DE703191C - Schuetzen von Faserstoffen, Pelzwerk, Haaren, Federn, Leder, Papier oder diese Stoffe enthaltenden Produkten oder Massen gegen den Angriff von Textilschaedlingen - Google Patents

Schuetzen von Faserstoffen, Pelzwerk, Haaren, Federn, Leder, Papier oder diese Stoffe enthaltenden Produkten oder Massen gegen den Angriff von Textilschaedlingen

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DE703191C
DE703191C DE1937D0075662 DED0075662D DE703191C DE 703191 C DE703191 C DE 703191C DE 1937D0075662 DE1937D0075662 DE 1937D0075662 DE D0075662 D DED0075662 D DE D0075662D DE 703191 C DE703191 C DE 703191C
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DE
Germany
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fur
feathers
leather
products
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Expired
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DE1937D0075662
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English (en)
Inventor
Dr Winfrid Hentrich
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Deutsche Hydrierwerke AG
Original Assignee
Deutsche Hydrierwerke AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N33/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic nitrogen compounds
    • A01N33/02Amines; Quaternary ammonium compounds
    • A01N33/12Quaternary ammonium compounds

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

Es wurde ,gefunden, daß die quaternären Ammoniumverbindungen, die am Stickstoff mindestens zwei Arylmethylgruppen enthalten, von denen mindestens eine wenigstens eine gegebenenfalls verätherte oder veresterte Hydroxylgruppe' trägt, in besonderem Maße geeignet sind, Faserstoffe, Pelzwerk, Haare, Federn, Leder, Papier oder diese Stoffe enthaltende Produkte oder Massen gegen den Angriff von Textilschädlingen zu schützen. Die für die Behandlung dieser Waren vorgeschlagenen Verbindungen besitzen die allgemeine Formel
An
I
Ar —CH,-N —CH,-
/\
R1 R2
Ar1OH
In dieser Formel bedeuten Ar und Ar1 aromatische Reste, wie Phenyl, Diphenyl, Naphthyl, Tetrahydronaphthyl oder Octahydroanthracyl. R1 und R2 bedeuten beliebige organische Reste, z. B. aliphatische Reste, wie 2g Methyl-, Äthyl-, Oxäthyl-, Dimethylaminoäthyl-, Propyl-, Isopropyl- oder Benzylgruppen; R1 und R2 können untereinander ringförmig verbunden sein wie in Piperidyl oder Morphyl. An bedeutet ein beliebiges Anion, z.B. Cl, Fl, Br oder J. Schließlich können die Wasserstoffatome noch durch Alkylreste ersetzt sein.
Die aromatischen Reste Ar und Ar1 können auch substituiert sein, z. B. durch weitere Hydroxyl-, Nitro-, Amino-, Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Isopropylgruppen. Besonders wertvoll sind diejenigen Verbindungen, in denen die aromatischen Reste Halogen, wie Fluor, Chlor oder Brom, enthalten. Auch diejenigen Verbindungen, in denen die aromatischen Reste durch höhere Alkyl- oder Cycloalkylgruppen substituiert sind, sind besonders wertvoll.
Solche Verbindungen sind beispielsweise: Dimethylbenzyl - (2 - oxy - 5 - chlorbenzyl) - ammoniumchlorid, 5,5'- Dioxy - 2, 2' - dichlordibenzylpyperidiniumchlorid, 5-Chlor - 2 - oxybenzyl-a-menaphthyldiäthylammoniumchlorid, 3> 5» 3'» 4'-Tetrachlor-2-oxydibenz}'ldiäthylammoniumchlorid, s-Brom-s-methyl-^-chlor-2-oxydibenzylpiperidiniumchlorid.
Sie werden in der Weise erhalten, daß man mindestens eineArylmethylgruppe enthaltende Amine nach an sich üblichen Arbeitsweisen in quaternäre Ammoniumverbindungen überführt, wobei man die Ausgangsstoffe derart wählt, daß in der quaternären Ammoniumverbindung mindestens zwei Arylmethylgruppen, von denen mindestens eine durch eine phenolische Hydroxylgruppe oder deren funktioneile Derivate, wie Ester- oder Äthergruppen, substituiert ist, vorhanden sind. Man kann aber auch so \'erfahren, daß man von Aminen ausgeht, die bereits zwei Arylmethylgruppen der gekennzeichneten Art besitzen und diese z. B. durch Umsetzung mit alkylierenden oder aralkylierenden Mitteln in die quaternären Verbindungen überführt. Schließlich kann man auch so verfahren, daß man auf primäre und sekundäre Amine, die keine Arylmethylgruppen enthalten, Verbindungen einwirken läßt, die Arylmethylgruppen der gekennzeichneten Art unter Bildung der quaternären Ammoniumverbindungen abgeben.
Die für die Behandlung der genannten Waren vorgeschlagenen Verbindungen können für sich oder im Gemisch miteinander sowie gegebenenfalls unter Zusatz anderer Schutzmittel angewendet werden. Die Anwendung kann z. B. derart erfolgen, daß man die zu schützenden Waren mit Lösungen der genannten Verbindungen in organischen Flüssigkeiten tränkt, durchfeuchtet oder besprengt. Bei Verbindungen, die zur Kristallisation neigen, hat man es durch Wahl des Lösungsmittels bzw. Lösungsmittelgemisches oder auch von Zusatzstoffen in der Hand, das Ausblühen der Ammoniumverbindungen zu verhüten. Hierfür kommen z.B. höhere Alkohole, cyclische Ketone oder Acetale in Betracht.
Weiterhin kann man auch mit den Verbindüngen Emulsionen bzw. Dispersionen oder, soweit sie leicht wasserlöslich sind, wäßrige . Lösungen herstellen und diese zur Behandlung der Waren etwa nach Art eines Färbeprozesses verwenden. Gegebenenfalls kann man dabei noch besondere Netz- und Emulgiermittel mitverwenden, wodurch eine gleichmäßige Durchdringung der Waren gewährleistet wird.
Auch durch Einstäuben kann man die Waren in innige Berührung mit den erfindungsgemäßen Schutzmitteln bringen, wobei man Streubüchsen, Rollfässer o. dgl. verwenden kann. Man kann dabei, soweit man sich nicht der Verbindungen als solcher bedienen will, aus ihnen und pulverförmigen Stoffen, wie Adsorptionsmitteln, z. B. Kieselgur, Talkum, Holzmehl, Bleicherde oder Stärke, feste pulverförmige Mittel herstellen und diese in der angegebenen Weise verwenden.
Die Verbindungen können gegebenenfalls auch in Anwesenheit anderer Stoffe, wie Säuren, Salze, Beizen oder Farbstoffe, angewandt werden, wodurch entweder ihre Wirksamkeit oder ihre Haftfestigkeit oder sonstige Eigenschaften verbessert werden können.
Die Behandlung kann sowohl bei gewöhnlicher wie bei erhöhter Temperatur erfolgen. Wegen der leichten Handhabung der Mittel kann die Behandlung nicht nur bei der Herstellung und Verarbeitung der zu schützenden Stoffe, sondern sowohl im Haushalt als auch in Reinigungsanstalten, z. B. chemischen Wäschereien, in der Benzinwäscherei oder der Wäsche mit anderen, besonders mit nicht feuergefährlichen organischen Lösungsmitteln, erfolgen.
Zur Salzbildung mit diesen quaternären Basen können außer den bereits genannten Halogenwasserstoffsäuren auch noch andere go Säuren, z.B. Kieselfluorwasserstoffsäure, Perchlorsäure, Blausäure, Acylphosphorsäure, Schwefelsäure oder auch organische Säuren, wie Carbonsäuren oder Sulfonsäuren, verwendet werden.
Die Schutzwirkung der erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen ist so beträchtlich, daß Wolle, Textilien, natürliche oder künstliche Fasern, Pelzwerk, Haare, Federn, Leder, Papier bzw. solche Stoffe enthaltende Produkte oder Massen bereits bei Anwendung geringer Mengen weitgehend geschützt werden.
Die Veredlung der Waren kann schließlich auch auf diesen durch Umsetzung der lösliehen Salze der quaternären Ammoniumverbindungen mit solchen Salzen vorgenommen werden, die durch doppelte Umsetzung schwer lösliche Salze der quaternären Ammoniumverbindungen zu bilden vermögen. no
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Salze von quaternären Phosphonium- bzw. Iminiumverbindungen zur Bekämpfung von Textilschädlingen zu verwenden. Demgegenüber zeichnen sich die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen infolge ihres Gehaltes an wenigstens zwei Aralkylgruppen durch größere Beständigkeit gegenüber verseifenden Mitteln bzw. stärkere Wirkung aus. Die alleinige Verwendung dieser quaternären no Ammoniumverbindungen bei der Veredelung von Waren war auch nicht einem älteren
Vorschlag zu entnehmen, quaternäre Ammoniumverbindungen mit einem Molekulargewicht von mindestens 200 bekannten Schädlingsbekämpfungsmitteln zur Erhöhung ihrer Dispergierbarkeit, Netzfähigkeit und Haftfähigkeit zuzusetzen.
Beispiele
i. Pelz waren werden zum Schutz gegen
ίο Schädlinge, insbesondere Motten, mit einer Mischung, bestehend aus 93 Gewichtsteilen Talkum und 7 Gewichtsteilen 5-Brom-3rmethyl-4'~chlor-2'-pxydibenzylpiperidiniumchlorid, eingestäubt.
2. Wolle wird durch Behandeln mit der dreifachen Menge einer o,2°/0igen wäßrigalkoholischen - Lösung von 3, 5, 3', 4'-Tetrachlor-2 - oxydibenzyldiäthylammoniumchlorid unangreifbar für Textilschädlinge.
3· Textilwaren werden, wie im Beispiel 2 angegeben, mit einer o,5°/oigen wäßrigen Lösung von Dimethylbenzyl-(2-oxy-5-chlorbenzyl)-ammoniumchlorid gut durchfeuchtet und dann in einer verdünnten wäßrigen Lösung von Kaliumperchlorat nachbehandelt.
Dabei scheidet sich das schwer lösliche Perchlorat der quaternären Ammoniumbase auf der Ware nieder und schützt diese gegen die bekannten Schädlinge.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verwendung von quaternären Ammoniumverbindungen der allgemeinen Formel
    An
    Ar-CH2-N-CHo-Ar1OH
    R1 R2
    in welcher Ar und Ar1 aromatische Reste, An ein beliebiges Anion und R1 und R2 beliebige organische Reste bedeuten, die untereinander auch ringförmig verbunden sein können, während die Wasserstoffatome noch durch Alkylreste substituiert sein können, zum Schützen von Faserstoffen, Pelzwerk, Haaren, Federn, Leder, Papier oder diese Stoffe enthaltenden Produkten oder Massen gegen den Angriff von Textilschädlingen.
DE1937D0075662 1937-07-07 1937-07-07 Schuetzen von Faserstoffen, Pelzwerk, Haaren, Federn, Leder, Papier oder diese Stoffe enthaltenden Produkten oder Massen gegen den Angriff von Textilschaedlingen Expired DE703191C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932371C (de) * 1951-06-23 1955-08-29 Rhein Chemie G M B H Verfahren zur Herstellung von bakteriziden quaternaeren Ammoniumverbindungen
DE2039074A1 (de) * 1968-06-17 1971-03-18 Sutures Inc Gegenstand mit langanhaltenden keimtoetenden Eigenschaften und Verfahren zu dessen Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932371C (de) * 1951-06-23 1955-08-29 Rhein Chemie G M B H Verfahren zur Herstellung von bakteriziden quaternaeren Ammoniumverbindungen
DE2039074A1 (de) * 1968-06-17 1971-03-18 Sutures Inc Gegenstand mit langanhaltenden keimtoetenden Eigenschaften und Verfahren zu dessen Herstellung

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