DE2043639B - Absperrvorrichtung, insbesondere zur Parkplatz sicherung - Google Patents
Absperrvorrichtung, insbesondere zur Parkplatz sicherungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung,
insbesondere zur Parkplatzsichcrung. bestehend aus tiner zwischen zwei Pfosten Npaniibarcn und durch
tin an einem der Pfosten befestigtes Schloß abschließbaren Kette.
I'm ein unbefugtes Benutzen von Parkplatzen für
Kraftfahrzeuge zu verhindern, sind abschließbar Sperrkelten an den Ein- und Ausfahrten bekannt,
doch werden diese Sperrketten nur durch gewöhnliche Vorliangschlösser abgeschlossen, die keine
sichere Absperrung gewährleisten. Bei einer Absperrvorrichtung der oben aufgeführten Gattung ist zwar
das SjIiIoI.'. in einem der Pfosten untergebracht, diese
bekannte Konstruktion ist jedoch wegen der Zwischenschaltung eines Zahnrades und einer Kurbelvorrichtung
sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Absperrvorrichtung zu schaffen, die mit einfachen Mitteln eine sicher Absperrung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß aus dem auf den Pfosten aufgesetzten Schloßgehäusc eine
federbelastete, eine Schrägfläche aufweisende Falle eines Fallpnschlosses herausragt, gegenüber deren
Stirnkante eine Wand angeordnet ist, an der sich ein am losen Ende der Kette angebrachter Einschubdollen
beim fiinschubvorgang unter ZurUckdrücken der Falle abstützt, und daß der Einschubdollen eine
Ausnehmung aufweist, in die die Falle am Ende der Einschubbewegung einrastet.
Der Vorteil der Erfindung liegt in der Verwendung eines handelsüblichen, federbelasteten Falleniürschlosses,
das durch einfaches Einstecken eines Dollen, der sich dabei an der der Falle gegenüberliegenden
festen Wand abstützt, eine sichere Verriegelung der Sperrkette ermöglicht. Das Entriegeln
ίο kann nur durch das öffnen der Falle mitf'ils eines
Schlüssels erfolgen, da die Falle allseitig vom Dollen und der Wand umgeben und somit von außen unzugänglich
ist.
Ferner kann in das Fallenschloß ein Sicherheits-Schließzylinder eingebaut sein, der gegebenenfalls zu
einer Generalschlüsselanlage gehört, so daß der
Benutzer des Parkplatzes keinen gesonderten Schlüssel benötigt, sondern einen Haupt- oder
Gruppenschlüsse] der Generalanlage, z. B. eines Firmengebäudes, zum Öffnen der Parkplatzab
sperrung verwenden kann.
Das Schloß kann dabei außerdem so ausgelegt sein, daß bei geöffneter Sperrkette, d. 1\ bei herausgezogenem
Einschubdollen, der Schlüssel in eine Stellung gedreht ist, die ein Abziehen desselben aus
dem Schließzylinder unmöglich macht. Erst bei wieder eingestecktem Dollen, a'so bei abgesperrtem
Parkplatz, kann der Benutzer den Schlüssel abziehen. Auf diese Weise kann der Parkplatz nui in abgesperrtem
Zustand verlassen werden.
Ferner kann die Absperrvorrichtung noch dadurch verbessert werden, daß die Wand, an der sich der
Dollen beim Einschubvorgang abstützt, einen Teil eines bis auf eine Einschuböffn'itig allseitig geschiossenen
und mit dem Schloßgehäusc verbundenen Raumes bildet, in den die Falle hineinragt. Zur Führung
des Einschubdollens kann der Raum im Bereich der Einschuböffnung verJängert sein.
In der Zeichnung ist ein Ausfi.1". ungsbcispiel der
Absperrvorrichtung dargestellt.
Auf einem Pfosten 11, der an einer Scitcnbcgrenzung einer Ein- bzw. Ausfahrt eines Parkplatzes für
Kraftfahrzeuge aufgestellt ist, ist ein Schloßgeliäuse 12 befestigt, das die Machanik eines normalen fcdcrbelasteten
Fallcntürschlosscs aufnimmt. Die fcdcrbclastete Falle 13 ragt a.is dem Schloßgeliäuse 12 heraus.
Im Ausführungsbeispiel ist zur Betätigung der Mechanik ein Sicherheitsschließzylinder 14 im Gehäuse
eingesetzt.
Gegenüber der Stirnkante 15 der Falle 13 ist mit
geringem Abstand zu derselben eine Wand 16 (aus Gründen der Übersichtlichkeit teilweise aufgebrochen
dargestellt) angeordnet, die einen Teil eines bis auf eine Einschuböffnuiig 17 allseitig geschlossenen Raunies
<K bildet. Dieser ist mit dem Schloßi'ehäuse 12
fest verbunden.
Am losen liule einer Kette 19 ist ein Einschubdollen
20 angebracht, der zum Zwecke ties Absperrens
mit seinem vorderen Ende, das im Querschnitt
etwas kleiner ist als die Abmessungen des Raumes 18, in diesen hineingeschoben wird. Dabei stützt sich
die der Falle 13 abgekehrte Fläche des Einschubdollens 20 an der Wand 16 ab, während die auf eine
Schrägfläche 21 der Falle 13 auftreffende Kante 22 die Falle 13 zurückdrückt. Die Kante 22 ist, um den
Einschub zu erleichtern, abgeschrägt.
Wenn der Einschubdollen 20 vollständig in den Raum 18 hineingeschoben ist, schnappt die Falle 13
vor und ragt dann in eine Ausnehmung 23 des Einscluihdollens
2S). Ein Steg 24 der Ausnehmung 23 liegt in dieser Verriegelungslage hinter der Falle 13.
Zum Öffnen der Absperrung und Herausziehen des Einsehubdollens 20 muli mittels eines Schlüssels die
Falle: 13 zurückgezogen weiden. In dieser öffnungsslelliing
kann der Schlüssel jedoch nicht aus dem SchlicMzylindcr 14 abgezogen werden, sondern dies
ist erst nach dem erneuter. Einstecken des Einschubdollenr. 1*\ in den Raum 18 möglich. Ein Benutzer
kann also den Parkplatz mit seinem Schlüssel nur in abgesperrtem Zustand verlassen.
Das hintere Ende des Einschubdollcns 20 ist zur leichteren Handhabung zu einem Griff 25 ausgebildet.
Das andere Ende der Kette 19 kann an einem weiteren Pfosten auf der gegenüberliegenden Seitenbegrenzung
einer Parkplatzein- und -ausfahrt befestigt oder auch in einer Mauer od. dgl. verankert sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnung
Claims (4)
1. Absperrvorrichtung, insbesondere zur Parkplalzsicherung,
bestehend aus einer zwisclien zwei Pfosten spannbaren und dureli ein an einem der
Pfosten befestigtes Schloß abschließbaren Kette, d a d u ich g e k e η η ζ e i c h net, daß aus dem
auf den Pfosten (11) aufgesetzten Schloßgchäuse (12) eine federbelastete, eine Schrägflache (21)
aufweisende Falle (13) eines Fallenschlosses herausragt, gegenüber deren Stirnkante (15) eine
Wand (16) angeordnet ist, an der sich ein am losen Ende der Kette (19) angebrachter Einschubdollen
(20) beim Einschubvorgang unter Zurückdriicken der Falle (13) abstützt, und daß der Einschubdollen (20) eine Ausnehmung (23)
aufweist, in die die Falle (13) am Ende der Einscliubbewegung einrastet.
2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallenschloß mit
einem Sicherlieitsschließzylinder (14) versehen ist und daß bei herausgezogenem Einschubdollen
(20) der Schlüssel in dieser Schließstellung nicht aus dem Schließzylinder (14) herausziehbar ist.
3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dir Wand (16) einen
Teil eines bis auf eine Einschuböffnung (17) allseitig geschlossenen und mit dem Schloßgeliäuse
(12) verbundenen Raumes (IS) bildet, in den die Falle (13) hineinragt.
4. Absperrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch geken;/eichn ι. daß , jr Führung des
Einschubdollens (20) der Raum (Ί8) im Bereich
der EinschubölTnung (17) verlängert ist.
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