DE703823C - Sternmotor mit einem Axialgeblaese fuer die Kuehlluft - Google Patents
Sternmotor mit einem Axialgeblaese fuer die KuehlluftInfo
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- DE703823C DE703823C DE1935H0144047 DEH0144047D DE703823C DE 703823 C DE703823 C DE 703823C DE 1935H0144047 DE1935H0144047 DE 1935H0144047 DE H0144047 D DEH0144047 D DE H0144047D DE 703823 C DE703823 C DE 703823C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P7/00—Controlling of coolant flow
- F01P7/02—Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
- F01P7/023—Cowlings for airplane engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Sternmotor mit einem Axialgebläse für die Kuhlluft Die Erfindung bezieht sich auf Sternmotoren mit einem Axialgebläse für die Kühlluft, dessen Flügel sich nahezu in gleichem Abstand von der Kurbelwellenachse befinden wie die Arbeitszylinder. Sie betrifft die Anordnung der Brennstoffpumpe.
- Bei den bekannten Sternmotoren dieser Art sind die Brennstoffpumpen einzeln undsternförmig innerhalb des dem Gebläse zugekehrten Teils des Maschinengehäuses untergebracht und werden von einem auf der Kurbelwelle sitzenden gemeinsainen Nocken betätigt. Die Einzelpumpen sind dann zwar durch das sie umgebende Maschinengehäuse gut geschützt, jedoch schlecht zugänglich. Bei Schäden am Antrieb und an der Steuerung der Pumpen ist das öffnen des Maschinengehäuses unvermeidbar. Es ist ferner bei Sternmotoren bekannt, die Einzelpumpen mittels eines gemeinsamen ringförmigen (Gehäuses zu einem Pumpensatz zusammenzufassen, der zwischen das Maschinengehäuse und dessen Deckel eingesetzt und von einem auf der Kurbelwelle vorgesehenen Nocken betätigt wird. Der Pumpensatz wird somit ebenfalls erst nach dem öffnen des Maschinengehäuses zugänglich. Bei Beschädigungen des hochbeanspruchten Antriebsnokkens ist sogar der Ausbau der Kurbelwelle erforderlich.
- Um sowohl eine gut zugängliche als auch eine geschützte Anordnung der Brennstoffpumpen zu erreichen, wird der in an sich bekannter Weise durch Zusammenfassen der Einzelpumpen in einem gemeinsamen Gehäuse entstehende Pumpensatz erfindungsgemäß innerhalb des von den Kühlluftleitungen des Gebläses und dem an der Brennstoffpumpenwelle befestigten Gebläseläufer gebildeteen Raumes befestigt. Der Pumpensatz weist eine eigene gleichachsig zur Kurbelwelle gelagerte Antriebswelle auf, die mit der Kurbelwelle durch axiale Verschiebung des Pumpensatzes in einer bestimmten Winkellage gekuppelt wird.
- Dex von den zu den einzelnen Zylindern führenden Kühlluftleitungen und dem Gebläseläufer begrenzte Raum, der mit Rücksicht auf eine strömungsgerechte überführung der Kühlluft vom Gebläse nach den Zylindern unerläßlich ist, bietet dem Brennstoffpumpensatz einen guten Schutz gegen Verstaubung undBeschädigungen. DerBrennstoffpumpensatz ist nach dem Entfernen des großen Gebläseläufers frei zugänglich und läßt sich nach dem Lösen seiner Befestigungsschrauben und Leitungsanschlüsse ohne weiteres vom Deckel abnehmen. Für einen luftgekühlten Einzylindermotor ist es bekann.t, einen Zündmagnet zwischen dem Kurbelgehäuse und dem Küh]gebläse anzuordnen und diese beiden Hilfsmaschinen zu einem untrennbaren Ganzen zu vereinigen. Das Gebläse ist dabei als Schleudergebläse ausgebildet, dessen Flügel die Abmessungen des Motors in Richtung der Kurbelwellenachse um das Maß ihrer Breite über den Ma#gnet hinaus vergrößern. Bei dieser Ausführung ergibt sich die Anordnung Kurbelgehäuse-Magnet-Gebläse zwangsläufig.
- Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein luftgekühlter Zweitakt-Sterndieselmotor in teilweisem Längsschnitt dargestellt.
- In das kurbelgehäuse a sind in üblicher Weise die Arbeitszylinder b eingesetzt. Die einfach gekröpfte Kurbelwelle c läuft auf Kugellagern d.
- Der Wellenzapfen ist hohlgebohrt und trägt innen eine Kerbverzahnung, in die eine entsprechende Außenverzahnung der Pumpenwelle e ein,-reift. Zur Sicherung der Winkellage der Pumpenantriebswelle gegenüber der Kurbelwelle greift ein einziger radial in die Pumpenwelle eingesetzter Stift i iii eine entsprechende besondere Nut der Kurbelwelle ein. Das Gehäuse tr des sternförrnigen Brennstoffpumpensatzes h ist durch Schrauben am Deckel des Maschinengehäuses a befestigt. Am freien Ende der Pumpenwelle ist ein Flansch k angebracht, der seinerseits den Läufer in des Kühlgebläses trägt. Nach Lösung der Schrauben n kann der Gebläseläufer ohne weiteres abgezogen werden, so daß die Brennstoffpumpen frei zu-"äiiglich sind.
- DieFlügel o amUnifang des Kühlgebläses werden von einem ringförmigen Gehäuse ZD p umschlossen, an das sich nach rechts einzelne Luftführungsleitungen q anschließen. Letztere führen die Luft auf kürzestem Wege nach den Arbeitszylindern und um diese herum. Auf der Rückseite der Zylinder tritt die Kühlluft frei aus. Die nach den Einspritzventilen in den Arbeitszylinder führenden Brennstoffdruckleitungen r sind in den Zwischenräumen der sich verzweigendenLuftleitungen q hindurchgeführt. Das Gehäusep und die Luftführungsl-eitungen q können ihre Lage unverändert behalten, wenn dieBrennstoffpumpen ausgebaut werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Sternmotor mit einem Axialgebläse für die Kühlluft, dessen Flügel sich nahezu in gleichem Abstand von der Kurbelwellenachse befinden wie die Arbeitszylinder, und mit einer Brennstoffeinspritzpumpe, deren Einzelpumpen mittels eines gemeinsamen Gehäuses zu einem einheitlichen Pumpensatz zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß derBrennstoffpumpensatz (h) auf dem Deckel des Maschinengehäuses (a), innerhalb des von den Kühlluftleitungen (q) ünd dem an der Brennstoffpumpenwelle (e) befestigten Gebläseläufer (m) gebildeten Raumes befestigt ist und eine eigene gleichachsig zur Kurbelwelle (c) gelagerte Antriebswelle (e) besitzt, die mit der Kurbelwelle #c.) durch axiale Verschiebung des Brennstoffpumpensatzes in einer bestimmten Winkellag ge gekuppelt , wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1935H0144047 DE703823C (de) | 1935-06-18 | 1935-06-18 | Sternmotor mit einem Axialgeblaese fuer die Kuehlluft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1935H0144047 DE703823C (de) | 1935-06-18 | 1935-06-18 | Sternmotor mit einem Axialgeblaese fuer die Kuehlluft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE703823C true DE703823C (de) | 1941-03-17 |
Family
ID=7179326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1935H0144047 Expired DE703823C (de) | 1935-06-18 | 1935-06-18 | Sternmotor mit einem Axialgeblaese fuer die Kuehlluft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE703823C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE856709C (de) * | 1948-11-25 | 1952-11-24 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Zweitaktdieselmaschine mit einer an ihrer Stirnseite angeordneten Brennstoffeinspritzpumpe |
DE862526C (de) * | 1948-01-21 | 1953-01-12 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Zweitakt-Dieselmaschine |
-
1935
- 1935-06-18 DE DE1935H0144047 patent/DE703823C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE862526C (de) * | 1948-01-21 | 1953-01-12 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Zweitakt-Dieselmaschine |
DE856709C (de) * | 1948-11-25 | 1952-11-24 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Zweitaktdieselmaschine mit einer an ihrer Stirnseite angeordneten Brennstoffeinspritzpumpe |
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