DE704435C - Geraet zum Entwickeln von Lichtpausen nach dem Trockenentwicklungsverfahren - Google Patents

Geraet zum Entwickeln von Lichtpausen nach dem Trockenentwicklungsverfahren

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Publication number
DE704435C
DE704435C DEQ2237D DEQ0002237D DE704435C DE 704435 C DE704435 C DE 704435C DE Q2237 D DEQ2237 D DE Q2237D DE Q0002237 D DEQ0002237 D DE Q0002237D DE 704435 C DE704435 C DE 704435C
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DE
Germany
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development
development space
developing
door
Prior art date
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Expired
Application number
DEQ2237D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erik Jollasse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quarzlampen GmbH
Original Assignee
Quarzlampen GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Quarzlampen GmbH filed Critical Quarzlampen GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE704435C publication Critical patent/DE704435C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D7/00Gas processing apparatus
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J41/00Discharge tubes for measuring pressure of introduced gas or for detecting presence of gas; Discharge tubes for evacuation by diffusion of ions
    • H01J41/02Discharge tubes for measuring pressure of introduced gas or for detecting presence of gas
    • H01J41/06Discharge tubes for measuring pressure of introduced gas or for detecting presence of gas with ionisation by means of cold cathodes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Gerät zum Entwickeln von Lichtpausen nach dem Trockenentwicklungsverfahren Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Entwickeln von Lichtpausen nach dem Trockenentwicklungsverfahren, bei dem der Entwicklungsraum durch vorzugsweise mittels ,elektrischer Widerstände erwärmte Luft derart geheizt wird, daß das Vorratsgefäß für die Entwicklerflüssigkeit im Betrieb etwas kälter ist als der Entwicklungsraum. Bei den bekannten Geräten dieser Art kann es vorkommen, daß mindestens während des Anheizvorgangs die Entwicklerflüssigkeiteine höhere Temperatur annimmt als der Entwicklungsraum. Die Folge ist, daß im Entwicklungsraum Kondenswasser auftritt, das die zum Entwickeln eingelegten Lichtpausen befeuchtet und daher zur Fleckenbildung Anlaß gibt.
  • Diese Nachteile werden bei dem Trockenentwieklungsgerät für Lichtpausen gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das Vorratsgefäß in bei Entwicklungsgeräten bekannter Weise vom Entwicklungsraum durch eine siebartig gelochte Wand getrennt ist und da;ß das Vorratsgefäß lediglich durch Übertragung der Wärme von dem-beheizten Entwicklungsraum her geheizt wird. Infolgedessen kann die Entwicklerflüssigkeit keine höhere Temperatur annehmen als der Entwicklungsraum, und es kann keine Kondensation von Wasser im Entmncklun_gsraum auftr eten.
  • In vorteilhafter Weise kann das Entwicklungsgerät mit dem zur Herstellung der Lichtpausen dienenden Gerät derart verbunden sein., daß die zum Erwärmen des Entwicklungsgerätes dienende Luft mittels der Abwärme des Lichtpausgerätes erzeugt wird.
  • Weiter vorteilhafte Ausbildungsformen des Erfindungsgegenstandes zeigen die Gegenstände der Unteransprüche 3 bis B.
    Die Fig. i bis .l zeigen in zum Teil sche-
    matischer Darstellung ein Ausführungsbei-
    spiel des Erfindungsgegenstandes. Fig. i
    zeigt einet. Querschnitt C-C nach Fig. 3.
    Fig. 2 einen Längsschnitt B-B nach Fig. i
    und ; und Fig. 3 einen Schnitt .-1-r1 nach
    Fig. i. In Fig. 4. ist die zum Schließen des
    Entwicklungsraumes dienende Tür in grö-
    lserem Maßstabe als Schnitt nach 13-F dar-
    gestellt.
    Das Eiitwicklutigsgerät besteht aus einem
    zylindrischen Entwicklungsraum i von lang-
    gestreckter Gestalt. An diesem ist unten
    ein länglicher Kasten 2 für die Entwicklungs-
    flüssigkeit angebracht, der etwa die gleiche
    Länge wie der Entt;icklungsrauni hat, aber
    von geringerer Brite ist. Der Boden, der
    eine gemeinsame Wand zwischen Entwick-
    lungsraum i und Vorratskasten 2 für die Ent-
    wicklungsflüssigkeit bildet. ist finit einer Reilie
    von Löchern 3 versehen. Durch die Löcher
    tritt das Entwicklergas in den Entwicklungs-
    raum i über. Der Entwiclclutigsr2tuni i nebst
    Vorratsgefäß 2 ist ton einem Matite1.1 tttii-
    geben. Der Zwischenraum ist durch eine
    Trennwand 5 in zwei Längsteile geteilt, v an
    denen der in Fig. i links oben liegende Teil
    als Entgasungsraum 6 dient. Dieser ist also
    längs des Entwicklungsraumes angeordnet
    und durch eine Klappe 7 von oben zugäng-
    lich. In Fig. i ist die Klappe 7 außer in der
    hochgeklappten Stellung zum Einlegen der
    Pausen auch in geschlossener Stellung ge-
    strichelt gezeichnet.
    Das Entwicklungsgerät befindet sich ober-
    halb eines angedeuteten Lichtpausgerätes S,
    in dem die Widerstände g für die Delich-
    tungslampen gezeichnet sind. In diesen Wi-
    derständen wird eine erhebliche Wärmemenge
    erzeugt, die die Luft im Lichtpäusgerät stark
    erwärmt; diese Luft steigt dann aufwärts
    gegen die Unterseite io des EntwickItnigS-
    gerätes und erwärmt sie. Wenn. durch das
    Gebläse i i, das an der einen Seite des Ge-
    rätes angebracht ist, Luft angesaugt wird,
    so nimmt diese folgenden Weg: Die ver-
    hältnismäßig kühle Raumluft tritt an der
    Stelle 12 in Pfeilrichtung in das Entwick-
    lungsgerät ein, strömt an der geschlossenen
    Klappe 17 vorbei, an den durch die Wider-
    stände g erhitzten Wandungen der Unter-
    seite io des Entwicklungsgerätes entlang und
    erwärmt sich auf diese Weise. Die warme
    Luft tritt dann nach oben durch eine Sieb-
    platte 13 in den Entgasungsraum 6 ein, durch-
    strömt diesen, fließt alsdann an der doppel-
    wandigen, den Entwicklungsraum i an der
    einen Stirnseite abschliel.',enden Tür 1.1 vorbei
    (Fig. 2) und nimmt dann ihren Weg durch
    den nach Fig. i rechts liegenden Längsraum
    15 zum Gebläse i i. An dem Gebläse i i ist
    ein Stutzen i (D vorgesehen, der finit einer Rohr-
    leitung verbunden ist, durch die die abge-
    saugte Luft ins Freie tritt.
    Der Entwicklungsraum i selbst wird also
    :.11seitig von der warmen Luft umströmt und
    steht mit der äußeren Luft nicht in \'erbin-
    dttng. Das Vorratsgefäß 2 für die Entwick-
    ltmgsiliissi--kcit -wird durch Cbertragung der
    Wärme von. beheizten Entwicklungsraum i
    her erwärmt. Auf diese Weise wird erreicht,
    dal "# die Entwicklungsflüssigkeit hinreichend
    warte wird, daß aber andererseits die Wände
    des Entwicklungsraumes i selbst stets etwas
    wärmer als das Vorratsgefäß sind, so daß
    keine Kondensation von Feuchtigkeit in dem
    Entwicklungsraum vorkoninien kann. Die in
    dem Entwicklungsraute i eingelegten Pausen
    bleiben also trocken. Damit auch an der
    -Tür 1.1 keine Kondensation stattfindet, ist
    diese doppehvandig ausgeführt. Durch den
    Zwischenraum zwischen den beiden Wänden
    strömt die warme Luft hindurch.
    Um die Anwärmung des Gerätes zu be-
    schleunigen, kann die schon oben erwähnte,
    in der Unterseite io des Entwicklungsge-
    rätes befindliche Klappe 1; geöffnet werden,
    so date nunmehr (die Stellung der Klappe
    17 während des Anheizvorgangs ist in Fig. i
    strichpunktiert gezeichnet) die dem' Licht-
    pausgerät entströmende heiße Luft durch die
    von der Klappe freigegebene üffnung hin-
    durch vom Gebläse i i angesaugt wird. Die
    Klappe ist dabei so angeordnet, daß sie in
    geöffnetem Zustand den Behälter 2 für die
    Entwicklungsflüssigkeit abschirmt. Infolge-
    dessen wird auch während des beschleunigten
    Anheizens eine unmittelbare Heizung des Vor-
    ratsbehälters 2 für die Entwicklerflüssigkeit
    durch die heiße Luft unterbleiben.
    Die doppelwandige Tür 14. muß zur Ver-
    meidung von Gasverlusten in geschlossenem
    Zustand den Entwicklungsraum vollkommen
    gasdicht abschließen, während der Mantel
    nach aulkn hin nur annähernd dicht zu sein
    braucht. Diese Dichtungen werden bei Ver-
    wendung einer sonst starren Tür dadurch
    erreicht, daß die Minenwand ein wenig nach-
    "iebig e Dichtung besitzt, während die Außen-
    wand eitre sehr nachgiebige Dichtung ent-
    hält. Einzelheiten über die Tür sind aus
    Fig..l zu entnehmen, die einen senkrechten
    Schnitt in größerem Maßstab darstellt. Der
    Entwicklungsraum i wird durch die Innen-
    wand 1 8 der Tür abgeschlossen. Mit dieser
    ist die Aulemvand i9 der Tür starr, z. B.
    durch eineu Steg 2o verbunden. Die Außen-
    wand 19 hat die Öffnung des Mantels a ab-
    zuschließen. Die Innenwand 18 besitzt am
    Rand eine ringförmige. verhältnismäßig harte
    Gummiauflage 2i, die durch einen nicht ge-
    zcichneten Ring festgehalten wird. Der
    Gummiring 21 liegt einseitig auf der Innenwand 18 auf. Die Dichtung 23 an der Außenwand 19 ist dagegen sehr nachgiebig ausgebildet. Die doppelwandige Tür ist ,an einem federnden Bügel 24 befestigt, der seinerseits mittels eines Scharniers 25 am Gehäuse angebracht ist und ,an einer federnden Raste 26 eingeklinkt werden kann.
  • Beim Schließen der Tür wird die Innenwand 18 fest an die Öffnung des Entwicklungsraumes i gepreßt und dort ein vollkommener Abschluß erzielt. Dies ist dadurch möglich, daß die Dichtung 23 an der Außenwand i 9 derart dick und nachgiebig ist, daß sie so weit nachgeben kann, bis die Innenwand fest am Flansch des Entwicklungsraumes anliegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Entwickeln von Lichtpausen nach dem Trockenentwicklungsverfahren, bei dem der Entwicklungsraum durch vorzugsweise mittels elekirischer Widerstände erwärmte Luft derart geheizt wird, daß das Vorratsgefäß für die Entwickler$üssigkeit im Betrieb etwas kälter ist als der Entwicklungsraum, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsgefäß (2) in bei Entwicklungsgeräten bekannter Weise von dem Entwicklungsraum (i) durch ,eine siebartig gelochte Wand (3) getrennt ist und daß das Vorratsgefäß (2) lediglich durch übertragung der Wärme von dem beheizten Entwicklungsraum (i) her geheizt wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklungsgerät mit dem zur Herstellung der Lichtpausen dienenden Gerät derart verbunden ist, daß die zum Erwärmen des Entwicklungsgerätes dienende Luft mittels der Abwärme des _Lichtpausgerätes erzeugt wird.
  3. 3. Gerät nach. Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Entgasungsraum (6), der so angeordnet ist, daß die durch .ein Gebläse (i i) von den elektrischen Widerständen (9) her angesaugte warme Luft zuerst durch den Entgasungsraum (6) strömt und dann an den Wänden sowie an der Öffnung des Entwicklungsraumes (i) vorbeiströmt, so daß auch beim gleichzeitigen Öffnen des Entgasungsraumesund des Entwicklungsraumes das aus letzterem austretende Entwicklergas vom Gebläse abgesaugt wird. ¢. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwicklungsraum (i), der vorzugsweise die Form eines langgestreckten Zylinders hat, zum größten Teil von einem Mantel (q., ;) umgeben ist und daß die warme Luft durch den so gebildeten Zwischenraum strömt, der zum Teil als Entgasungsraum benutzt wird. 5. Gerät nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschleunigung des Anheizens in der Zwischenwand (io) zwischen Entwicklungsgerät und Lichtpausgerät eine Klappe (17) vorgesehen ist, durch die nach ihrer Öffnung die dem Lichtpausgerät entströmende heiße Luft in den Raum zwischen Mantel (4,7) und Entwicklungsraum (i) eintreten kann. 6. Gerät nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Stirnseite des als langgestreckter Zylinder ausgebildeten Entwicklungsraumes eine durch eine Tür (14) verschließbare Öffnung zum Einlegen der Pausen und in der Nähe des entgegengesetzten Endes des Entwicklungsraumes ein Gebläse (i i) angeordnet ist. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (14) doppelwandig ist, derart, daß sie sowohl den Entwicklungsraum als auch die gegenüber befindliche Öffnung im Mantel (4,7) abschließt. B. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Entwicklungsraum (i) abschließende Innenwand (18 der doppelwandigen Tür (14) eine wenig nachgiebige Dichtung besitzt, welche den Entwicklungsraum (i) bei @entsprechendem Andruck gasdicht abschließt, während die Außenwand (i g) der Tür eine weiche Dichtung besitzt.
DEQ2237D 1939-01-15 1939-01-15 Geraet zum Entwickeln von Lichtpausen nach dem Trockenentwicklungsverfahren Expired DE704435C (de)

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DEQ2237D DE704435C (de) 1939-01-15 1939-01-15 Geraet zum Entwickeln von Lichtpausen nach dem Trockenentwicklungsverfahren
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