DE7028242U - Spueltischabdeckung. - Google Patents

Description

OM.-IN·. OIPL..INO. M.SO.· ·· ·· 'SIKI-PHVS. OR, HÖGE"R - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKEP A 38 274 b PATENTANWÄLTE ^IN STUTTGART » J -

13.7.1970

Blanc & Co

7135 Oberderdingen

Flehinger Str. 59

Spültischabdeckung

Die Erfindung betrifft eine Spültiachabdeckung ^Tüit mindestens zwei Spülbecken und einem die Spültischabdeckung umgebenden, erhöhten Rand.

Bei den bisher bekannten Abdeckungen der "orstehend erwähnten Art, bei denen üblicherweise das eine Becken zum Vorspülen und das andere zum Klarspülen dient, kann verhältnismässig leicht Wasser vom einen ins andere Becken überfliessen. Dies ist aus hygienischen Gründen nachteilig, und gemäss der Erfindung lässt sich nun dieser Nachteil dadurch vermeiden, dass die Spülbecken durch einen sich ungefähr et nso hoch wie der Rand erhebenden Steg voneinander getrennt sind. Da ein erhöhter Rand praktisch bei all^n Spültischabdeckungen vorhanden ist und die die Spülbecken umgebenden Partien der Spültischabdeckung infolge der sich üblicher-

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weise an mindestens eines der Becken anschliessenden, schrägen Äbtrupffläche notwendigerweise tiefer liegen als dieser Rand, kann der erfindungsgemässe Steg ohne weiteres vorgesehen werden, ohne dass er sich über den Gesamtumriss der Spültischabdeckung erhebt.

In jüngster Zeit sind sogenannte Einstückspülen bekannt geworden, das sind aus einem einzigen Blechteil im Tiefziehverfahren und durch nachfolgendes Prägen hergestellte Spültischabdeckungen mit einem Spülbecken und beispielsweise einer sich daran anschliessenden Abstell- oder Abtropffläche. Die Gefahr bei der Herstellung derartiger Einstückspülen ist das Entstehen von Wallen und Spannungen im Verlauf des Tiefziehverfahrens, wodurch die Ausschußquote erhöht wird. Hier bx-ingt nun die Erfindung einen weiteren Vorteil mit sich, und zwar insbesondere dann, wenn der die beiden Spülbecken trennende Steg ein geprägter Wulst mit ungefähr umgekehrt U-förmigem Querschnitt ist. Wird nämlich die erfindungsgemässe SpültischaDüeckung aus zwei Einstückspülen zusammengesetzt, so kann bei der Herstellung dieser beiden Einzelteile im Bereich des Wulsts für den Tiefziehprozess eingespannt werden, und dieser Wulst verhindert dann das Entstehen von Spannungen und Wellen. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung bestehen also die beiden Spülbecken samt den sie umgebenden Bereichen jeweils aus einen einteiligen Blechteil, wobei die beiden Blechteile aes Stegs, bzw. Wulsts miteinander verbunden sind, insbesondere durch eine Schweißnaht.

Es sind nun vielfältige Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung denkbar, insbesondere die, dass sich an die Spülbecken auf einer oder auf beiden Seiten Abstell-, Abtropf- oder Arbeitsflächen anschliessen. Der erhöhte Rand kann verhältnismässig schmal oder

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auch breit sein, die Erfindung lässt sich aber auch auf mindestens ein Spülbecken enthaltende Flatten anwenden, die in oder unter Ausschnitte in einer Tischplatte eingesetzt werden. Der Aufbau kann selbstverständlich zu dem die beiden Spülbecken trennenden Steg symmetrisch oder auch unsymmetrisch sein, sodass sich beispielsweise an das eine Spülbecken eine Abtropffläche und an das andere eine Arbeitsplatte anschliesst.

Infolge des Steges empfiehlt es sich, beide Spülbecken jeweils mit einem seperaten Überlauf zu versehen.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Äusführungsbeispieis der Erfindung; es zeigen:

Fig. 1 eine Spültischabdeckung mit zwei Spülbecken und einer sich an das eine anschliessenden Abtropffläche im Längsschnitt, und

Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Spültischabdeckung.

Das gezeichnete Ausführungsbeispiel weist also zwei Spülbecken Io und 12 auf, und an das eine schliesst sich eine Abtropffläche IJ4 an. Das Ganze ist von einem erhöhten Randwulst 16 umgeben, und an der Rückseite schliesst sich an diesen noch ein aufrecht stehender, nach oben abgewinkelter Flansch l8 an, der an eine -Gebäudewand anschließt. Die Höhe des erhöhten Randwulsts l6 wird im wesentlichen durch die Neigung der Abtropffläche 14 in Richtung auf das Spülbecken Io hin bestimmt.

Erfindungsgenäss ist nun zwischen den beiden Becken ein wulstför-

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miger Steg 22 vorgesehen, der sich ebenso hoch wie der Randwulst 16 erhebt und an seinen beiden Enden in diesen übergeht. Er fällt zu beiden Seiten zu jeweils einem Plattenteil 24 bzw. 2b ab, die die Spülbecken umgeben.

Durch die strichpunktierte Linie 28 in Fig. 2 soll angedeutet werden, dass an dieser Stelle zwei jeweils aus einem einzigen Blechteil im Tiefzieh- und ggf. im Prägeverfahren gewonnene, sogenannte Einstückspülen miteinander verbunden sind, sodass diese Linie praktisch eine Schweissnaht darstellt, die jedoch nach überschleifen und Bürsten unsichtbar geworden ist. Hervorzuheben ist auch noch die Anordnung der Ablauföffnungen 3o der beiden Spülbecken.

7028242 V7.10.7P

Claims (3)

274 b ■ - 5 - *5 7ol97o Schutzansprüche

1. Spültischabdeckung rait mindestens zwei Spülbecken und einen. die Spültischabdeckung umgebenden erhöhten Rand, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülbecken durch einen sich ungefähr ebenso hoch wie der Rand erhebenden Steg voneinander getrennt sind.

2. Spültischabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg ein geprägter Wulst mit ungefähr umgekehrt U-förmigem Querschnitt ist.

3. Spültischabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spülbecken £amt den sie umgebenden Bereichen jeweils aus einem einteiligen Blechteil bestehen, und dass die beiden Blechteile längs des Stegs miteinander verbunden sind, insbesondere durch eine Schweissnaht.

k. Spültischabdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Spülbecken Abstell-, Abtropf- oder Arbeitsflächen anschliessen.

7028 z-;/ ^r 10.