DE2046062A1 - Steppfuß fur Reißverschlüsse - Google Patents
Steppfuß fur ReißverschlüsseInfo
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Description
Steppfuß für Reißverschlüsse
Die Erfindung betrifft einen Steppfuß für Reißverschlüsse
und insbesondere einen solchen Steppfuß zur Befestigung an den Steppfußteilen, welche von Nähmasehinenherstellern
geliefert werden. Insbesondere ist der erfindungsgemäße Steppfuß brauchbar zum Nähen verdeckter Verschlüsse
auf Material, d.h. Verschlüsse, welche ein Baumähnliches Erscheinungsbild zeigen.
Die meisten Haushaltsnähmaschinen verwenden einen Steppfuß, um das zu nähende Material gegen einen Vorschubmechanismus
zu drücken, welcher mit der hin- und hergehenden Bewegung der Nadel synchronisiert ist, um das Material
gleichmäßig an der Nadel vorbeizuführen. Zur Verwendung beim Aufnähen von Reißverschlüssen auf Material ist normalerweise
ein besonderer Steppfuß von den Nähmaschinenherstellern derart vorgesehen, daß die Lage des Steppfußes
nicht ungünstig durch die Kette auf jeder Seite des
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Verschlusses beeinflußt wird und die Nähte nahe der Kette angeordnet werden können.
Mit dem Auftreten verdeckter Reißverschlüsse, welche ein saumähnliches Erscheinungsbild ergeben sollen, hat sich die
Notwendigkeit für einen Steppfuß ergeben, welcher die Kette oder den Profilstrang des Verschlusses derart auszurichten
vermag, daß die Naht benachbart der Kette oder dem Profilstrang geführt wird, um das saumähnliche Erscheinungsbild
zu ergeben. Die USA-Patentschriften 3 342 151 und 3 349 736
zeigen verschiedene AusfUhrungsformen eines Steppfußes für
verdeckte Reißverschlüsse. Diese und andere bekannte Versuche zur Schaffung eines Steppfußes für verdeckte Reißverschlüsse
weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Bedienungsperson der Nähmaschine den Steppfuß der Nähmaschine
entfernen und den Steppfuß für Reißverschlüsse an der Nähmaschine anbringen muß. Nachdem die Seiten des Verschlusses
genäht worden sind, muß die Bedienungsperson dann den Steppfuß für Reißverschlüsse entfernen, und den Steppfuß der Nähmaschine
wieder an dieser anbringen, um das Nähen am unteren Teil des Reißverschlusses zu beenden.Weiter benötigen die
bekannten Steppfußanordnungen sowohl einen Steppfuß als auch einen Befestigungsschaft, wodurch die Herstellungskosten
steigen.
Ziel der Erfindung ist es, einen Steppfuß für Reißverschlüsse ohne die genannten Nachteile zu schaffen.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß mit einem Steppfuß für
Reißverschlüsse zur Verwendung mit einem Steppfuß einer Nähmaschine erreicht, welcher enthält Führungskanal zur geeigneten
Anordnung eines Reißverschlusses zum Nähen, mit den PUhrungskanälen ausgerichtete Nadelführungseinrichtungen zur
Aufnahme einer Nähmaschinennadel zum Anbringen einer Naht benaohbart zum Reißverschluß, eine Aufnahmeeinrichtung mit einer
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ebenen Fläche für den Eingriff mit dem Stegfuß der Nähmaschine,
und von der Aufnahmeeinrichtung vorragende Vorsprünge zum
Greifen des Steppfußes der Nähmaschine und richtigen Ausrichtung des Steppfußes für Reißverschlüsse im Zusammenhang mit
dem Steppfuß der Nähmaschine.
Einige der Vorteile des erfindungsgemäßen Steppfußes für
Reißverschlüsse gegenüber dem Stand der Technik bestehen darin, daß die Herstellungskosten verringert werden, die auf der Seite
der Bedienungsperson für die Nähmaschine erforderlichen Arbeitsschritte zum Annähen eines Reißverschlusses auf Material wesentlich
verringert werden und entsprechend dielerforderliche Zeit für solches Nähen verringert wird, und daß der Steppfuß für
Reißverschlüsse einfach durch Befestigen auf einem Steppfuß einer Nähmaschine verwendet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine abgebrochene perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Steppfußes für Reißverschlüsse im Zusammenbau mit einem Steppfuß einer Nähmaschine,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Steppfußes für Reißverschlüsse
nach Fig. 1, *
Fig. 3 eine Schnittansicht des Steppfußes für Reißverschlüsse
englang der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht einer Adapteranordnung
für den Steppfuß für Reißverschlüsse nach Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Adapters nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 4, und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Modifikation des Befestigungssehaftes
nach Fig. 4.
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Ein erfindungsgemäßer Steppfuß 10 für Reißverschlüsse
ist in Fig. 1 zusammengebaut mit einem Steppfuß 12 einer Nähmaschine und in Fig. 2 in perspektivischer Ansicht gezeigt.
Der Steppfuß 12 der Nähmaschine ist üblicherweise bei den meisten Nähmaschinen zum Annähen eines Reißverschlusses
an einem Kleidungsstück vorgesehen und hat gerade Längskanten 14 und 16 mit Vertiefungen 18 bzw. 20 zur Aufnahme
oder Führung der Nadel.Die Zehe 22 des Steppfußes 12 ist wie auch die Ferse 24 glatt nach oben gebogen, und
der Teil der Unterseite zwischen Zehe und Ferse ist eben, so daß ein Reißverschluß und das Material, mit welchem er
vernäht werden soll, unter dem Steppfuß 12 durchlaufen und aus diesem austreten können, ohne sich zu bauschen oder aufzulaufen.
Eine Schwenkanordnung zur Aufnahme einer Nadelpresse 26 umfaßt ein Paar von der Oberseite desSteppfußes
12 benachbart zu den Längskanten 14 bzw. 16 nach oben ragende Wände 28 und 30. Die Wände weisen koaxiale öffnungen zur
Aufnahme eines Drehzapfens 32 auf, welcher durch das Ende
der Nadelpresse 26 verläuft. Die Nadelpresse 26 ist an ihrem oberen Ende L-förmig, und der lange Schenkel 38 des Endes
36 läßt sich gleitend in ein Klemmteil 40 mit U-förmigem Querschnitt einführen. Ein geschlitzter Vorsprung 42 ragt
vom Klemmteil 40 weg und kann derart an der Nähmaschine befestigt werden, daß die winkelmäßige Ausrichtung der Nadelpresse
26 zu einer Ausrichtung der Vertiefung l8 und 20 mit der Nadel abhängig von der sitlichen Lage des Schenkels
in dem Klemmteil 40 führt.
Der Steppfuß 10 für Reißverschlüsse ist vorzugsweise ein einstückig geformtes Kunststoffteil, welches an dem
Steppfuß 12 über eine Schnappverbindung befestigt werden kann. Der Steppfuß 10, wie er in Fig. 2 und 3 dargestellt
ist, hat gerade längsverlaufende Seitenkanten 44 und 46 in parallelen Ebenen und eine hintere Kante 48 in einer Ebene
senkrecht zu den parallelen Ebenen der Seitenkanten. Eine
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Vorderkante 50 des Steppfußes 10 ist in einer gegenüber der Ebene der Hinterkante geneigten Ebene angeordnet
und geht in den Boden des Steppfußes 10 in einer glatten Kurve über.
Der Boden des Steppfußes 10 weist einen mittleren ebenen Teil 52 auf, welcher von dan Seitenkanten 44 und 46
durch die offenen Enden eines Paares von Pührungskanälen 54 und 56 getrennt ist, welche konkave obere Abschlüsse aufweisen
und sich von der Vorderkante 50 zur Hinterkante 48 erstrecken. Die Führungskanäle 54 und 56 sind in bezug auf
die Senkrechte derart unter einem Winkel angeordnet, daß sie vom Mittelteil des Steppfußes 10 weg und zu den Seitenkanten "
44 bzw. 46 hin geneigt sind. Eine kleine Längsrille 58 ist
in der Mitte des Teiles 52 angeordnet.
Der Oberteil des Steppfußes 10 ist so geformt, daß sich eine mittlere ebene Stützfläche 60 und ein Paar Gehäuse 62
und 64 ergeben, deren Unterseiten die Khrungskanäle 54 bzw.
56 aufnehmen. Die Gehäuse 62 und 64 haben parallele innere Wände 66 bzw. 68, welche einen solchen seitlichen Abstand
zueinander aufweisen, daß sie in festem Sitz den Steppfuß der Nähmaschine im Zusammenwirken mit der zu den inneren
Wänden 66 und 68 senkrechten Stützfläche 60 aufnehmen können. Ein Paar bogenförmiger Vorsprünge 70 und 72 ragt aus den Λ
inneren Wanden 66 bzw. 68 in Richtung der Mitte des Steppfußes
10 heraus und ist benachbart zur Hinterkante 48 angeordnet. Ein weiteres Paar bogenförmiger Vorsprünge 74 und
ist im Mittelteil des Steppfußes 10 angeordnet und erstreckt sich von den inneren Wänden 66 bzw. 68 zur Mitte des Steppfußes
10. Die Höhe der inneren Wände 66 und 68 ist etwas geringer als der Abstand vom Boden des Steppfußes 12 zum Dreh-.
zapfen 52, so daß die Enden des Drehzapfens 32 über die Gehäuse
62 und 64 hinausragen und den festen Sitz des Steppfußes 12 in dem Steppfuß 10 für den Reißverschluß nicht stören.
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Ein Paar seitlich ausgerichteter öffnungen 78 und 8O zur
Aufnahme oder Führung der Nadel verlaufen durch den Stegcfuß
10, und die inneren Wände 66 und 68 der Gehäuse 62 und 64 weisen mit den öffnungen 78 bzw. 80 koaxiale bogenförmige
Ausnehmungen 82 und 84 auf. Die öffnungen 78 und 80 stehen, wie in Fig. 1 und 2 zu sehen, mit den FUhrungskanälen 54
bzw. 56 nahe ihren offenen Enden in Verbindung.
Die Stützflächen 60 und die inneren Wände 66 und 68 definieren einen Aufnahmekanal für den Steppfuß 12, wobei die
Längskanten 14 und 16 des Steppfußes 12 an den inneren Wänden 66 und 68 anliegen, und der Boden des Steppfußes 12 in Eingriff
mit der Stützfläche 60 steht. Die Vorsprünge 70 und sowie die Vorsprünge 72 und 76 weisen einen Längsabstand in
Übereinstimmung mit der Länge der Wände 28 und 30 der Drehanordnung
des Steppfußes 12 auf, so daß nach dem Einschnappen des Steppfußes 12 in den Steppfuß 10 sowohl ein Längs- als
auch ein seitlicher Schlupf verhindert wird. Die Vorsprünge 70, 72, 74 und 76 dienen weiter dazu, den Steppfuß 12 in
dem Steppfuß 10 richtig auszurichten, so daß die Vertiefungen 18 und 20 im Steppfuß 12 zur Aufnahme der Nadel mit den
Vertiefungen 82 und 84 zusammenwirken, um öffnungen 78 und 80 zur Führung zu bilden.
Im Betrieb wird der Steppfuß 10 für Reißverschlüsse mit dem Steppfuß 12 der Nähmaschine dadurch zusammengefügt, daß
lediglich der Steppfuß 10 unter den Steppfuß 12 gebracht und leicht derart gebogen wird, daß die Vorsprünge 70 72, 74
und 76 in ihren Platz über dem Oberteil des Steppfußes 12 schnappen. Die Längsrille 58 erleichtert dieses Zusammenfügen
dadurch, daß sie die symmetrische Mitte des Steppfußes 10 für den Reißverschluß derart schwächt, daß der Steppfuß
10 um die Längsrille 58 während des Zusammenfügens gebogen
werden kann, und elastisch in seine normale Form zurückspringt, so daß die Vorsprünge 72, 74, 76 und 78 den Stepp-
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fuß 12 in richtiger Ausrichtung zum Steppfuß 10 fest übergreifen
können.
Ein Reißverschluß, der auf ein Stück Material genäht
werden soll, wird so angeordnet, daß die Kordel und Kette oder der Profilstrang auf einer Seite des Verschlusses in
einem der Führungskanäle 5^ und 56 zu liegen kommen, während
das Band unter den mittleren Teil 52 des Steppfußes ragt. In Fig. 1 sind eine Kordel C und ein Profilstrang F
derart im Führungskanal 56 dargestellt, daß ein Band T mit einer Nadel N auf ein Materialstück M genäht werden
kann. Die winkelige Ausrichtung der Führungskanal 5^ und 56
ermöglicht eine Bewegung der Seiten des Verschlusses in eine Lage weg von ihrer normalen Lage, so daß die Nadel
beim Betrieb der Nähmaschine die Stiche unmittelbar benachbart zur Kette oder zum Profilstrang setzt. Dies
wird erreicht durch die genaue Ausrichtung der öffnung 78
und 80 zur Führung der Nadel mit den Führungskanälen 5^
bzw. 56, so daß die Nadel das Band dort durchsticht, wo
die Kette oder der Profilstrang durch die Führungskanäle verschoben worden sind. Wenn der Verschluß auf diese Weise
auf das Material aufgenäht worden ist, kehrt die Kordel in ihre normale Lage über der Naht zurück, so daß nach dem
Vernähen beider Seiten des Verschlusses auf diese Weise der geschlossene Verschluß ein saumartiges Aussenen hat.
Während des Betriebes der Nähmaschine können infolge der winkeligen Ausrichtung der Vorderkante 50 und der
glatten Kurve zwischen dem Boden des Steppfußes 10 und der Vorderkante 50 der Verschluß und das Material, auf
welches er aufgenäht wird, glatt unter dem Steppfuß 10 für Reißverschlüsse laufen, ohne daß ein Auflaufen oder
Bauschen auftritt. Wie beim normalen Betrieb der Nähmaschine kann die seitliche Lage der Steppfußanordnung nach
Fig. 1 durch Verschieben des Schenkels 38 der Nadelpresse
26 im Klemmteil 40 verstellt werden, und entsprechend kann eine der öffnungen 78 und 80 zur Führung der Nadel verwendet
werden. -8-
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Eine Anordnung zur Anpassung des Steppfußes 10 für Reißverschlüsse
zur Verwendung mit Nähmaschinen ohne Steppfuß der Nähmaschine ist in Fig. 4 gezeigt. Ein Adapter ö6 paßt
in den Aufnahmekanal des in Fig. 4 in gestrichelten Linien dargestellten Steppfuß 10 und weist gerade längsverlaufende
Seitenkanten ö8 und 90 mit einem Paar seitlich ausgerichteter Vertiefungen 92 und 94 zur Aufnahme der Nadel auf. Die
Vertiefungen 92 und 94 wirken mit den Vertiefungen 82 und
84 im Steppfuß 10 zur Bildung der öffnungen 78 bzw. 80 zusammen.
Der Boden des Adapters 86 ist eben und schließt in Ä einer glatten Kurve an eine Vorderkante 96 an. Ein Paar
bogenförmiger Vertiefungen 98 und 100 sind seitlich ausgerichtet
in den Seitenkanten 88 und 90 angeordnet und weisen Stufen 102 auf. Die Stufen 102 erstrecken sida gekurvt vom
Boden des Adapters 86 und haben flache Tritte, welche von der oberen Fläche 104 des Adapters 86 abgesetzt sind. Ein
Teil IO6 des Adapters 86 enthält ein Paar Vorsprünge I08
und 110, welche im Querschnitt L-förmig sind und ein Paar seitlicher Rillen 112 bzw. 114 mit der oberen Fläche 104
des Adapters 86 bilden. Ein weiteres Paar bogenförmiger Vertiefungen II6 und 117 sind seitlich ausgerichtet angeordnet
und in der gleichen Weise wie die Vertiefungen 98 und 100 mit Stufen 102 ausgebildet.
Die Breite des Adapters 86 ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige des Aufnahmekanals in dem Steppfuß
10 für Reißverschlüsse, und die Länge des Adapters 86 ist größer als die des Steppfußes 10. Die Vorsprünge 70, 72,
74 und 76 des Steppfußes 10 können in Eingriff mit den Vertiefungen 98, 100, II6 und II7 gebracht werden, wobei
der Boden der Vorsprünge gegen die StufenlO2 anliegt, wie
es in Fig. 6 gezeigt ist, so daß der Adapter 86 nach dem Zusammenfügen mit dem Steppfuß 10 für Reißverschlüsse
am Schlüpfen gehindert ist und die Vertiefungen 92 und 94
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zur Aufnahme der Nadel mit den Vertiefungen 82 und 84 zur Aufnahme der Nadel des Steppfußes 10 ausgerichtet sind.
Ein Befestigungsschaft Il8 hat eine Grundplatte 120 mit
von dieser wegragenden Flanschen 122 und 124, welche gleitend in die seitlichen Rillen 112 und 114 des Adapters 86 passen.
Die Länge der Grundplatte 120 1st etwa dreimal so groß wie die Breite des Adapters 86, so daß der Adapter seitlich auf
ihr angeordnet werden kann. Ein nach oben stehendes Teil 126,
welches H-förmig in der Seitenansicht ist, erstreckt sich von dem LängsmJfctelpunkt der Grundplatte 120 und hat eine U-förmige
Aussteifung 128, welche einen Schlitz IjSO zwischen
einem Paar Schenkel 132 und 13^ definiert, sowie eine von
der oberen Fläche der Grundplatte 120 vertikal entfernte Querstange 136.
Der Befestigungsschaft 118 kann auf bekannte Weise durch Einführung eines Bolzens durch den Schlitz l]50 einstellbar
an einer Nähmaschine befestigt sein. Entsprechend kann der Steppfuß 10 für Reißverschlüsse durch Einschnappen des
Adapters 86 in ihm und gleitendes Einführen der Flansche
und 124 des Befestigungsschaftes II8 in die Rillen 112 und
114 des Adapters 84 verwendet werden. Mit der in Fig. 4, 5 und
6 gezeigten Anordnung von Zusatzteilen kann der Steppfuß 10 leicht an die meisten Nähmaschinen angepaßt werden, und eine
seitliche Bewegung des SteppfuJ&*s 10 für Reißverschlüsse
wird einfach durch Gleiten des Adapters 86 auf dem Befestigungsschaft 118 erreicht.
Eine Modifikation des Befestigungsschaftes IIS 1st in
Fig. 7 dargestellt» wobei gleiche Bezugszeichen aur Kennzeichnung
von dem Befestigungsschaft 118 gleichen Teilen verwendet
werden» Mm 100 vergrößerte Bezugaziffern werden zur
Bezeichnung ähnlicher Teile verwendet.
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Ein nach oben stehendes Teil 226 erstreckt sich vom Längsmittelpunkt der Grundplatte 120 und hat eine U-förmige
Aussteifung 228, welche einen schmalen Schlitz 230 zwischen
einem Paar Schenkel 232 und 234 definiert, sowie eine von
der oberen Fläche der Grundplatte 120 vertikal entfernter Querstange 236. Der Hauptunterschied zwischen dem Befestigungsschaft
118 und dem Befestigungsschaft nach Fig. 7 besteht darin, daß die Schenkel 232 und 234 an der Querstange 236 abgewinkelt sind, so daß das nach oben stehende
Teil des Befestigungsschaftes nicht zentral über der Grundplatte 120 angeordnet 1st.
Nach dem Zusammenfügen des Befestigungsschaftes nach
Fig. 7 mit dem Adapter 86 und dem SteppfuS 10 für Reißverschlüsse ist der Steppfuß 10 von der Nähmaschine nach vorne
entfernt angeordnet. Die Zusammenstellung von Adapter 86
und Steppfuß 10 kann natürlich in der gleichen Weise wie im Zusammenhang mit dem Befestigungsschaft HS beschrieben gleitend seitlich angeordnet sein.
Es ist zu erkennen, daß der erfindungsgemäße Steppfuß für Reißverschlüsse einfach mit dem Steppfuß einer Nähmaschine zusammengefügt oder durch Verwendung eines Adapters
und eines Befestigungsschaftes an einer Nadelpresse einer Nähmaschine befestigt werden kann. Der Steppfuß für Reißverschlüsse kann sowohl an Steppfußanordnungen von Nähmaschinen für normales Nähen als auch von solchen für da«
Nähen von Reißverschlüssen dadurch befestigt werden« das lediglich die Vörsprünge zur Anpassung an die größere Breite eines normalen Steppfußes voneinander entfernt angeordnet
werden und die Nadelführung in dem normalen Steppfuß mit den Nadelführungsöffnungen in dem Steppfuß für Reißverschlüsse ausgerichtet wird.
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Claims (14)
1. Steppfuß für Reißverschlüsse zur Verwendung mit dem Steppfuß
einer Nähmaschine, gekennzeichnet durch
Führungskanäle (54, 56) zur geeigneten Anordnung eines Reißverschlusses zum Nähen, mit den Führungskanälen (54, 56) ausgerichtete
Nadelführungseinrichtungen (78, 80) zur Aufnahme einer Nähmaschinennadel zum Anbringen einer Naht benachbart
zum Reißverschluß, eine Aufnahmeeinrichtung (60, 62, 64) mit einer ebenen Fläche (6O) für den Eingriff mit dem Steppfuß
(12) der Nähmaschine, und von der Aufnahmeeinrichtung vorragende
Vorsprünge (70, 72, 74, 76) zum Greifen des Steppfußes
(12) der Nähmaschine und richtigen Ausrichtung des Steppfußes (10) für Reißverschlüsse im Zusammenhang mit demSteppfuß (12)
der Nähmaschine.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle aus einem ersten
Führungskanal (54) in einer ersten Seite des Steppfßes (10)
für Reißverschlüsse und einem zweiten Führungskanal (56) in einer zweiten Seite des Steppfußes (10) für Reißverschlüsse
bestehen, und daß die Nadelführungseinrichtungen aus einer ersten öffnung (78), welche sich durch die erste Seite des
Steppfußes (10) für Reißverschlüsse benachbart zu dem ersten Führungskanal (54) erstreckt, und einer zweiten öffnung (80),
welche sich durch die zweite Seite des Steppfußes (10) für Reißverschlüsse benachbart zu dem zweiten Führungskanal (56)
erstreckt, bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steppfuß (12) der Nähmaschine je
eine Vertiefung (18, 20) zur Aufnahme einer Nadel auf beiden
Seiten aufweist, und daß die Vorsprünge aus einer Mehr-
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zahl auseinanderliegend derart angeordneter Vorsprünge (70,
72, 74, 76) bestehen und an dem Steppfuß (12) der Nähmaschine
anliegen, daß die Vertiefungen (18, 20) des Steppfußes (12) der Nähmaschine für die Nadel mit den ersten
und zweiten öffnungen (78, 80) des Steppfußes (10) für Reißverschlüsse ausgerichtet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder J5>
dadurch g e k e η η ze 1 chnet, daß die Aufnahmeeinrichtung ein erstes Gehäuse
(62) für den ersten Führungskanal (54) und ein zweites Gehäuse (64) für den zweiten Führungskanal (56) aufweist,
wobei das erste Gehäuse (62) eine erste innere Wand (66) und das zweite Gehäuse (64) eine zweite innere Wand (68)
hat, und daß die erste und zweite innere Wand (66, 68) und die ebenenFläche (60) einen Aufnahmekanal für den Steppfuß
(12) der Nähmaschine bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichn
et, daß der Steppfuß (12) der Nähmaschine eine Drehanordnung
zur Aufnahme einer Nadelpresse (26) aufweist, und daß die Mehrzahl von Vorsprüngen (70, 72, 74, 76) von der ersten und zweiten
inneren Wand (66, 68) in den Aufnahmekanal zum Eingriff mit der Drehanordnung des Steppfußes (12) der Nähmaschine
greifen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten inneren Wände (66,
68) des Aufnahmekanals parallel und entfernt voneinander angeordnet
sind, und die ebene Fläche (60) senkrecht zu der ersten und zweiten inneren Wand (66, 68) steht, und daß der
erste und zweite Führungskanal (54, 56) offene Enden und. konkave obere Abschlüsse haben, welche unter einem Winkel
gegenüber der ersten bzw. zweiten inneren Wand (66, 68) weggerichtet sind.
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7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
ge kennze i chnet, daß der Steppfuß (10) für Reißverschlüsse
aus Kunststoff ist und in seinem Boden eine zentrale Längsrille (58) derart aufweist, daß er zum Anbringen an den
Steppfuß (12) der Nähmaschine über eine Schnappverbindung biegbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, g e k e η η zeichnet,
durch einen Adapter (86), welcher in dem Aufnahmekanal des Steppfußes (10) für Reißverschlüsse angebracht
ist und eine an der ebenen Fläche (60) des Steppfußes (10) für Reißverscnlüsse anliegende Bodenfläche, eine obere Fläche (104),
eine Menrzahl auseinanderliegender und zum Eingriff mit den
auseinanderliegenden Vorsprüngen (70, 72, 74, 76) des Steppfußes
(10) für Reißverschlüsse in der oberen Fläche (104) angeordnete Vertiefungen (98, 100, II6, II7) und auf der oberen
Fläche (104) angeordnete Rillen (112, 114) aufweist, und durch einen Befestigungsschaft (II8) mit einer Grundplatte (ISO), welche
gleitend in den Rillen (112, 114) des Adapters (86) angeordnet ist, und mit einem nach oben ragenden Teil (126, 226)
welches von der Grundplatte (120) wegragt und an einer Nähmaschine befestigbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapter (86) erste und zweite Vertiefungen (92, 94) zur Aufnahme der Nadel aufweist, welche mit den ersten
bzw. zweiten öffnungen (78,80) zur Führung der Nadel ausgerichtet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 j dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweit« innere Wand (66, 68) des Steppfußes
(10) für ReißveraohlUsse erste und zweit« Vertiefungen
(82, 84) zur Führung der Nadel aufweist» und die «raten und
zweiten Vertiefungen (Ö2, 84) zur Führung der Nadel mit den
ersten und zweiten Vertiefungen (92, 94) des Adapter« (86)
ausgerichtet sind.
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11, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet« daß die auseinanderliegenden Vertiefungen
(98, 100, 116, 11?) des Adapters (86) Stufen (102) aufweisen, weich· von der oberen Fläche (104) abgesetzt
sind und an welchen die Vorsprünge (70, 72, 74, 76) des Steppfußes (10) für Reißverschlüsse anstoßen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das nach oben stehende Teil
(126) des Befestigungsschaftes quer aus der Grundplatte (120) ragt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das nach oben stehende Teil (226) des Befestigungsschaftes winkelig aus der Grundplatte
(120) ragt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis IJ, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steppfuß (10) für Reißverschlüsse,
der Adapter (86) und der Befestigungsschaft (118) aus Kunststoff sind, und daß der Steppfuß (10) für
Reißverschlüsse eine Längsrille (58) längs seines Bodens aufweist, um einBiegen des Steppfußes (10) für Reißverschlüsse
während des ZusammenfUgens mit dem Adapter (86) zu ermöglichen.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US479169A | 1969-09-23 | 1969-09-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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