DE339485C - Sperrbolzensicherung fuer Schlossriegel - Google Patents
Sperrbolzensicherung fuer SchlossriegelInfo
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- DE339485C DE339485C DE1920339485D DE339485DD DE339485C DE 339485 C DE339485 C DE 339485C DE 1920339485 D DE1920339485 D DE 1920339485D DE 339485D D DE339485D D DE 339485DD DE 339485 C DE339485 C DE 339485C
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- Germany
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- bolt
- key
- safety device
- lock bolt
- lock
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/20—Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
- E05B17/2007—Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position
- E05B17/203—Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt
- E05B17/2038—Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt moving rectilinearly
Landscapes
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf solche Sicherungen zum Sperren des Schließriegels von
Schlössern gegen unbefugtes öffnen, die mit HiMe eines besonderen Schlüssels auslösbar
sind.
Das Neue besteht darin, daß der Schließriegel entsprechend dem Schlüsselbarte eine
Aussparung hat, durch die der besondere Schlüssel hindurchgesteckt werden muß, um
ίο den Sperrbolzen aus dem Schließriegel auszulösen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι das Schloß von außen,
Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. i,
Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. i,
Fig. 3 im Längsschnitt nach der Linie B-B
der Fig. 2 und
Fig. 4 im Querschnitt durch die Schlüsseleinführungsstelle
zum Schließen des Schloßriegels.
Die Sperrung des Schloßriegels α geschieht
mittels eines Bolzens b, der auf einen Stift c verschiebbar ruht und mittels einer auf dem
Stift c befindlichen Feder gegen den Riegel a und bei dessen Schließlage in ein Loch d desselben
gedrückt wird, wobei ein Ringflansch e ein zu weites Durchdrücken des Bolzens b
verhindert. Unter dem Loche d ist im Riegel α eine Aussparung f vorgesehen, durch die
hindurch der Schlüsselbart gegen den Flansch e des Sperrbolzens b zwecks dessen Zurückschiebens
aus dem Loche d des Riegels α zu dessen
Entsicherung eingesteckt wird.
Zur Entsicherung des Schloßriegels vom Sperrbolzen b ist im Schloß ein besonderes Schlüsselloch g vorgesehen, hinter dem in der Entfernung der Schlüsselbarttiefe in bekannter Weise eine Wand h angeordnet ist, in der Schlüsselloch und Bartschlitz für den besonderen Schlüssel in umgekehrter Anordnung wie in der äußern Schloßwand sich befinden.
Zur Entsicherung des Schloßriegels vom Sperrbolzen b ist im Schloß ein besonderes Schlüsselloch g vorgesehen, hinter dem in der Entfernung der Schlüsselbarttiefe in bekannter Weise eine Wand h angeordnet ist, in der Schlüsselloch und Bartschlitz für den besonderen Schlüssel in umgekehrter Anordnung wie in der äußern Schloßwand sich befinden.
Wird der Schlüssel eingesteckt, so stößt er vor die Wand h, darauf muß er erst halb
gedreht werden, um durch das Schlüsselloch der Wand h gesteckt werden zu können.
Durch weiteres Einstecken stößt der Bart des Schlüssels durch die Riegelaussparung f gegen
den Flansch e des Bolzens b und schiebt diesen aus dem Loch d des Schloßriegels α her- 5<>
aus. Noch während der Zurückhaltung des Sperrbolzens mittels des Entsicherungsschlüssels
muß durch den Schließschlüstel der Schloßriegel in bekannter Weise in die Offenstellung
bewegt werden, worauf der Entsicherungsschlüssel abgezogen wird und der Sperrbolzen
nun durch seine Feder gegen den Schloßriegel angedrückt wird, um bei erneuter Schließung
wieder in das Loch d einzuspringen.
Die Schutzwand h kann wie beim Entsicherungsschlüsselloch
auch beim Schließschlüsselloch angebracht sein, zweckmäßig aber in doppelter Anordnung (Fig. 4), so daß nach
halber Drehung der Schlüssel durch die Wand h und nach weiterer halber Drehung
durch die Wand i gesteckt werden muß. Durch diese Schutzwände h, i wird ein unbefugtes
Öffnen des Schlosses verhütet.
Zur weiteren Sicherung ist das Schlüsselloch und der Sicherungsschlüssel dreieckig
ausgeführt und mit dreikantigem drehbaren Stift für eine gleichartige Bohrung des Schlüs-
sels ausgestattet, wobei der Schaft des Schlüssels in der Hauptsache rund bleibt, εο daß
nach Einstecken des Schlüssels bis zur Schutzwand der Schaft des Schlüssels im Schlüsselloch
gedreht werden kann.
Der Sperrbolzen b kann von der Innenseite der Tür mittels durch Verschraubung mit dem
Flansch β verbundenen Stifte k aus der Sperrlage,
d. h. aus dem Riegel α herausgezogen ίο werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sperrbolzensicherung für Schloßriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließriegel eine Aussparung (f) hat, durch die der entsprechend gestaltete Bart des zur Auslösung des Sperrbolzens (δ) dienenden Schlüssels hindurchgesteckt werden muß, um den Sperrbolzen entgegen dem Drucke seiner Feder zurückzudriicken.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE339485T | 1920-04-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE339485C true DE339485C (de) | 1921-07-26 |
Family
ID=6223683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920339485D Expired DE339485C (de) | 1920-04-07 | 1920-04-07 | Sperrbolzensicherung fuer Schlossriegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE339485C (de) |
-
1920
- 1920-04-07 DE DE1920339485D patent/DE339485C/de not_active Expired
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