DE7034602U - Steppfuss fuer reissverschluesse. - Google Patents

Steppfuss fuer reissverschluesse.

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DE7034602U
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Description

Textron Inc., Providence, Rhode Island/USA
Steppfuß für Reißverschlüsse
Die Erfindung betrifft einen Steppfuii für Reißverschlüsse und insbesondere einen solchen Stfppfuß zur Befestigung an den Steppfußteilen, welche von Nühmaschinenherstellern geliefert werden. Insbesondere ist der erfindungsgemäße Steppfuß brauchbar ■ zuiu Nähen verdeckter Verschlüsse auf Material, d.h. Verschlüsse, welche ein saumähnliches Erscheinungsbild zeigen.
Die meisten Haushaltsnähmaschinen verwenden einen Steppfuß, um das zu nähende Material g°gen eir.en Vorschubmechanismus zu drücken, welcher mit der hin- und hergehenden Bewegung der Nadel synchronisiert ist, um das Material gleichmäßig an der Nadel vorbeizuführen. Zur Verwendung beim Aufnähen von Reißverschlüssen auf Material ist normalerweise ein besonderer Steppfuß vcn den Nähir.aschinenherstellern derart vorgesehen, daß dia Lage des Steppfußes nicht ungünstig durch ölt* Kette auf jeder Se-<.tc des
Verschlusses beeinflußt wird und die Nähte nahe der Kette angeordnet werden können.
Mit dem Auftreten verdeckter Reißverschlüsse, welche ein saumähnliches Erscheinungsbild ergeben sollen, hat sich die Notwendigkeit für einen Steppfuß ergeben, welcher die Kette oder den Profilstrang des Verschlusses derart auszurichten vermag, daß die Naht benachbart der Kette oder dem Profilstrang geführt wird, um das saumähnliche Erscheinungsbild zu ergeben. Die USA-Patentschriften 3 J42 I5I und 3 3^9 736 zeigen verschiedene Ausführungsformen eines Steppfußes für verdeckte Reißverschlüsse. Diese und andere bekannte Versuche zur Schaffung eines Steppfußes für verdeckte Reißverschlüsse weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Bedienungsperson der Nähmaschine den Steppfuß der Nähmaschine entfernen und den Steppfuß für Reißverschlüsse an der Nähmaschine anbringen muß. Nachdem die Seiten des Verschlusses genäht worden sind, muß die Bedienungsperson dann den Steppfuß für Reißverschlüsse entfernen, und der Steppfuß 3er Nähmaschine wieder an dieser anbringen, um das Nähen am unteren Teil des Reißverschlusses zu beenden.Weiter benötigen die bekannten Steppfuß^nurdnungen sowohl einen Steppfuß als auch einen Befestigungsschaft, wodurch die Herstellungskosten steigen.
Ziel der Erfindung ist es, einen Steppfuß für Reißverschlüsse ohne die genannten Nachteile zu schaffen.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß mit einem Steppfuß für Reißverschlüsse zur Verwendung mit einem Steppfuß einer Nähmaschine erreicht, welcher enthält Führungskapäie zur geeigneten Anordnung eines Reißverschlusses zum Nähen, mit den Führungskanälen ausgerichtete Nadelführungseinrichtungen zur Aufnanme einer Nähmaschinennadel 2.11η Anbringen einer Naht benachbart zum Reißverscnluß, eine Aufnahmeeinrichtung mit einer
ebenen Fläche für den Eingriff mit dem Stegfuß der Nähmaschine, und von der Aufnahmeeinri.chtung vorragende Vorsprünge zum Greifen des Steppfußes der ;v.;,hma^chine und richtigen Ausricntung des Steppfußes für Reißve^ζ :nlüsse im Zusammenhang mit dem Steppfuß der Nähmaschine.
Einige der Vorteile des erfindungsgemäßen Steppfußes für Reißverschlüsse gegenüber dem Stand der Technik bestehen darin, daß die Herstellungskosten verringert werden, die auf der Seite der Bedienungsperson für die Nähmaschine erforderlichen Arbeitsschritte zum Annähen eines Reißverschlusses auf Material wesentlich verringert werden und entsprechend die'erforderliche Zeit für solches Nähen verringert wird, und daß der Steppfuß für Reißverschlüsse einfach durch Befestigen auf einem Steppfuß einer Nähmaschine verwendet werden kann.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargeätellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine abgebrochene perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Steppfußes für Reißverschlüsse im Zusammenbau mit einem Steppfuß einer Nähmaschine,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Steppfußes für Reißverschlüsse nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Steppfußes für Reißverschlüsse englang der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht einer Adapteranordnung für den Steppfuß für Reißverschlüsse nach Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Adapters nach Fi^. 4, Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 4, und
Fig. Ί eine Seitenansicht einer Modifikation ties Befestigungs-
schaftei
Ein erfindungsgemäßer ί'-eppfuß 10 für Reißverschlüsse ist In Fig. 1 zusammengebaut mit einem Steppfuß 12 einer Nähmaschine und in Fig. 2 in perspektivischer Ansicht gezeigt. Der Steppfuß 12 der Nähmaschine ist üblicherweise bei den meisten Nähmaschinen zum Annäher! eines Reißverschlusses an einem Kleidungsstück vorgesehen und hat gerade Längskanten 14 und 16 mit Vertiefungen 18 bzw. 20 zur Aufnahme oder Führung der Nadel.Die Zehe 22 dts Steppfußes ist wie auch die Ferse 24 glatt nach oben gebogen, und der Teil der Unterseite zwischen Zehe und Ferse ist eben, so daß ein Reißverschluß und das Material, mit welchem er vernäht werden soll, unter dem Steppfuß 12 durchlaufen und
aus diesem austreten können, ohne sich zu bauschen oder aufzulaufen. Eine Schwenkanordnung zur Aufnahme einer Nadelpresse 26 umfaßt ein Paar von der Oberseite desSteppfußes 12 benachbart zu den Längskanten 14 bzw. 16 nach oben ragende Wände 28 und JO. Die Wände weisen koaxiale öffnungen zur Aufnahme eines Drehzapfens 32 auf, welcher durch das Ende der Nadelpresse 26 verläuft. Die Nadelpresse 26 ist an ihrem oberen Ende L-förmig, und der lange Schenkel J8 des Endes 36 läßt sich gleitend in ein Klemmteil 40 mit U-förmigem Querschnitt einführen. Ein geschlitzter Vorsprung 42 ragt vom Klemmteil 40 weg und kann derart an der Nähmaschine befestigt werden, daß die winkelmäßige Ausrichtung der Nadelpresse 26 zu einer Ausrichtung der Vertiefung l8 und 20 mit der Nadel abhängig von der seitlichen Lage des Schenkels in dem Klemmteil 40 führt.
Der Steppfuß 10 für Reißverschlüsse ist vorzugsweise ein einstückig geformtes Kunststoffteil, welches an dem Steppfuß 12 über eine Schnappverbindung befestigt werden kann. Der Steppfuß 10, wie er in Fig. 2 und J> dargestellt ist, hat gerade längsverlaufende Seitenkanten 44 una 46 in parallelen Ebenen und eine hintere Kante 48 in einer Ebene Fenlcrecht zu den parallelen Ebenen der Seitenkanten. Sine
Vorderkante 50 des Steppfußes 10 ist in einer gegenüber t ^.iene der Hinterkante geneigten Ebene angeordnet
-.3.lit in den Boden des Steppfußes 10 in einer glatten Κ... e über.
Der Boden des Steppfußes 10 weist einen mittleren ebenen Teil 52 auf, welcher νοηΦη Seitenkanten 44 und 46 durch die offenen Enden eines Paares von Führungskanalen • 5^ und 56 getrennt ist, welche konkave obere Abschlüsse auf-
weisen und sich von der Vorderkante 50 zur Hinterkante 48
\ erstrecken. Die Führungskanale 54 und 56 sind in bezug auf
; die Senkrechte derart unter einem Winkel angeordnet, daß sie
vom Mittelteil des Steppfußes 10 weg und zu den Seitenkanten 44 bzw. 46 hin geneigt sind. Eine kleine Längsrille 58 ist in der Mitte des Teiles 52 angeordnet.
Der Oberteil des Steppfußes 10 ist so geformt, daß sich eine mittlere ebene Stützfläche 60 und ein Paar Gehäuse und 64 ergeben, deren Unterseiten die Rhrungskanale 5^ bzw. 56 aufnehmen. Die Gehäuse 62 und 64 haben parallele innere Wände 66 bzw. 68, welche einen solchen seitlichen Abstand zueinander aufweisen, daß sie in festem Sitz den Steppfuß der Nähmaschine im Zusammenwirken mit der zu den inneren Wanden 66 und 68 senkrechten Stützfläche 60 aufnehmen können. Ein Paar bogenförmiger Vorsprünge 70 und 72 ragt aus den inneren Wänden 66 bzw. 68 in Richtung der Mitte des Steppfußes 10 heraus und ist benachbart zur Hinterkante 48 angeordnet. Ein weiteres Paar bogenförmiger Vorsprünge 74 und ist im Mittelteil des Steppfußes 10 angeordnet und erstreckt sich von den inneren Wänden 66 bzw. 68 zur Mitte des Steppfußes 10. Die Höhe der inneren Wände 66 und 68 ist" etwas geringer als der Abstand vom Boden des Steppfußes 12 zum Drehzapfen 32, so daß die Enden des Drehzapfens J52 über die Gehäuse 62 und 64 hinausragen und den festen Sitz des Steppfaßes 12 in dem Steppfuß 10 für den Reißverschluß nicht stören.
Ein Paar seitlich ausgerichteter öffnungen 78 und 80 zur Aufnahme oder Führung der Nadel verlaufen durch den Stegfuß 10, und die inneren Wände 66 und 68 der Gehäuse 62 und 64 weisen mit den öffnungen 78 bzw. 80 koaxiale bogenförmige Ausnehmungen 82 und 84 auf. Die öffnungen 78 und 80 stehen, wie in Fig. 1 und 2 zu sehen, mit den Pührungskanalen 5^ bzw. 56 nahe ihren offenen Enden in Verbinuung.
Die Stützflächen 60 und die inneren Wände 66 und 68 definieren einen Aufnahmekanal für den Steppfuß 12, wobei die Längskanten Ih und l6 des Steppfußes 12 an den inneren Wänden 66 und 68 anliegen, und der Boden des Steppfußes 12 in Eingriff mit der Stützfläche 60 steht. Die Vcrsprünge 70 und 7^ sowie die Vorsprünge 72 und 76 weisen einen Längsabstand in Übereinstimmung mit der Länge der Wände 28 und 30 der Drehanordnung des Steppfußes 12 auf, so üaß nach dem Einschnappen ] des Steppfußes 12 in den Steppfuß 10 sowohl ein Längs- als
auch ein seitlicher Schlupf verhindert wird. Die Vorsprünge 70, 72, 74 und 76 dienen weiter dazu, den Steppfuß 12 in dem Steppfuß 10 richtig auszurichten, so daß die Vertiefungen 18 und 20 im Steppfuß 12 zur Aufnahme der Nadel mit den Vertiefungen 82 und 84 zusammenwirken, um öffnungen 78 und 80 zur Führung zu bilden.
Im Betrieb wird der Steppfuß 10 für Reißverschlüsse mit dem Steppfuß 12 der Nähmaschine dadurch zusammengefügt, daß lediglich der Steppfuß 10 unter den Steppfuß 12 gebracht und leicht derart gebogen wird, daß die Vorsprünge 70 72, 74 und 76 in ihren Platz über dem Oberteil des Steppfußes 12
; schnappen. Die Längsrille 58 erleichtert dieses Zusammenfü-
: gen dadurch, daß sie die symmetrische Mitte des Steppfußes
10 für den Reißverschluß derart schwächt, daß der Steppi'uß 10 um die Längsrille 58 während des Zusammenfügen gebogen werden kann, und elastisch in seine normale Form zurückspringt, so dati die Vorsprünge 7?, 7^, 76 und 78 den Stepp-
fuß 12 in richtiger Ausrichtung zum Steppfuß 10 fest übergreifen können.
Ein Reißverschluß, der auf ein Stück Material genäht werden soll, wird so angeordnet, daß die Kordel und Kette oder der Profilstrang auf einer Seite des Verschlusses in einem der Pührungskanäle 5^ und 56 zu liegen kommen, während das Band unter den mittleren Teil 52 des Steppfußes ragt. In Pig. 1 sind eine Kordel C und ein Profilstrang P derart im Führungskanal 56 dargestellt, daß ein Band T mit einer Nadel N auf ein Materialstück M genäht werden kann. Die winkelige Ausrichtung der Führungskanäe 54 und ermöglicht eine Bewegung der Seiten des Verschlusses in eine Lage weg von ihrer normalen Lage, so daß die Nadel beim Betrieb der Nähmaschine die Stiche unmittelbar benachbart zur Kette oder zum Profilstrang setzt. Dies wird erreicht durch die genaue Ausrichtung der öffnung und 80 zur Führung der Nadel mit den Führungskanälen 54 bzw. 56, so daß die Nadel das Band dort durchsticht, wo die Kette oder der Profilstrang durch die Führungskanäle verschoben worden sind. Wenn der Verschluß auf diese Weise auf das Material aufgenäht worden ist, kehrt die Kordel in ihre normale Lage über der Naht zurück, so daß nach dem Vernähen beider Seiten des Verschlusses auf diese Weise der geschlossene Verschluß ein saumartiges Aussehen hat.
Während des Betriebes der Nähmaschine können infolge der winkeligen Ausrichtung der Vorderkante 50 und der glatten Kurve zwischen dem Boden des Steppfußes 10 und der Vorderkante 50 der Verschluß und das Material, auf welches er aufgenäht wird, glatt unter dem Steppfuß iO für Reißverschlüsse laufen, ohne daß ein Auflaufen oder Bauschen auftritt. Wie beim normalen Betrieb der Nähmaschine kann die seitliche Lage der Steppfußanordnung nach Fig. 1 durch Verschieben des Schenkels J>Q der Nadelpresse 26 im Klemmteil 40 verstellt werden, und entsprechend kann eine der öffnungen 78 und 80 zur Führung der Nadel verwendet werden. 7034602-7.1.71
Eine Anordnung zur Anpassung des Steppfußes 10 für Reißverschlüsse zur Verwendung mit Nähmaschinen ohne Steppfuß der Nähmaschine ist in Fig. 4 gezeigt. Ein Adapter ö6 paßt in den Aufnahmekanal des in Pig. 4 in gestrichelten Linien dargestellten Steppfuß 10 und weist gerade längsverlaufende Seitenkanten ö8 und 90 mit einem Paar seitlich ausgerichteter Vertiefungen 92 und 94 zur Aufnahme der Nadel auf. Die Vertiefungen 92 und 94 wirken mit den Vertiefungen 82 und 84 im Steppfuß 10 zur Bildung der öffnungen 78 bzw. 80 zusammen. Der Boden des Adapters 86 ist eben und schließt in einer glatten Kurve an eine Vorderkante 96 an. Ein Paar bogenförmiger Vertiefungen 98 und 100 sind seitlich ausgerichtet in den Seitenkanten 88 und 90 angeordnet und weisen Stufen 102 auf. Die Stufen 102 erstrecken sih gekurvt vom Boden des Adapters 86 und haben flache Tritte, welche von der oberen Fläche 104 des Adapters 86 abgesetzt sind. Ein Teil 106 des Adapters 86 enthält ein Paar Vorsprünge IO8 und 110, welche im Querschnitt L-förmig sind und ein Paar seitlicher Rillen 112 bzw. 114 mit der oberen Fläche 104 des Adapters 86 bilden. Ein weiteres Paar bogenförmiger Vertiefungen Ho und II7 sind seitlich ausgerichtet angeordnet und in der gleichen Weise wie die Vertiefungen 98 und 100 mit Stufen 102 ausgebildet.
Die Breite des Adapters 86 ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige des Aufnahmekanals in dem Steppfuß 10 für Reißverschlüsse, und die Länge des Adapters 86 ist größer als die des Steppfußes 10. Die Vorsprünge 70, 72, 74 und 76 des Steppfußes 10 können in Eingriff mit den Vertiefungen 98, 100, II6 und 117 gebracht werden, wobei der Boden der Vorsprünge gegen die StufenlO2 anliegt, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, so daß der Adapter 86 nach dem Zusammenfügen mit dem Steppfuß 10 für Reißverschlüsse am Schlüpfen gehindert ist und die Vertiefungen 92 und 94
zur Aufnahme der Nadel mit den Vertiefungen 82 und 84 zur Aufnahme der Nadel des Steppfußes 10 ausgerichtet sind.
Ein Befestigungsschaft Il8 hat eine Grundplatte 120 mit
vüll üicbci" ννα&Γ'α&ΰΰΰβΓι Γ'χέίΩΒύΓιοΠ ice UHu it^, Vic J. OiIc: gj.ei υϋΓι·α in die seitlichen Rillen 112 und llA des Adapters 86 passen. Die Länge der Grundplatte 120 ist etwa dreimal so groß wie die Breite des Adapters 86, so daß der Adapter seitlich auf ihr angeordnet v/erden kann. Ein nach oben stehendes Teil 126, welches H-förmig in der Seitenansicht ist, erstreckt sich von dem LängsmJttelpunkt der Grundplatte 120 und hat eine U-förmige Aussteifung 128, welche einen Schlitz IJO zwischen einem Paar Schenkel 1^2 und 1354 definiert, sowie eine von der oberen Fläche der Grundplatte 120 vertikal entfernte Querstange
Der Befestigungsschaft il8 kann auf bekannte Weise durch Einführung eines Bolzens durch den Schlitz 1^0 einstellbar an einer Nähmaschine befestigt sein. Entsprechend kann der Steppfuß 10 für Reißverschlüsse durch Einschnappen des Adapters 86 in ihm und gleitendes Einführen der Flansche und 124 des Befestigungsschaftes 118 in die Rillen 112 und 114 des Adapters 84 verwendet werden. Mit der in Fig. 4, 5 und 6 gezeigten Anordnung von Zusatzteilen kann der Steppfuß lü leicht an die meisten Nähmaschinen angepaßt vrerden, und eine seitliche Bewegung des Steppfußes 10 für Reißverschlüsse wird einfach durch Gleiten des Adapters 86 auf dem Befestigungsschaft 118 erreicht.
Eine Modifikation des Befestigungsschaftes 118 ist in Pig. 7 dargestellt, wobei gleiche Bezugszeichen zur Kennzeichnung von dem Befestigungsschaft 118 gleichen Teilen verwendet werden. Um 100 vergrößerte Bezugsziffern werden zur Bezeichnung ähnlicher Teile verwendet.
-10-
Ein nach oben stehendes Teil 226 erstreckt sich vom Längsraittelpunkt der Grundplatte 120 und hat eine U-förmige Aussteifung 228, welche einen schmalen Schlitz 2JO zwischen
der oberen Fläche der Grundplatte 120 vertikal entfernter Querstange 2^6. Der Hauptunterschied zwischen dem Befesü-, gungsschaft Il8 und dem Befestigungsschaft nach Fig. 7
! besteht darin, daß die Schenkel 2}2 und 2^4 an der Quer-
J ' stange 2J56 abgewinkelt sind, so daß das nach oben stehende
Teil des Befestigungsschaftes nicht zentral über der Grundplatte 120 angeordnet ist.
• Nach dem Zusammenfügen des Befestigungsschaftes nach
'■ Fig. 7 mit dem Adapter 86 und dem Steppfuß 10 für Reiier-
\ Schlüsse ist der Steppfuß 10 von der Nähmaschine nach vorne
entfernt angeordnet. Die Zusammenstellung von Adapter 86 und Steppfuß 10 kann natürlich in der gleichen Weise wie
i im Zusammenhang mit dem Befestigungsschaft 118 beschrie-
! ben gleitend seitlich angeordnet sein.
: Es ist zu erkennen, daß der erfindungsgemäße Steppfuß
< für Reißverschlüsse einfach mit dem Steppfuß einer Nähma-
: schine zusammengefügt oder durch Verwendung eines Adapters
j * und eines Befestigungsschaftes an einer Nadelpresse einer
j Nähmaschine befestigt werden kann. Der Steppfuß für Reiß
verschlüsse kann sowohl an Steppfußanordnungen von Nähmaschinen für normales Nähen als auch von solchen für das Nähen von Reißverschlüssen dadurch befestigt werden, daß
) lediglich die Vorsprünge zur Anpassung an die größere Brei-
j te eines normalen Steppfußes voneinander entfernt angeordnet
! werden und die Nadelführung in dem normalen Steppfuß mit
den Nadelführungsöffnungen in dem Steppfuß für Reißver-■ Schlüsse ausgerichtet wird.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. _. ;.eppfuß für Reißverschlüsse zur Verwendung mit dein Steppfuß einer Nähmaschine, gekennzeichnet durch FührungsKanäle (5^> 56) zur geeigneten Anordnung eines Reißverschlusses zum Nähen, mit den Führungskanälen (5^, 56) ausgerichtete Nadelführungseinrichtungen (?8, 80) zur Aufnahme einer Nähmaschinennadel zum Anbringen einer Naht benachbart zum Reißverschluß, eine Aufnahmeeinrichtung (60, 62, 64) mit einer ebenen Fläche (6o) für den Eingriff mit dem Steppfuß (12) der Nähmaschine, und von der Aufnahmeeinrichtung vorragende Vorsprünge (70, 72, "Jh, 76) zum Greifen des Steppfußes (12) der Nähmaschine und richtigen Ausrichtung des Steppfußes (10) für Reißverschlüsse im Zusammenhang mit demSteppfuß (12) der Nähmaschine.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle aus einem ersten Führungskanal (5^0 in einer ersten Seite des SteppjDßes (10) für Reißverschlüsse und einem zwdten Führungskanal (56) in einer zweiten Seite des Steppfußes (10) für Reißverschlüsse bestehen, und daß die Nadelführungseinrichtungen aus einer ersten öffnung (78), welche sich durch die erste Seite des Steppfußes (10) für Reißverschlüsse benachbart zu dem ersten Führungskanal (51O erstreckt, und einer zweiten öffnung (80), welche sich durch die zweite Seite des Steppfußes (10) für Reißverschlüsse benachbart zu dem zweiten Führungskanal (^6) erstreckt, bestehen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steppfuß (12) der Nähmaschine je eine Vertiefung (l8, 20) zur Aufnahme einer Nadel auf beiden Seiten aufweist, und daß die Vorsprünge aus einer Mehr-
    -12-
    zahl auseinanderbiegend derart angeordneter Vorsprünge (70, 72, 74, 76) bestehen und an dem Steppfuß (12) der Nähmaschine anliegen, daß die Vertiefungen (l8, 20) des Steppfußes (12) der Nähmaschine für die Nadel mit den ersten und zweiten öffnungen (78, 80) des Steppfuß^s (10) für Reißverschlüsse ausgerichtet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung ein erstes Gehäuse (62) für den ersten Führungskanal (5^) und ein zweites Gehäuse (64) für den zweiten Führungskanal (56) aufweist, wobei das erste Gehäuse (62) eine erste innere Wand (66) und das zweite Gehäuse (64) eine zweite innere Wand (68) hat, und daß die erste und zweite innere Wand (66, 68) und die ^enenFläche (60) einen Aufnahrr.eicanal für den Steppfuß (12) der Nähmaschine bilden.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steppfuß (12) der Nähmaschine eine Drehanordnung zur Aufnahme einer Nadelpresse (26) aufweist, und daß die Mehrzahl von Vorsprüiigen (70, 72, 74, 76) von der ersten und zweiten inneren Wand (66, 68) in den Aufnahmekanal zum Fingriff mit der Drehanordnung des Steppfußes (12) der Nähmaschine greifen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g, e k e η η zeichnet, daß die ersten und zweiten inneren Wände (66, 68) des Aufnahtnekanals parallel und entfernt voneinander angeordnet sind, und die ebene Fläche (60) senkrecht zu der ersten und zweiten inneren Wand (66, 68) steht, und daß der erste und zweite Führungskanal (54, 56) offene Enden und konkave obere Abschlüsse haben, welche unter einem Winkel gegenüber der ersten bzw. zweiten inneren Wand (66, 68) weggerichtet sind.
    7· Vorrichtung nach einem der vorhergeherden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steppfuß (10) für Reißverschlüsse aus Kunststoff ist und in seinem Boden eine zentrale Längsrille (58) derart aufweist, daß er zum Anbringen an den Steppfuß (12) der Nähmaschine über eine Schnappverbindung biegbar ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet, durch einen Adapter (bo), welcher in dem Aufnahmekanal des Steppfußes (10) für Reißverschlüsse angebracht ist und eine an der ebenen Fläche (60) des Steppfußes (10) für Reißverscnlüsse anliegende Bodenfläche, eine obere Pläcne (1O4), eine Mehrzahl auseinanderliegender und zum Eingriff mit den auseinanderliegenden Vorsprüngen (70, 72, 74, 76) des Steppfußes (10) für Reißverschlüsse in der oberen Pläcne (104) angeordnete Vertiefungen (9Ü, 100, Ho, 117) und auf der oberen Fläche (104) angeordnete Rillen (112, 114) aufweist, und durch einen Befestigungsschaft (H8) mit einer Grundplatte (120), welche gleitend in den Rillen (112, Il4) des Adapters (86) angeordnet ist, und mit einem nach oben ragenden Teil (126, 226) welches von der Grundplatte (120) wegragt und an einer Nähmaschine befestigbar-ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (ö6) erste und zweite Vertiefungen (92, 94) zur Aufnahme der Nadel aufweist, welche mit den ersten bzw. zweiten öffnungen (78,80) zur Führung der Nadel ausgerichtet sind.
    10. Vorrichtung nach Ansprucn 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite innere Wand (66, 6ö) des Steppfußes (10) für Reißverschlüsse erste und zweite Vertiefungan (82, 84) zur Führung der Nadel aufweist, und die ersten und zweiten Vertiefungen (82, 84) zur Führung der Nadel mit den ersten und zweiten Vertiefungen (92, 94) des Adapters (86) ausgerichtet sind.
    -14-
    -ih-
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, daß die auseinanderliegenden Vertiefun gen (98, 100, II6, 117) des Adapters (86) Stufen (102)
    Λν,Λ .»„„ j^„ „v,^.«A„ ·π» ι w Λ ι-,-. μ η I buc vwii usi WL>cx cn rxaunc ^ax/t
    sind und an welchen die Vorsprünge (70, 72, 74, 76) des Steppfußes (10) für Reißverschlüsse anstoßen.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das nach oben stehende Teil (126) des Befestigungsschaftes quer aus der Grundplatte (120) ragt.
    13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das nach oben stehende Teil (226) des Befestigungsschaftes winkelig aus der Grundplatte VL^u; ragt.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steppfuß (10) für Reißverschlüsse, der Adapter (86) und der Befesti^ungsöchaft (118) aus Kunststoff sind, und daß der Steppfuß (10) für Reißverschlüsse eine Längsrille (58) längs seines Bodens aufweist, um einBiegen des Steppfußes (10) fUr Reißverschlüsse während des Zusammenfügen mit dem Adapter (86) zu ermöglichen.
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BE756197A (fr) 1971-03-16
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