DE401211C - Sicherheitsverschluss - Google Patents
SicherheitsverschlussInfo
- Publication number
- DE401211C DE401211C DEK77671D DEK0077671D DE401211C DE 401211 C DE401211 C DE 401211C DE K77671 D DEK77671 D DE K77671D DE K0077671 D DEK0077671 D DE K0077671D DE 401211 C DE401211 C DE 401211C
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- Germany
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- bolt
- lock
- guide
- safety lock
- dovetail
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/14—Closures or guards for keyholes
- E05B17/142—Closures or guards for keyholes with key-operated locks, e.g. padlocks
Landscapes
- Gates (AREA)
Description
Es ist ein Sicherheitsverschluß insbesondere zur Sicherung der Schiebetüren an Eisenbahngüterwagen
bekannt geworden, bei welchem ein Verschlußblock in Richtung des Schlüsselschaftes zwecks Verschließens eingeschoben
bzw. zwecks öffnens hervorgezogen wird, und es sind anderseits bei Schloßsicherungen
'Schwalbenschwanzförmige Führungen bekannt geworden.
ίο Demgegenüber besteht die Erfindung in einer eigenartigen gleichzeitigen Verwendung
dieser beiden Merkmale, indem das Schloß in einem in einer schwalbenschwanzförmigen
Führung gleitenden Riegel .angeordnet ist, der durch das Schloß gegen Verschiebung gesperrt
wird. Dadurch gelangt man in die Lage, trotz verhältnismäßig leichter Ausführung
eine außerordentlich widerstandsfähige, sich selbst versteifende Konstruktion zu erhalten,
die sich insbesondere auch zur Sicherung von Wohnungseingangstüren wertvoll erweist, indem die schwalbenschwanzförmige
Führung als Deckorgan für das Schlüsselblech ausgebildet wird, derart, daß letzteres
von der schwalbenschwanzförmigen Führung übergriffen und vollkommen überdeckt wird.
Eine weitere Ausbildung erfährt der Erfindungsgegenstand dadurch, daß in einer seitlichen
Fortsetzung der Führung ein weiterer Riegel angeordnet ist, der in der Bahn des Hauptriegels liegt und zu seiner Verschiebung
diejenige des Hauptriegels voraussetzt. Die Anordnung kann aber auch erfindungsgemäß
derart getroffen werden, daß in der Führung ein Sperrorgan versenkt liegt, welches in eine Schloßkramme nach deren
Durchtritt durch eine entsprechende Öffnung eintreten kann, wobei der Riegel Kramme
und Sperrorgan unzugänglich macht. Diese Ausführungsart stellt ein Vorhängeschloß dar.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen.
Es zeigen: Abb. 1 den Erfindungsgegenstand als Sicherungseinrichtung für Wohnungseingangstüren,
wobei der Riegel, der das Schloß trägt, nach oben herausgeschoben ist, so daß das untere Fühnungsstück erkannt
werden kann, Abb. 2 den Erfindungsgegenstand in Ansicht bei Verschlußlage, Abb. 2a
einen Querschnitt des Erfindungsgegenstandes nach Abb. 2 an einer Tür, Abb. 3 eine
Rückansicht, Abb. 4 eine weitere Ausführungsform, Abb. S eine Endansicht, Abb. 6
eine dritte und Abb. 7 eine vierte Ausführungsform.
In einer Führung a, b ist ein Riegel e verschiebbar,
der als Träger eines Schlosses h ausgebildet ist. Die Darstellungen lassen erkennen,
daß durch die im Sinne der Erfindung vorgeschlagene Verschiebbarkeit des Schlosses h gemäß Abb. 2a der Riegel verhältnismäßig
flach gehalten werden kann, aber dabei doch durch das Schloß selbst ein genügend
kräftiges Verriegelungsorgan in die Führung eintritt. Durch den an sich bekann-
ten schwalbenschwanzförmigen Eingriff zwischen Riegel und Führung wird eine Versteifung
des Verriegelungsverschlueses erzielt. Die punktierten Linien zeigen in Abb. 2a das
Schloß h in vorgezogener, die ausgezogenen linien in eingeschobener Lage, bei welch
letzterer der Riegel in der Führung festgehalten ist. Aus dem Schloß h treten nämlich
Sperrungen oder Zungen η vor, die sich gegen
ίο das Führungsstück von hinten anlegen, wodurch ein unbefugtes Vorziehen des Schlosses
verhindert wird. Diese Sperrungen η können klein gehalten werden, weil der Schloßkörper
an sich kräftig genug ist, um vor allem die j unbefugte Verschiebung des Riegels in der
Führung zu verhindern.
Beiderseits des Schlosses h sind zur Irreführung eines Einbrechers in bekannter Weise
sogenannte Blindschlösser k und / angedeutet. Die Anbringung eines einzigen Schlosses erweist
sich als völlig genügend. Zur Sicherung einer Wohnungseingangstür sind Schlitze b1 vorhanden, um je nach Bedarf und
Anordnung der Schrauben im vorhandenen Schloßschilde entweder durch die mittleren
oder die äußeren Schlitze Befestigungsschrauben c einsetzen zu können. Der SchloßkÖrper
h tritt durch eine Öffnung f in den Führungskörper ein, während die entsprechende
Öffnung im Riegel e mit g bezeichnet ist (Abb. i).
Die Abb. 4 zeigt einen zweiteiligen Führungskörper
und läßt erkennen, daß hierbei j in iSehr vorteilhafter Weise die Befestigungs- j
schrauben für das kurze Stück .durch den ι Riegel verdeckt werden. Diese Ausführungs- ,
form ist für jeden Fall verwendbar, wo bis- | her ein an einer Tür vorzuschiebender Riegel ί
in einen U-förmigen, den Riegel aufnehmen- ' den Bügel eintrat.
Bei dem Gegenstande der Abb. 6 besitzt die Führung α mit dem Riegel e, der hier
Hauptriegel genannt werden möge, seitliche ' Ansätze a1, in denen Hilfsriegel e1 gleiten ]
können. Wie aus dieser Abbildung ohne wei- j teres entnehmbar ist, ist zur Zurückbewegung 1
der Hilfsriegel e1, welche mit dem Haupt- :
riegel in gleicher Bahn liegen, die zuvorige Fortbewegung des Hauptriegels erforderlich, 1
so daß die Hilfsriegel als durch ein Schloß : gesichert gelten können, obwohl sie ein solches i
nicht besitzen. I
Das in Abb. 7 dargestellte Vorhängeschloß j weist einen Führungskörper α mit Schwalben- ]
schwanzführung d für einen hier nicht dargestellten Riegel auf. Das in letzterem liegende
Schloß arbeitet mit der im unteren Teile angebrachten öffnung/ zusammen. Der Führungskörper
besitzt zwei rechtwinklig zueinandeiiiegende Aussparungen η und 0. Die
letzlere kommt zur praktischen Anwendung, wenn die zu sperrende Kramme v, wie bei
dem Beispiel der Abb. 7, wagerecht liegt, die Aussparung n, wenn die Kramme senkrecht
steht. Im ersteren Falle dient zur Verriegeking der Kramme ein im Führungskörper
drehbar gelagerter Sperrkörper o1, im letzteren
Falle ein Sperrkörper n1. Dk Bauhöhe des Führungskörpers α muß hoch genug sein,
um die Unterbringung der Teile ν und o1 bzw.
n1 derart in einer Nische ze,1 zu ermöglichen,
daß der Riegel freien Durchgang in der Schwalbenschwanzführung d behält und
Kramme und Sperrkörper unzugänglich macht.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:ι . Sicherheitsverschluß, bei welchem ein in Richtung des Schlüsselschaftes ver-""" schiebbares Schloß benutzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (Ji) in einem in einer schwalbenschwanzförmigen Führung gleitenden Riegel (e) angeordnet ist, der durch das Schloß gegen Verschiebung gesperrt wird.
- 2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzförmige Führung {a, b) als Deckorgan für das Schlüeselblech von Wohnungseingangstüren ausgebildet ist, derart, daß letzteres übergriffen und vollkommen überdeckt wird.
- 3. Sicherheitsverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in einer seitliehen Fortsetzung (s1) der Führung ein weiterer Riegel (ev) angeordnet ist, der in der Bahn des Hauptriegels {<?) liegt and zu seiner Verschiebung diejenige des Hauptriegels voraussetzt.
- 4. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führung ein Sperrorgan, (o1 bzw. n1) versenkt angeordnet ist, welches in eine Schloßkramme (v) nach deren Durchtritt los durch eine entsprechende Öffnung (0) eintreten kann, wobei der Riegel Kramme und Sperrorgan unzugänglich macht.Hierzu r Blatt Zeichnungen.6EbRtIdK* IN t>ER
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK77671D DE401211C (de) | 1921-05-18 | 1921-05-18 | Sicherheitsverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK77671D DE401211C (de) | 1921-05-18 | 1921-05-18 | Sicherheitsverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE401211C true DE401211C (de) | 1924-08-28 |
Family
ID=7233074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK77671D Expired DE401211C (de) | 1921-05-18 | 1921-05-18 | Sicherheitsverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE401211C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2883849A (en) * | 1956-02-23 | 1959-04-28 | Lorenzo Wilson | Lock safety device for door locks |
-
1921
- 1921-05-18 DE DEK77671D patent/DE401211C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2883849A (en) * | 1956-02-23 | 1959-04-28 | Lorenzo Wilson | Lock safety device for door locks |
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