CH407704A - Senkwerkzeug - Google Patents

Senkwerkzeug

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CH407704A
CH407704A CH212164A CH212164A CH407704A CH 407704 A CH407704 A CH 407704A CH 212164 A CH212164 A CH 212164A CH 212164 A CH212164 A CH 212164A CH 407704 A CH407704 A CH 407704A
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CH
Switzerland
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conical
countersinking tool
tool according
cone
cross
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Application number
CH212164A
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English (en)
Inventor
Weder Willi
Original Assignee
Weder Willi
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Publication date
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Publication of CH407704A publication Critical patent/CH407704A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/10Bits for countersinking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description


      Senkwerkzeug       Die bekannten mehrschneidigen Senkwerkzeuge,  sogenannte Krausköpfe, haben den Nachteil, dass sie  nicht schälend, sondern schabend wirken und da  durch beim Arbeiten rattern und häufig eine geriffelte       Schnittfläche    erzeugen. Zudem fehlt bei diesen Werk  zeugen die Möglichkeit eines störungslosen Abflusses  des Schälspans, und sie können nicht von Hand nach  geschliffen werden.  



  Es wurde bereits vorgeschlagen, diese Mängel  dadurch zu beheben, dass man     einem    Senkwerkzeug  mit einer einzigen Schneide am kegeligen Teil des  Arbeitskopfes der kegeligen Mantelfläche einen Hin  terschliff gibt, so dass jede durch den Kegel gelegte  Querschnittsfläche eine spiralförmige Peripherie be  sitzt. Dieses Senkwerkzeug hatte zwar einen schälen  den Schnitt, es wies jedoch den Nachteil     einer    sehr  geringen Schnittleistung auf. Dieser Nachteil soll  durch die Erfindung behoben werden.  



  Die Erfindung betrifft somit ein Senkwerkzeug  mit kegeligem Arbeitskopf, bei welchem die kegelige  Mantelfläche von der Schneidkante weg einen Hinter  schliff aufweist, so dass die durch den Kegel gelegten  Querschnittsflächen eine spiralförmige Peripherie  aufweisen, wobei an der Schneidkante der grösste  Radius und an der anderen Kante der     Spanauslass-          öffnung    der kleinste Radius vorgesehen ist, das da  durch gekennzeichnet ist, dass an der kegeligen Man  telfläche mindestens zwei Schneidkanten vorgesehen  sind.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:  Fig. 1 eine Seitenansicht eines     erfindungsgemäs-          sen    Senkwerkzeuges,  Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1,  Fig. 3 eine Draufsicht auf das Werkzeug nach  Fig. 1 und    Fig.4 eine Seitenansicht des Werkzeuges nach  Fig. 1, teilweise im Schnitt.  



  Der in der Zeichnung dargestellte Versenker weist  einen Kegelkopf 1 mit einem Winkel a = 90   auf.  Er besitzt drei Zähne, d. h. drei Schneidkanten 2 mit  Spanauslassöffnungen 3 und Begrenzungskanten 4.  Er könnte aber auch nur zwei oder mehr als drei  Zähne aufweisen. Ebenso könnte der Winkel α klei  ner oder grösser als 90   sein. Die drei Kegelflächen  zwischen den Zähnen sind hinterschliffen. Wie aus  Fig. 2 ersichtlich ist, bildet die Peripherie der durch  den Kegel gelegten Schnittfläche eine Spirale     k,,    die  von der gestrichelt angedeuteten Kreislinie     k2    ab  weicht. Die Spirale weist jeweils an der Schneid  kante 2 den grössten Radius     r,    und an der Begren  zungskante 4 den kleinsten Radius     r2    auf.

   Es ist  zweckmässig, den Hinterschliff     derart        auszubilden,     dass die Differenz zwischen dem grössten Radius     r,     und dem kleinsten Radius     r2        annähernd    1 0/0 des  Durchmessers der Querschnittsfläche geteilt durch die  Anzahl von Schneidkanten 2 beträgt. Hat also ein  Versenker einen grössten Durchmesser von 15 mm  und drei Zähne, so beträgt der Hinterschliff:  1 % von 15 mm = 0,15 mm : 3 = 0,05 mm.

    Das Werkzeug weist, wie in Fig. 1 dargestellt,  einen an die     Kegelfläche    anschliessenden, konischen  Teil 5 mit einem Kegelwinkel von 10  auf, so dass  auch dieser Teil, wie in     Fig.    3 dargestellt, einen ent  sprechenden Hinterschliff aufweist. Dieser verhin  dert, dass beim Senken von tiefen Löchern an der  Kante ein Grat entsteht.  



  Wie aus     Fig.3    ersichtlich, sind die Schneide  kanten 2 derart ausgebildet, dass, wie bei     einem     Bohrer, zwischen der     Kegelmantelfläche    und der  Oberfläche der     Spanauslassrinne    ein Winkel     ss    von  weniger als 90   vorhanden ist, damit ein     schälender         und nicht ein schabender Schnitt entsteht. Die     Span-          auslassrinne    ist konisch ausgebildet, wobei der Kegel  winkel je vorzugsweise etwa 20   beträgt (vgl. Fig. 4).  Auf diese Weise wird eine einwandfreie Späneabfuhr  erzielt. Werkzeuge der beschriebenen Art lassen sich  leicht von Hand nachschleifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Senkwerkzeug mit kegeligem Arbeitskopf, bei welchem die kegelige Mantelfläche von der Schneid kante weg einen Hinterschliff aufweist, so dass die durch den Kegel gelegten Querschnittsflächen eine spiralförmige Peripherie aufweisen, wobei an der Schneidkante der grösste Radius und an der andern Kante der Spanauslassöffnung der kleinste Radius vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der kegeligen Mantelfläche mindestens zwei Schneid kanten (2) vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Senkwerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschliff der Mantel- fläche derart ausgebildet ist, dass die Differenz zwi schen dem grössten Radius (r1) und dem kleinsten Radius (r2) der Peripherie einer Querschnittsfläche des Kegels (1) mindestens annähernd 1 % des gröss- ten, Durchmessers der Querschnittsfläche geteilt durch die Anzahl der Schneidkanten beträgt. 2. Senkwerkzeug nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein an den Kegel (1) anschlies- sender konischer Teil (5) des Arbeitskopfes einen entsprechenden Hinterschliff aufweist. 3.
    Senkwerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schneidkanten (2) zwi schen der Kegelmantelfläche und der Spanauslass- rinne (3) ein Winkel (ss) von weniger als 90 vor handen ist. 4. Senkwerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanauslassrinne (3) konisch ausgebildet ist.
CH212164A 1964-02-21 1964-02-21 Senkwerkzeug CH407704A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0622144A1 (de) * 1993-03-22 1994-11-02 Polva Pipelife B.V. Fräswerkzeug und Bohrvorrichtung, zum Anbohren von Röhren
CN104772476A (zh) * 2014-01-09 2015-07-15 镇江市丹徒区甬润工具有限公司 精密圆弧倒角刀

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