DE7032832U

DE7032832U - Abschliessbare sperrkette zur sicherung von parkplaetzen

Info

Publication number: DE7032832U
Application number: DE19707032832
Authority: DE
Inventors: Volz Eberhard
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-09-03
Filing date: 1970-09-03
Publication date: 1970-12-03

Description

H. J. SILKEN

Patent· Ing.

Bankkonto: GlrokuM StuXg.f1 Nr. 2963228 PosHelMck: Stuttgart 43333

7 Stuttgarts

Τ·ι«Ι*Μ 74 49 32

Y. 3βρΐ. I9yö G 70 32 832.4

Anmelder: Eberhard Volz
7 Stuttgart 1
Hohenheiner Str. 28

Abechließbare Sperrkette zur Sicherung von Parkplätzen

Die Neuerung betrifft die Sicherung von insbesondere Parkplätzen mittels die Ein- und Ausfahrt derselben absperrenden und abschließbaren Ketten.

Um ein unbefugtes Benutzen von Parkplätzen für Kraftfahrzeuge zu verhindern, sind zwar abschließbare Sperrketten an den Ein- und Ausfahrten bekannt, doch werden diese Sperrketten nur durch gewöhnliche Vorhangschlösser abgeschlossen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Parkplatzsicherung zu schaffen, die eine wesentlich sicherere Absperrung gewährleistet und die nach dem Paeeieren der Absperrung das erneute Verriegeln der Sperrkette erfordert, wobei eine einfache Handhabung vorausgesetzt wird.

Dies wird dadurch erreicht, daß gegenüber der Stirnkante der federbelasteten Falle eines normalen Fallentürschloeses eine Wand angeordnet ist, an der sich ein am losen Kettenende angebrachter Einschubdollen beim Einßchubvorgang die Falle zurüekdriiekend abstützt, und daß in eine im Einschubdollen vorgesehene Ausnehmung die Falle in Verriegelungslage hineinragt un ein Steg der Ausnehmung die Falle hintergreift.

Der Vorteil der Neuerung liegt in der Verwendung eines handelsüblicnen, federbelasteten Fallentürechlosees, das durch einfaches Einstecken eines Dollen, der sich dabei an der der Falle gegenüberliegenden festen Wand abstützt, eine Verriegelung der Sperrkette ermöglicht.. Das Entriegeln kann nur durch das Öffnen der Falle mittels eines Schlüssels erfolgen, da die Falle allseitig vom Dollen und der Wand umgeben und somit von außen unzugänglich ist.

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Ferner kann in das Schloß ei- Sicherheitsschließzylinder eingebaut sein, der zu einer Generalschlüsselanlage gehört, so daß der Benutzer des Parkplatzes keinen gesonderten schlüssel benötigt, sondern einen Hau|fc- oder Gruppenschlüssel der Generalanlage, z. B. eines Firmengebäudes, zum öffnen der Parkplatzabsperrung verwenden kann.

Das Schloß ist außerdem so ausgelegt, daß bei geöffneter Sperrkette der Schlüssel in eine Stellung gedreht ist, die ein Abziehen desselben aus dem Schließzylinder unmöglict macht. Erst bei wieder eingestecktem Dollen, r,lso bei abgesperrtem Parkplatz, kann der Benutzer den Schlüssel abziehen. Auf diese Weise kann der Parkplatz nur in abgesperrtem Zustand verlassen werden.

Ferner kann die Parkplatzsicherung noch dadurch verbessert werden, da£ die Wand, an der sich der Dollen beim Einschubvorgang abstützt, einen Teil eines bis auf die Einschuböffnung allseitig geschlossenen und mit dem Schloßgehäuse verbundenen Raumes bildet, in den die Falle hineinragt. Zur Führung des Einschubdollens kann auf die Einschuböffnung des Baumes ein Kanal gleichen Querschnittes aufgesetzt sein.

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Selbstverständlich können als Absperrmittel aufior der Kette auch Seile oder Stangen oder dgl. j verwendet werden, wobei der Einschubdollen dann in

J geeigneter Weise an denselben angebracht wird.

Anhand einer Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der neuen Parkplatzsicherung darstellt, wird die Neuerung beschrieben.

Auf einem Pfosten 11, der an einer Seitenbegrenzung einer Ein- bzw. .Ausfahrt eines Parkplatzes für Kraftfahrzeuge aufgestellt ist, ist ein Schloßgehäuse 12 befestigt, das die Mechanik eines normalen federbelasteten JPallentürschlosse» aufnimmt. Die federbelastete Falle 13 ragt aus d.em Gehäuse heraus. Im Ausführungsbeispiel ist zur Betätigung der Mechanik ein Sicherheitsschließzylinder 14 im Gehäuse eingesetzt.

Gegenüber der Stirnkante 15 der Falle 13 ist mit geringem Abstand zu derselben eine Wand 16 (aus Gründen der Übersichtlichkeit teilweise aufgebrochen) angeordnet, die einen Teil eines bis auf eine Einschuböffnung 17 allseitig geschlossenen Raumes 18 bildet. Dieser ist mit dem Gehäuse 12 fest verbunden.

Am losen Ende einer Kette 19 ist ein Einschub-

dollen 20 angebracht, der zum Zwecke des Absperrens mit seinem vorderen Ende, das im Querschnitt etwas kleiner ±&^J- al.« die Abmessungen des Raumes 18, in diesen hineingeschoben wird. Dabei stützt sich die der Falle 13 abgekehrte Fläche des Einschubdollens 20 an der Wand 16 ab, während die auf die Schrägfläche 21 der Falle 13 auftreffende Kante 22 die Falle 13 zurückdrückt. Die Kante 22 ist, um den Einschub zu erleichtern, abgeschrägt.

Wenn der Einschubdollen vollständig in den Raum 18 hineingeschoben ist, schnappt die Falle 13 vor und ragt dann in eine Ausnehmung 23 des Einschubdollens 20. Ein Steg 24 der Ausnehmung 23 liegt in dieser Verriegelungslage hinter der Falle 13.

Zum öffnen der Absperrung und Herausziehen des Einschubdollens 20 muß mittels eines Schlüssels die Falle 13 zurückgezogen werden. In dieser Öffnungsstellung kann der Schlüssel jedoch nicht aus dem Schließzylinder abgezogen werden, sondern dies ist erst nach dem erneuten Einstecken des Einschubdollens 20 in den Raum 18 möglich. Ein Benutzer kann also den Parkplatz mit seinem Schlüssel nur in abgesperrtem Zustand verlassen.

Das hintere Ende des Einschubdollens 20 ist zur

leichteren Handhabung zu einem Griff 25 ausgebildet. Das andere Ende der Kette }.'>■ kann an einem weiteren Pfosten auf der gegenüberliegenden Seitenbegrenzung ΘΪΙΙΘΖ* PflT*l<"Oi atgain- ηπιΐ -onnfay-.-rt Ina-P a a+A tr+, ni^ar

auch in einer Mauer oder dgl. verankert srin.

Schutzansprüehe:

Claims

H. J. ZILKEN Patenting. G 70 32 832.4 Eberhard Volz Schutzansprüche

1. Abschließbare Sperrkette, insbesondere zur Parkplatzsicherung, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Stirnkante (15) der federbelasteten Falle (13) eines Fallenschlosses eine Wand (16) angeordnet ist, an der lieh ein am losen Kettenende angebrachter Einschubdollen (20) beim Einschubvorgang die Falle (13) zurückdrückend abstützt, und daß in eine im Einschubdollen (20) vorgesehene Ausnehmung (23) die Falle (13) in Verriegelungslage hineinragt und ein Steg (24) der Ausnehmung (23) die Falle (13) hintergreift.

2. Parkplatzsicherung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallenschloß mit einem Sicherheitsschließzylinder (14) versehen ist, und daß bei entriegeltem bzw. herausgezogenem Einschubdollen (20) der Schlüssel in dieser Schließstellung nicht aus dem Schließzylinder (14) herausziehbar ist.

3. Parkplatzaicherung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

zeichnet, daß die Wand (16) einen l'eil eines bis F.uf die Einschuböffnung (17) allseitig geschlossenen und mit ^em Schloßgehäuse (12) verbundenen Baumes (18) bildet, in den die Falle (13) hineinragt.

4. Parkplatzsicherung nach .Anspruch 3_f dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Einschubdollens (20) ein auf den Raum (18) aufgesetzter Kanal gl eichen Querschnittes vorgesehen ist*