu. 2 fsstdrücken.

Im Ausführungsbaispiel gemäß Fig. 2 ist das Rohrende 1 mit Hilfe des Reduzierstückes 3, an dem nun das Rohrstück 6 abgesägt ist, mit einem anderen Rohrende 13 verbunden. Das Rohrende 13 hat einen anderen Durchmesser als das Rohrende 2. Es ist dabei ersichtlich, daß der Außendurchmess8r des Rohrzwischenstückes 8 so gewählt ist, daß er gerade in das Rohrende 13 hinein paßt und zur Befestigung de3 Rohrendes 13 auf dem Rohrzwischenstück θ wiederum eine Quetschmutter 14 und eine Quetschdichtung 15 verwendet uierden kann. Zum Aufschrauben der Ljuetschniüttör 14 ist das Rohrende 13 mit einem Außengewinde 16 versehen. Die verDindung zuiischen dem Rohrstürk 4 des Reduzierstückes 3 mit dem Rohrende 1 ist die gleiche utie beim Aüsführungsbeispiel gemäß Fig. 1.

Claims (3)

Schutzansprüche

1. Reduzierstück für Rohrv/Brbir.dungen unterschiedlicher Durchmesser, ijestehend aus einem Rohrstück größeren Durchmessors und einem damit einstückigen Rohrstückkleineren Durchmessers, wobei beide Rohrstücke jeiueils im Endbereich mit einem Geuiinde versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daQ zuiischen den beiden Rohrstücken (4 u. 6) mit den unterschiedlichen Durchmessern und den Gewinden (5 u. 7) ein glattes Rohrzwischenstück (8) angeordnet ist, dessen Außendurchmesser einem ^,ritten Rohr-NommaQ (13) entspricht.^

2. Reduzierstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiciir.st, daß das Rohrzwischenstück bei entsprechender Länge mehrere Stufen unterschiedlicher Durchmesser aufweist. /

3. Reduzierstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es in an sich bekannter UJeise aus Kunststoff besteht./

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