AT86608B - Schloßsicherung. - Google Patents

Schloßsicherung.

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AT86608B
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Austria
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lock
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locking bolt
bolt
tumbler
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Johann Satko
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Johann Satko
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schlosssicherung. 



   Die Erfindung betrifft eine Schlosssicherung mit einem den Schliessriegel in der Sperrlage festhaltenden, federbelasteten Sperrbolzen, der, durch eine Schlüsselverlängerung zurückgedrängt, das Aufschliessen des Schlosses gestattet. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass der Sperrbolzen durch eine besondere Zuhaltung gesichert wird, so dass das
Schloss nur durch einen Schlüssel geöffnet werden kann, der ausser dem gewöhnlichen, auf den Schlossriegel wirkenden Barte noch Ansätze besitzt, die zunächst die Zuhaltung des
Sperrbolzens ausheben, so dass dieser zurücktreten kann. Hierauf kann erst bei weiterer Drehung des Schlüssels dessen Bart, am Schlossriegel angreifend, letzteren wieder in die Offenstellung zurückführen. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. i ein Schloss in Ansicht und in Fig. 2 im aufrechten
Schnitt nach der Linie   2-2   der Fig. i. Fig. 3 ist eine Ansicht der Schlosssicherung bei abgenommenem Gehäuse und teilweise ausgebrochener Vorderplatte. Fig. 4 ist ein aufrechter
Schnitt durch die Schlosssicherung bei eingestecktem Schlüssel. Fig. 5 ein wagrechter Schnitt nach der Linie   6-5   der Fig. i und Fig. 6 ein aufrechter Schnitt durch die Schlosssicherung bei Drehung des   Schlüssels.   Das eigentliche Schloss, welches im dargestellten Ausführung- beispiel ein eintouriges französisches Schloss ist, besteht als solches aus dem Gehäuse a, dem Riegel b und der federnden Zuhaltung c.

   Hinter demselben ist der Sicherungsschloss- kasten d angebracht, der beispielsweise durch federnde Klemmen e lösbar mit dem eigentlichen Schlosse verbunden ist. Dieser Sicherungsschlosskasten greift mittels Bolzen   f   von hinten in den Schlosskasten a ein. Er enthält einen Sperrbolzen g, der durch eine   Ftder h   in seine vordere Stellung gedrückt wird (Fig. 2,4 und 6) in der er bei gesperrtem
Schloss, also bei ausgeschobenen Riegel b, durch ein Loch in der Rückwand des Schlosses a sperrend hinter den Riegel b einschnappt, wodurch dessen Zurückbewegung mittels gewöhnlichen Schlüssels oder eines Dietrichs unmöglich gemacht wird.

   Die Zurückbewegung des Riegels b kann vielmehr erst dann erfolgen, wenn mittels des besonders gestalteten, zum Schlosse gehörigen Schlüsssels   i   der Sperrbolzen aus seiner Stellung hinter dem Riegel b zurückgebracht ist. Zu diesem Zwecke besitzt der Sicherungsschlosskasten   d   in seiner Vorder- wand k ein längliches Loch   ,   durch welches ein Fortsatz des Schlüssels durchtreten kann, welcher mit Ansätzen   m   versehen ist, von denen der eine bei Rückdrehen des Schlüssels   . die   federnde Zuhaltung n, die sperrend in eine Kerbe o des Sperrbolzens g eingreift, so anhebt, dass der Sperrbolzen nunmehr durch ein Loch der Zwischenwand p frei zurück- treten kann.

   Diese Zwischenwand p besitzt ein Loch q, durch das die Spitze des Schlüssel- schaftes bis zur Feder   h   hindurchtritt und diese Feder, wie aus Fig. 4 ersichtlich, spannt, so dass der Bolzen g bei Freigabe durch seine Zuhaltung n unter der Spannung dieser
Feder zurückschnellt. Die Feder greift beispielsweise mit einem Schlitze r an einer Ver- engung s des Bolzens g an. 



   Sobald der Bolzen g zurückgetreten ist, hebt bei weiterer Drehung. des Schlüssels dessen Bart t in bekannter Weise die Zuhaltung c des Schlossriegels aus und führt, in den Riegel b eingreifend, denselben zurück. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Schlosssicherung mit einem den Schliessriegel in der Sperrlage festhaltenden feder- belasteten Sperrbolzen, der durch eine Schlüsselverlängerung zurückgedrängt, das Aufschliessen <Desc/Clms Page number 2> des Schlosses gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbolzen (g) durch eine besondere Zuhaltung (n) gesichert wird, so dass das Schloss nur durch einen Schlüssel geöffnet werden kann, der ausser dem gewöhnlichen, auf den Schlossriegel wirkenden Barte (t) noch Ansätze (m) besitzt, die zunächst die Zuhaltung des Sperrbolzens ausheben, so dass dieser zurücktreten und hierauf erst bei weiterer Drehung des Schlüssels dessen Bart (t), am Schlossriegel (b) angreifend, letzteren- wieder in die Offenstellung zurückführen kann.
    2. Schlosssicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbolzen (g) seine Feder (h) und Zuhaltung (n) in einem besonderen Gehäuse (d) angebracht sind, das abnehmbar an der Rückwand des Schlossgehäuses (a) befestigt ist.
    3. Schlosssicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (d) gegen das Schlossgehäuse (a) zu von einer Platte (k) abgeschlossen wird, die ausser d-m Loch für den Durchtritt des Sperrbolzens (g) noch ein längliches Loch (1) zum Durchtritt der die Zubaltung (n) anhebenden Ansätze (i ; z) des Schlüssels besitzt.
    4. Schlosssicherung nach den Ansprühen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Sperrbolzen (g) belastende Feder (h) hunter einer Zwischenwand (p) angeordnet ist, und mittels der durch ein Loch (q) dieser Zwischenwand tretenden Schlüsselverlängerung gespannt wird, um den Sperrbolzen federnd zurückzuschnellen, sobald dessen Zuhaltung (n) ausgehoben ist.
AT86608D 1920-04-15 1920-04-15 Schloßsicherung. AT86608B (de)

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