DE703132C - Zerkleinerungsmaschine mit Schlaegern - Google Patents
Zerkleinerungsmaschine mit SchlaegernInfo
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- DE703132C DE703132C DE1939P0078762 DEP0078762D DE703132C DE 703132 C DE703132 C DE 703132C DE 1939P0078762 DE1939P0078762 DE 1939P0078762 DE P0078762 D DEP0078762 D DE P0078762D DE 703132 C DE703132 C DE 703132C
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- crusher
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/20—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/14—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
- B02C18/142—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with two or more inter-engaging rotatable cutter assemblies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
- Zerkleinerungsmaschine mit Schlägern D ie - Erf indung betrifft eine Zerkleitierungsmaschine mit paarweise zusammenwirkenden, in gleicher Drehrichtung zur Ebene umlaufenden Schlägern, die uni Achsen uml.aufen, deren Abstand :geringer ist als der Durchinesser der von den. äußeren Schlägerenden beschriebenen. Kreisbahnen und die bezüglich ihrer Winkelstellung derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß sie sich beim Umlauf nicht treffen.
- Die bisher bekannten: Zerkleinerungsmaschinen dieser Art sind ausschließlich zur Aufbereitung von körnigem Gut bestimmt und :geeignet. Bei ihnen trifft das durch einen Füllschacht zugeführte körnige Zerkleinerungsgut auf die prallflächenarti.ge Schaufel des einen umlaufenden Zerkleinerungsgliedes. Sch1,agartig werden die Körner von dieser Schaufel in die entgegengesetzte Richtung ge- schleudert und treffen auf die sich nähernde Schaufel des zweiten umlaufenden Zerkleinerungsgliedes usf. Hierdurch soll das körnige Zerkleinerungsgut fein verteilt und in pulverförmigen Zustand umgewandelt werden.' Demgegenüber handelt es sich bei der Erfindung um eine 'Maschine, die nicht körn1ges, sondern strangartig zusammenhängendes Zerkleinerungsgut, wie Bretter, Lederabfälle, Gummischläuche usw., verarbeiten soll. Dieser Unterschied in der Bescliaffenhcit des der Maschine zugeführten Gutes bedingt auch eine andere Bauart und Arbeitsweise der Maschine.
- Aus diesen Gründen sind erfindungsgemäß die Schläger messerartig ausgebildet. Außerdem ist eine das Zerkleinerungsgut zwangsläufig der Zertrünimerungsstelle zufübrende und in ihr bis zum Auftreffen der Schläger festhaltende Aufgabe- und Fördervorrichtung vorgesehen. An der erwähnten Zertrümmerungsstelle wird das stab- bzw. strangartige Zerkleinerungsgut aus seinem Strnkturzusainmenhang mit dem anschließend zu zerkleinernden Teil des Gutes gelöst und dabei zerkleinert. Dies erfordert, daß in gleicher Ebene kreisende stab - oder messerartige Schläger abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen auf Idas. strangartige Gut auftreffen. Durch diese in sehr rascher Folge auf das Zerkleinerungsgut ,ausgeübten Wechselschläge wird eine sichere Zertrümmerung des Gutes erzielt, da es dem` durch die Fördervorrichtung festgehaltenen strangarti:gen Zerkleinerungs:gut nicht möglich ist, den Schlägen der Messer auszuweichen.
- Bei rasch laufenden Zerkleinerungsmaschinen tritt im Innern der Maschine leicht eine :ehr starke Irtiftl>e-,ve-tiiig bzw. Inn- auf. Die hei Fein.mahlungen benöti.gt-,,i engen Staubfangsiebe hemmen nun in starkem Maße die @E'indbewegung, so daß große Euer*:. gieniengen atifgecveirci2t werdni müssen, uiri diese Widerstände zu überwinden. Bei dei*. Zerkleinerungsmaschine nach der Erfindung hingegen bewirken die sich in gleicher Richtung drehenden Schneidwerkzeuge o. dgl. einen vollstündigen Ausgleich der @Viiidhetve-#, Ltng.
- Auf der Zeiclniuiig ist ein Ausführutigsl;eispiel einer Zerkleinerungsmaschine nach der Erfindung schematisch veranschaulicht.
- Fig. i zeigt die Sciineidwerl,#zetibe &-r 'Maschine in Stirnansicht.
- Fig. -2 zeiht die wichtigsten peile der Maschine in Seitenansicht und 3 ini Grandi- i 1:1.
- Das zu zerkleinernde strangartige Gut il wird mittels einer Beliebigen Fördervorrichtung e:. z. B. mit Hilfe von Walzen, Ketten, Schnecken o. dgl., unter Druck ztvischen die messerartigen Sclin(#idwerkzeu e a. geführt, die, wie die in Fig. i eingezeichneten Pfeile <andeuten, in gleicher Drehrichtung umlaufen und das Zerkleinerungsgut d in schneller Folge im Gegenschlag treffen.
- Die Schrieidwerkzeuge hzw. 'Messer cz sind leicht auswechselbar in Schwungscheiheti % befestigt und entsprechend der jeweils vor-Ilesehenen Anzahl der Schneidwerhzeuge der-;:rt gegeneinander versetzt, daß sie sich bei ihrer Drehbewegung nicht treffen können. Wie Fig. i zeigt, betrügt die Versetzung der Messer bei einer mit zwei derartigen Schneidwerkzetigen atis-estatteten -Maschine Der Antrieb der Schneidwerkzeuge kann in beliebiger \f;ise z. B. von der Welle c aus vnter Vermittlung der Zwischenräder 6 erfol-:.xn, die auf den Achsen der Schwungscheibe f Fläzen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zerkleinerungsmaschine mit paar-«-aIise zusammenwirkenden, in gleicher Drehrichtung zur Ebene umlaufenden Schliigern, die uni Achsen umlaufen, deren Abstand geringer ist als der Durchinesser der von den äußeren Schlägerenden beschriebenen Kreisbahnen, und die bezüglich ihrer Winkelstellung derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß sie sich beine Umlauf nicht treffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläger zwecks Zerkleit.erung von strangartigem Gut, wie Brettern, Lederabfällen, Guin.inischläuchen o. dgl., messerartig ausgebildet sind und eine das Zerkleinerungsgut zwangsläufig der Zertrünimerungsstelle zuführende und in ihr bis zum Auftreffen der Schläger festhal(ende Aufgabe- und Fördervorrichtung vorgesehen ist.
- 2. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die messerartigen Schläger (u) leicht auswechselbar in schwungsclieibenartigen Trägern (f) befestigt sind.
- 3. Zerkleinerungsmaschine hach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung zweier miteinander zusainnienwirkender Schläger (a) diese um go' zueinander versetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939P0078762 DE703132C (de) | 1939-03-02 | 1939-03-02 | Zerkleinerungsmaschine mit Schlaegern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939P0078762 DE703132C (de) | 1939-03-02 | 1939-03-02 | Zerkleinerungsmaschine mit Schlaegern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE703132C true DE703132C (de) | 1943-07-20 |
Family
ID=7393418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939P0078762 Expired DE703132C (de) | 1939-03-02 | 1939-03-02 | Zerkleinerungsmaschine mit Schlaegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE703132C (de) |
-
1939
- 1939-03-02 DE DE1939P0078762 patent/DE703132C/de not_active Expired
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