AT91539B - Füllofen für Holzmehl, Sägespäne und ähnliche Abfälle. - Google Patents

Füllofen für Holzmehl, Sägespäne und ähnliche Abfälle.

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AT91539B
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Austria
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furnace
wood flour
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sawdust
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Inventor
Ernst Waldmann
Stefan Hokky
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Ernst Waldmann
Stefan Hokky
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    Fnllofen   für Holzmehl, Sägespäne und ähnliche Abfälle. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Füllofen für Abfälle, wie Holzmehl, Sägespäne, Maisstengel, Spreu u. dgl. Der Nachteil der bis nun bekannten derartigen Füllöfen ist, dass das verwendete Brennmaterial nach Abhebung des Deckels von oben angezündet werden muss und da das Brennmaterial sich meistens im feuchten Zustande befindet, so muss die   Zündung'öfters   wiederholt werden, wodurch der Rauch ins Zimmer strömt. Ein fernerer Nachteil dieser Öfen ist, dass der Brennprozess nur nach Aufhebung des Deckels kontrolliert werden kann, was ebenfalls eine   Rauohausströmung verursacht.   



   Der Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile und besteht im Wesen darin, dass das   Anzünden   des Brennmaterials nicht von oben, sondern von unten nach Öffnung einer Seitentür geschieht. Zu diesem Zwecke ist der zur Schaffung des bekannten Hohlraumes dienende Kern hufeisenförmig gestaltet, dessen flache Längsseite an jener Seite des Kübels anliegt, an welcher sich die   Feuerung-   tür befindet. Der Kübel besitzt am unteren Teile eine mit der   Feuerungstür übereinstimmende   Öffnung, so dass nach Öffnung der Tür das Brennmaterial von unten angezündet und während dem Betriebe kontrolliert werden kann.

   Da der durch den Kern im Brennmaterial gebildete Hohlraum sich bis zur Kübelwand erstreckt, wird auch die entsprechende anliegende Seitenwand des Ofenmantels unmittelbar erhitzt, so dass nicht nur der Oberteil des Ofens, sondern auch diese Seitenwand als unmittelbare Heizfläche dient. Der untere Teil des Kübels ist konisch gestaltet, so dass sich keine toten Ecken ergeben und die von unten einströmende Luft vollkommen den unteren Teil des Brennmaterials durchdringt. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 



   Fig. 1 ist die schaubildliche Ansicht der einen, Fig. 2 jene der zweiten   Ausführungsform   und Fig. 3 stellt einen teilweisen Schnitt des Kübels gleichfalls ein Schaubild dar. Fig. 4 zeigt im Schaubild den zur Bildung des Hohlraumes dienenden Kern und Fig. 5 veranschaulicht das am Boden des Kübels angeordnete Ventil im geöffnetem und im geschlossenem Zustande. 



   Der Füllofen besteht nach Fig. 1 aus dem mit den Deckel   a   versehenen Mantel b, dessen eine Seitenwand c mit der Feuerungstür d versehen ist. Der Mantel dient zur Aufnahme des mit Brennmaterial, z. B. Holzmehl, gefüllten ovalförmigen Kübels e, welcher eine flache Wand f besitzt. Am unteren Teile dieser Wand ist eine mit der Feuerungstüre d übereinstimmende Öffnung g, so dass nach Öffnung der Tiir der Innenraum des mit Holzmehl gefüllten Kübels   zugänglich   ist und das Brennmaterial entzündet werden kann.   Zur Erleichterung derZugänglichkeitzumBrennmateriaIist   der zur Bildung des Hohlraumes dienende   Kern h hufeisenförmig   und bei   i   flach gestaltet. Der Kern wird mit dieser Wand i an die flache Wand f des Kübels angelegt und das Holzmehl um denselben eingestampft.

   Nach Bildung des Hohlraumes wird der Kern h entfernt. Der untere Teil des Kübels ist konisch gestaltet, so dass die durch die Öffnung k eindringende Luft das am Boden befindliche Material vollkommen durchdringen kann. In der Öffnung k ist ein selbsttätig wirkendes Ventil ! mit den kreuzförmigen Anschlag   n   angeordnet. Wenn 
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 strömen, wenn hingegen der Kübel vom Boden des Mantels aufgehoben und transportiert wird, dann wird das Ventil infolge der Belastung des Brennmaterials abgesperrt. In Fig. 2 ist ein Zwillingsfüllofen mit zwei Kübeln veranschaulicht, bei welchem der Inhalt des einen Kübels vorgewärmt werden kann, wenn der Inhalt des andern in Brand steht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Füllofen für Holzmehl, Sägespäne und ähnliche Abfälle, dadurch gekennzeichnet, dass die am unteren Ende des Ofenmantels vorgesehene Feuerungstür (d) mit einer Öffnung (g) des in bekannter Weise in den Ofen einzusetzenden mit Brennstoff gefüllten Kübels (e) in Verbindung steht, u. zw. derart, dass der in der üblichen Weise mit Hilfe eines Kernes (h) im Kübel gebildete Hohlraum von der Feuerungtür aus zugänglich ist. EMI2.1
AT91539D 1921-04-15 1921-04-15 Füllofen für Holzmehl, Sägespäne und ähnliche Abfälle. AT91539B (de)

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