DE820493C - Badeofen-Unterteil - Google Patents

Badeofen-Unterteil

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DE820493C
DE820493C DEH3283A DEH0003283A DE820493C DE 820493 C DE820493 C DE 820493C DE H3283 A DEH3283 A DE H3283A DE H0003283 A DEH0003283 A DE H0003283A DE 820493 C DE820493 C DE 820493C
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DE
Germany
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sheet metal
metal jacket
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heater lower
bath
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DEH3283A
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DE1618600U (de
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Richard Hammerschmidt
Eugen Oberlis
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/14Arrangements for connecting different sections, e.g. in water heaters 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/14Arrangements for connecting different sections, e.g. in water heaters 
    • F24H9/146Connecting elements of a heat exchanger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Badeofen-Unterteil Die Erfindung betrifft ein Badeofen-Unterteil mit einem Verbrennungsraum für feste Brennstoffe. Ein Badeofen-Unterteil bildet bekanntlich zusammen mit seinem Badeofen-Oberteil, das ist im wesentlichen ein Boiler mit Ausrüstung, einen Badeofen. Derartige Badeöfen werden auch als Kohlebadeöfen bezeichnet.
  • Die bekannten aus Gußeisen bestehenden Badeofen-Unterteile, die an sich in ihrem ganzen Aufbau zu schwer und daher auch zu teuer sind, haben den Nachteil, daß sie insbesondere auf dem Transport leicht zerbrechen, zumal dann, wenn sie mit Füßen versehen und dadurch zu sperrig sind.
  • Es sind auch Badeofen - Unterteile bekanntgeworden, die einen Blechmantel und einen ebenfalls aus Blech bestehenden Feuertopf haben und mit Füßen aus Blech versehen sind. Diese Badeofen-Unterteile sind an sich gegen Zerbrechen unempfindlich, haben jedoch den Nachteil, daß der aus Blech bestehende Feuertopf nicht genügend formbeständig ist wie ein Feuertopf aus Gußeisen. Ein Feuertopf aus Blech verformt sich bei starker Erwärmung und wird außerdem schnell unbrauchbar, weil er gegen Durchbrennen und Rosten wenig widerstandsfest ist. Die Anordnung von Füßen an den Badeofen-Unterteilen hat ferner den Nachteil, daß die Standfläche des Badeofens nicht gegen Zutritt von Feuchtigkeit abgedichtet werden kann. Außerdem sind Badeofen-Unterteile mit sperrigen Füßen für die Lagerung und den Transport unzweckmäßig vor allem auch, weil sich die aus Blech bestehenden Füße leicht verbiegen.
  • Die Erfindung will die erwähnten Nachteile durch geeignete Formgebung des Badeofen-Unterteiles, nämlich durch Vermeiden vorspringender sperriger formunbeständiger Ofenteile und den Einfluß von Feuchtigkeit im Innenraum des Badeofen-Unterteiles ausschalten, um damit bei billigerer Herstellung eine längere Haltbarkeit des Badeofen-Unterteiles im Sinne einer besseren Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung, Lagerung, bei dem Transport und dem Gebrauch der Badeöfen herbeizuführen.
  • Gemäß der Erfindung ist der Blechmantel fußlos mit nach innen geführter Sicke, die in eine Erweiterung des unteren Blechmantelrandes mit kreisrunder, ebener Standfläche übergeht, ausgebildet und ein Bußeiserner Feuertbpf innerhalb des Blechmantels angeordnet. Das zylindrische und fußlose Badeofen-Unterteil ist einfach und billig herzustellen, seine kreisrunde, ebene Standfläche kann gegen Feuchtigkeit leicht abgedichtet werden und der Bußeiserne Feuertopf ist gegen Erwärmung und Rostbildung unempfindlich. Im Vorratslager oder beim Transport können mehrere Badeofen-Unterteile in vorteilhafter Weise ohne Gefahr einer Beschädigung aufeinandergestellt werden. Dabei sitzt die nach innen gezogene Sicke fest passend auf dem oberen Rand des unteren Badeofen-Unterteiles auf, und die Erweiterung des unteren Blechmantelrandes umfaßt den oberen Rand des unteren Badeoferi-UÜterteiles vollständig, so daß ein seitliches Verschieben der aufeinandergesetzten Badeofen-Unterteile zueinander nicht vorkommen kann. Zweckmäßig legt man zwischen die aufeinandergesetzten Teile ein Packpapier, so daß die aufeinandergesetzten Badeofen-Unterteile nicht durch gegenseitiges Scheuern beschädigt werden.
  • Das Badeofen-Unterteil kann in zweckmäßiger Weise so ausgebildet sein, daß die Standfläche des Blechmantels mit einer Dichtung, z. B. aus Gummi, versehen ist. Dadurch wird erreicht, daß der untere Rand des Badeofens auf einem ebenen Fußboden dicht abschließt und somit keine Feuchtigkeit unter den Badeofen gelangen kann.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgegenstand sind im Blechmantel unterhalb der Ofentür Aussparungen vorgesehen, in die Nasen einer Aschenauffangschale eingeführt werden, die sich ihrerseits in waagerechter Ruhelage gegen eine am Boden des Aschenfaches und innerhalb des Blechmantels vorgesehene Verstärkung abstützen. Vorstehende, leicht zu beschädigende Teile werden so vermieden, außerdem dienen die Aussparungen im Blechmantel gleichzeitig der Belüftung des Innenraumes, falls sich in diesem Feuchtigkeit niedergeschlagen haben sollte.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Abb. i zwei aufeinandergestellte Badeofen-Unterteile, wobei das untere in der Ansicht und das obere im Schnitt dargestellt ist, Abb. 2 einen Teil des in Abb. i dargestellten Badeofen-Unterteiles zum Teil im Schnitt, so 'daß die Anordnung der Aschenauffangschale erkennbar ist, und Abb. 3 einen Schnitt durch den Ofenmantel nach der Linie A-B in Abb. 2, so daß die Aschenauffangschale von oben gesehen, erkennbar ist.
  • Wie in Abb. i ersichtlich ist, ist der Feuertopf 2, der aus Gußeisen besteht, in einem fußlosen Blechmantel 3 angeordnet. Der Blechmantel 3 hat eine nach innen geführte Sicke 4, die in eine Erweiterung 5 des unteren Blechmantelrandes übergeht. Der Blechmantel 3 ist zylinderförmig. Die Erweiterung 5 des unteren Blechmantelrandes hat eine ebene Standfläche 6, die kreisrund ist.
  • In dem Blechmantel 3 ist ein nach innen offener Ring 7 festgeschweißt, der dem oberen Rand des Blechmantels 3 einen festen Halt gibt und seine Kreisform sichert. Die freie Oberfläche des Ringes 7 trägt einen Boiler 8 des Badeofens. Durch hakenförmige Halter 9, die mit ihrem umgebogenen Ende in den nach innen offenen Ring 7 fassen, mit ihrem anderen Ende an der Innenfläche des Feuertopfes 2 anliegen und durch Schrauben io mit dem Feuertopf 2 verbunden sind, wird der Feuertopf 2 im Blechmantel 3 festgehalten.
  • Der Feuertopf 2 ist in bekannter Weise mit einer feuerfesten Masse i i ausgefüllt und mit einem herausnehmbaren Rost 12 versehen. Unterhalb des Rostes 12 befindet sich ein Aschenfach 13, in dem ein in der Zeichnung nicht dargestellter Aschenkasten eingeführt werden kann.
  • Setzt man zwei Badeofeii-Unterteile aufeinander, dann liegt die nach innen gezogene Sicke 4 auf dem oberen Rand 14 des anderen tiefer stehenden Badeofen-Unterteiles. Die Erweiterung 5 des unteren Blechmantelrandes umfaßt den oberen Rand des unteren Badeofen-Unterteiles fest, so daß ein seitliches Verschieben der aufeinandergesetzten Badeofen-Unterteile insbesondere bei Zwischenlegen einer Papierschicht unterbunden ist.
  • Wie in Abb. 2 veranschaulicht ist, ist die Standfläche 6 des Blechmantels 3 finit einer Dichtung 15 versehen. Diese Dichtung 15 besteht z. B. aus einem Gummiring mit einem nach oben gerichteten Rand 16, welcher an der Innenfläche der Erweiterung 5 des unteren Blechmantelrandes festgeklebt ist. Man kann auch einen einfachen Gummiring oder eine Gummiplatte als Dichtung verwenden, die nicht fest mit dem Badeofen-Unterteil verbunden ist.
  • Der Blechmantel 3 hat unterhalb der Ofentür 17 Aussparungen 18. In diese Aussparungen 18 werden die Nasen i9 einer Aschenauffangschale 20 eingeführt, die sich von unten gegen eine am Boden des Aschenfaches 13 vorgesehene Verstärkung 22 anlegen, wenn die Aschenauffangschale 2o eine waagerechte Ruhelage einnimmt. Durch die Aussparungen 18 hindurch kann von außen Frischluft in den unteren Hohlraum des Blechmantels 3 gelangen. Den Aussparungen 18 gegenüber und in gleicher Höhe befinden sich im Blechmantel 3 Aussparungen 2i, die in Abb, i erkennbar sind, für den Zutritt von Frischluft in den vom Blechmante13 umschlossenen Hohlraum.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Badeofen-Unterteil, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Blechmantel (3) fußlos mit nach innen geführter Sicke (4), die in eine Erweiterung(5) des unteren Blechmantelrandes mit kreisrunder, ebener Standfläche (6) übergeht, ausgebildet und innerhalb des Blechmantels ein gußeiserner Feuertopf angeordnet ist. z. Badeofen-Unterteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche (6) des Blechmantels (3) mit einer Dichtung (i5), z. B. aus Gummi, versehen, ist. 3. Badeofen-Unterteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Blechmantel (3) Aussparungen (i8) unterhalb der Ofentür (i7), zum Einführen der Nasen (i9) einer Aschenauffangschale (20), angeordnet sind und innerhalb des Blechmantels vorzugsweise am Boden des Aschenfaches (i3) eine Verstärkung (22) als Widerlager für die Nasen der Aschenauffangschale angeordnet ist.
DEH3283A 1950-06-06 1950-06-06 Badeofen-Unterteil Expired DE820493C (de)

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