DE7043741U - Wimpernzange - Google Patents

Wimpernzange

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DE7043741U
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Stern Peruecken- und Haarfab Matthies & Co
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Description

Die Neuerung betrifft eine Wimpernzange, die zum Halten künstlicher Wimpern während des Auftragens des Klebstoffs und zum Ansetzen der Wimpern am Augenlid dient.
Bei den bekannten Wimpernzangen muß die Benutzerin den Greifdruck der Wimpernzange von Hand ausüben, damit die künstlichen Wimpern zwischen den Greifbacken der Wimpernzange gehalten werden. Bei nicht ganz geschicktem Umgehen mit der Wimpernzange kann es daher vorkommen, dass die Wimpern zwischen den Greifbacken herausrutschen.
Die Aufgabe der Neuerung liegt darin, eine Wimpernzange zu schaffen, mit der die Wimpern ohne Ausüben eines Handdrucks sicher gehalten werden.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass die Wimpernzange ein von Hand in zwei Stellungen bewegbares Griffstück enthält, wobei in der einen Stellung desselben die Wimpernzange geöffnet und in der anderen Stellung geschlossen ist.
Bei einer üblichen Wimpernzange, die normalerweise geöffnet und durch Handdruck zu schließen ist, ist auf die sich zu den Greifbacken der Wimpernzange hin verbreiternden Schenkel derselben als Griffstück eine verschließbare Klemmhülse aufgesetzt.
Der Neuerungsgedanke kann aber auch bei einer Wimpernzange verwirklicht werden, die normalerweise geschlossen ist. Zum Öffnen weist eine solche Wimpernzange als Griffstück einen Kipphebel mit einem zwischen die Schenkel der Wimpernzange fassenden mittleren Spreizsteg auf.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
Fig. 1 und 2 zeigen in Draufsicht und Seitenansicht eine Wimpernzange mit Klemmhülse;
Fig. 3 und 4 ebenfalls in Draufsicht und Seitenansicht eine Wimpernzange mit Kipphebel;
Fig. 5 und 6 veranschaulicht in Seitenansicht mit dem Kipphebel im Schnitt das Öffnen und Schließen der Wimpernzange gemäß Fig. 3 und 4.
Die Wimpernzange nach Fig. 1 ist in üblicher Weise ausgebildet, d.h. die Greifbacken 1 und 2 sind normalerweise geöffnet und die Benutzerin muß beim Erfassen der künstlichen Wimpern die Schenkel 3 und 4 der Wimpernzange zusammendrücken. Um die Wimpernzange geschlossen zu halten, ist eine Klemmhülse 5 vorgesehen, die auf die sich zu den Greifbacken 1 und 2 der Wimpernzange hin verbreiternden Schenkel 3 und 4 als
Griffstück aufgesetzt ist. Die Klemmhülse 5 hat solche Abmessungen, dass die Greifbacken 1 und 2 die zwischen ihnen befindlichen künstlichen Wimpern mit ausreichendem Druck festhalten, wenn die Klemmhülse 5 bis dicht an die Greifbacken 1 und 2 herangeschoben ist. Diese Stellung ist in Fig. 1 und 2 dargestellt.
Nachdem also die Benutzerin die künstlichen Wimpern durch Zusammendrücken der Schenkel 3 und 4 erfaßt hat, schiebt sie die als Griffstück dienende Klemmhülse 5 nach vorn und braucht nun weiterhin keine Handkraft mehr auszuüben.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Wimpernzange hat ebenfalls zwei Greifbacken 6 und 7 an Schenkeln 8 und 9. Im Gegensatz zu der bekannten Ausführung von Wimpernzangen haben die beiden Schenkel 8 und 9 eine solche Federung, dass die Wimpernzange normalerweise geschlossen ist. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die beiden Schenkel 8 und 9 etwas nach innen gebogen ausgeführt und hinten auf einer Länge 10 miteinander verklebt sind.
Als Handgriff zum Öffnen der Wimpernzange dient hier ein Kipphebel 11 mit einem zwischen die Schenkel 8 und 9 der Wimpernzange fassenden mittleren Spreizsteg 12. Der im senkrechten Schnitt parallelogrammförmige Kipphebel 11 umfaßt die Schenkel 8, 9 der Wimpernzange rahmenartig, und für den Durchgang des Spreizstegs 12 sind die Schenkel 8 und 9 auf den Innenseiten mit einer länglichen Ausnehmung 13 versehen.
Bei der Benutzung dieser Wimpernzange wird der Kipphebel 11 aus seiner in Fig. 4 und 5 dargestellten Schräglage, wobei sein oberer Teil zu den Greifbacken 6, 7 gerichtet ist, und der Spreizsteg 12 mit etwas Spiel in der Ausnehmung 13 liegt, um etwa 90° im Uhrzeigersinn in die Lage nach Fig. 6 geschwenkt.
Dabei drückt durch die parallelogrammartige Ausführung des Kipphebels 11 der Spreizsteg 12 die beiden Schenkel 8 und 9 auseinander, wodurch die Greifbacken 6, 7 geöffnet werden. Zum Erfassen der Wimpern wird der Kipphebel 11 in die Stellung nach Fig. 5 zurückbewegt, so dass die Wimpern wieder ohne Handdruck zwischen den Greifbacken 6 und 7 gehalten werden.
Diese Ausführung der Wimpernzange hat im übrigen noch den Vorteil, dass durch die federnden Schenkel 8 und 9 ein elastischer Greifdruck auf die künstlichen Wimpern ausgeübt wird. <Ansprüche>
1. Wimpernzange, gekennzeichnet durch ein von Hand in zwei Stellungen bewegbares Griffstück, wobei in der einen Stellung die Wimpernzange geöffnet und in der anderen Stellung geschlossen ist
2. Wimpernzange nach Anspruch 1, die normalerweise geöffnet und durch Handdruck zu schließen ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf die sich zu den Greifbacken (1 und 2) der Wimpernzange hin verbreiternden Schenkel (3 und 4) als Griffstück eine verschiebbare Klemmhülse (5) aufgesetzt ist.
3. Wimpernzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie normalerweise geschlossen ist und zum Öffnen einen Kipphebel (11) mit einem zwischen die Schenkel (8 und 9) der Wimpernzange fassenden mittleren Spreizsteg (12) aufweist.
4. Wimpernzange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel (11) die Schenkel (8 und 9) der Wimpernzange rahmenartig umfasst und die Schenkel (8 und 9) der Wimpernzange für den Durchgang des Spreizstegs (12) auf den Innenseiten mit einer länglichen Ausnehmung (13) versehen sind.
DE19707043741 1970-11-26 1970-11-26 Wimpernzange Expired DE7043741U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10359754B4 (de) * 2003-12-19 2006-05-04 Thederan, Heinz, Dipl.-Ing. (FH) Dr.med. Augenchirurgisches Handinstrument, insbesondere Blepharochalasis-Pinzette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10359754B4 (de) * 2003-12-19 2006-05-04 Thederan, Heinz, Dipl.-Ing. (FH) Dr.med. Augenchirurgisches Handinstrument, insbesondere Blepharochalasis-Pinzette

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