DE705360C - Einrichtung zum Pruefen von Schleifscheiben u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Pruefen von Schleifscheiben u. dgl.

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DE705360C
DE705360C DEB181459D DEB0181459D DE705360C DE 705360 C DE705360 C DE 705360C DE B181459 D DEB181459 D DE B181459D DE B0181459 D DEB0181459 D DE B0181459D DE 705360 C DE705360 C DE 705360C
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DE
Germany
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frequency converter
grinding wheels
contactor
test
motor
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Expired
Application number
DEB181459D
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English (en)
Inventor
Ewald Brinkmann
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/74Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more ac dynamo-electric motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Prüfen von Schleifscheiben u. clgl. Bei Prüfeinrichtungen zur Untersuchung der Umfangsgeschwindigkeiten und Zerreißfestigkeiten von Schleifscheiben u. dgl. ruß die Prüfspindel, die die zu prüfenden Schleifscheiben aufnimmt, je nach dem Durchmesser und der Bindung der zu prüfenden Schleifscheiben von einer niederen Drehzahl ausgehend bis zu einer gewissen Höchstdrehzahl stufenlos steigernd betrieben werden.
  • Es ist nun an sich bekannt, bei einem Drehstromkurzschlußmotor eine stufenlose Drehzahlregelung dadurch zu erreichen, daß dieser Kurzschlußmotor mit stufenlos veränderlicher Frequenz von einem Frequenzwandler gespeist wird, der über ein mechanisches, stufenlos regelbares Getriebe angetrieben wird.
  • Diese an sich bekannte Anordnung wird nun erfindungsgemäß bei Einrichtungen zum Prüfen von Schleifscheiben in der Weise angewendet, daß die Schalteinrichtung für das Frequenzwandlerregelgetriebe mittels eines Anstoßschalters ein Schütz für den Primärstrom des Frequenzwandlers nur bei der niedrigsten Drehzahl zwangsläufig schließt. Der Drehstromkurzschlußmotor kann also nur zwangsläufig mit der niedrigsten Drehzahl beginnend eingeschaltet werden.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dagegen ruß der Arbeiter nach jedem Prüfversuch das den Frequenzwandler antreibende mechanische, stufenlose Regelgetriebe auf die niedrigste Drehzahl . des Drehstromkurzschlußmotors zurücksegeln. Unterläßt er dieses Zurückregeln, so ist die Möglichkeit gegeben, daß der Kurzschlußankermotor eine Frequenz erhält, . die einer Drehzahl entspricht, die nicht nur über der zulässigen betrieblichen Drehzahl der Schleifscheibe, sondern auch über der zulässigen Prüfdrehzahl der Schleifscheibe liegt, was aber durch die erfindungsgemäL;e Vorrichtung vermieden wird.
  • Eine weitere Einrichtung der neuen Vorrichtung besteht darin, daß das mechanische, stufenlose Regelgetriebe des Frequenzwandlers über eine Steuerkette und der Antriebsmotor dieses Regelgetriebes über einen automatischen Sterndreieckfernwart von dem oder den Prüfmotoren aus gesteuert wird. Da aber der Primärstromkreis des Frequenzwandlers durch ein besonderes Schütz und einen Anstoßschalter ferngesteuert wird, so kann das mechanische, stufenlos regelbare Getriebe schonend im Lauf auf die niedrigste Drehzahl zurückgeschaltet werden, ohne daß der Frequenzwandler Primärspannung erhält und ohne daß der Kurzschlußankermotor eingeschaltet ist. Das Schütz des Frequenzwandlers ist so geschaltet, daß es seine Netzspannung von dem automatischen Sterndreieckfernwart erst erhält, wenn dieser Schalter auf Dreieck geschaltet ist.
  • Sollen mehrere Prüfmotoren von einem Frequenzwandler im Wechselbetrieb gespeist werden, so kann erfindungsgemäß durch einen mehrpoligen Umschalter gleichzeitig der Sekundärstromkreis des Frequenzwandlers und der Steuerstromkreis für die Schutzhaubenverriegelungs- und Bremskontakte zwangsläufig nur auf einen der Prüfmotoren geschaltet «-erden.
  • Sehr vorteilhaft ist es, daß bei der neuen Vorrichtung die Regelwelle des Frequenzwandlerregelgetriebes mittels eines Handrades über eine Steuerkette von dem Bedienungstand in der Nähe des Drehzahlmessers und des Bremshebels bedient werden kann und daß der Anschlag des Anstoßschalters für den Primärstromkreisschütz des Frequenzwandlers an dieser Steuerkette befestigt ist. Bei mehreren Prüfmotoren ist für jeden Prüfmotor ein Handrad zur Betätigung der Regelwelle des Frequenzwandlerregelgetriebes angeordnet, wobei der Drehsinn der Handräder, vom Bedienungsstand aus gesehen, der gleiche ist und sich alle Handräder bei Betätigung eines Handrades zwangsläufig mitdrehen. Ebenso hat der Bremshebel und der Drehzahlmesser eines jeden Prüfmotors, vom Bedienungsstand aus gesehen, die gleiche Lage. Durch diese vorteilhafte Anordnung ist gegenüber den bekannten Vorrichtungen jeder Bedienungsfehler ausgeschaltet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung.
  • Der Antriebsmotor i erhält seinen Netzstrom über den durch den Druckknopfschalter 2 ferngesteuerten Sterndreieckschalter 3. Durch eine elastische Kupplung 4 ist der Antriebsmotor i mit dem stufenlos regelbaren Getriebe 5 gekuppelt. Der Frequenzwandler 6 wird von der Abtriebswelle des stufenlosen Regelgetriebes 7 angetrieben. Er erhält die Netzspannung über das Motorschütz 8, das durch den Anstoßschalter 9, das Handradio oder i i, die Steuerkette 12 und den Anschlag 13 betätigt wird.
  • Die Steuerkette 12 ist durch die Kegelräder 14 und 15 sowie durch die Welle 16 und das Kegelrad 17 mit dem Kegelrad i 8 des Reguliergetriebes 5 gekuppelt. Da das Handrad t i ebenfalls mit dem Kegelrad i 8 des Getriebes 5 durch das Kegelrad i g, die Welle 2o, die Kegelräder 21 und 22 sowie die Steuerkette 23 gekuppelt ist, so kann das Getriebe 5 wahlweise vom Handrad i o oder i i stufenlos -geregelt werden.
  • Die Arbeitsmotoren 24 und 25 treiben die Prüfspindeln 26 und 27 an, die zur Aufnahme der Schleifscheiben 28 dienen. Die erreichte Prüfdrehzahl wird an den Drehzahlmessern 29 und 3o abgelesen. Jede Prüfspinde126 und 27 hat eine Backenbremse 31 bzw. 32. Die Schalter 33 und 34 sind so angeordnet, daß durch Betätigung des Bremshebels 35 oder 36 zunächst der Motor 24 bzw. 25 ausgeschaltet wird und hiernach erst die Bremsbacken zum Eingriff kommen.
  • Die Kontaktschalter 37 sind an den Schutzhauben 38 so angeordnet, daß die Motoren 24 und 25 nur eingeschaltet werden können, wenn die Türen unfallsicher verschlossen sind. Die Motoren 24 und 25 arbeiten im Wechselbetrieb. Daher ist ein Schalter 4o angeordnet, durch den wahlweise der Motor 24 oder 25 auf den Wandler 6 geschaltet werden kann. Dieser besondere Hebelschalter schaltet nicht nur einen der Arbeitsmotoren 24 oder 25 auf den Wandler 6, sondern auch gleichzeitig die zu dem betreffenden Motor gehörenden Kontaktschalter 37 und Notausschalter 33 bzw. 3.1 auf den Sterndreieckfernwart um.

Claims (4)

  1. PATFNTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Prüfen von Schleifscheiben u. dgl. mittels eines über ein mechanisches Regelgetriebe angetriebenen Frequenzumformers zur Speisung des oder der die Prüfspindeln antreibenden Kurzschlußankermotoren, dadurch gekennzeichnet, da(:) die Schalteinrichtung für das Frequenzwandlergetriebe (5) mittels eines Anstoßschalters (g, 13) ein Schütz (8) für den Primärstromkreis des Frequenzwandlers (6) nur hei der niedrigsten Drehzahl schließt.
  2. 2. Einrichtung zum Prüfen von Schleif. scheiben u. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das veränderliche Übersetzungsgetriebe (5) für den Frequenzwandler (6) über eine Steuerkette (12) und dessen Antriebsmotor (i) über ein Sterndreieckschütz (3) von dem oder den Prüfmotoren (24, 25) aus gesteuert wird.
  3. 3. Einrichtung zum Prüfen von Schleifscheiben u. dgl. nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzwandlerschütz (8) erst Spannung erhält, wenn das Sterndreieckschütz auf Dreieck geschaltet hat.
  4. 4. Einrichtung zum Prüfen von Schleifscheiben u. dgl. nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Prüfmotoren der Sekundärstromkreis des Frequenzwandlers (6) und der Steuerkreis für die Schutzhaubenverriegelungs- und Bremsstromkreise (37 und 33 bzw. 34) durch einen mehrpoligen Umschalter (40) gemeinsam umgelegt werden.
DEB181459D 1938-01-08 1938-01-08 Einrichtung zum Pruefen von Schleifscheiben u. dgl. Expired DE705360C (de)

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