DE7026127U - Spielzeugtier. - Google Patents

Spielzeugtier.

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H11/00Self-movable toy figures

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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Firma Max Carl, Inh. Helmut Carl, 863 Coburg " Spielzeugtier"
Die Erfindung "befaßt eich mit der Ausbildung eines sogenannten mechanischen Spielzeugtiers mit Lauf- oder Fahrwerk, wobei die verschiedenen Bewegungsfunktionen über ein Rädergetriebe von einem Elektromotor abgeleitet werden. Es geht darum, durch eine Vielzahl von den natürlichen Lebensäußerungen eines solchen Tieres entsprechenden Bewegungs- und sonstigen Punktionen in dem Spielzeug zu verwirklichen, ohne daß dieses unnötig kompliziert und aufwendig wird. Dadurch wird aber der Spielanreiz gesteigert und ein wirtschaftlicher Bfolg sichergestellt.
Erfindungsgemäß wird das Spielzeugtier mit einem polumschaltbaren Motor versehen, und das Rädergetriebe weist ein bei Drehrichtungsumkehr des Motors verlagerbares Zwischenglied auf, wobei in der einen Drehrichtung die Antriebselemente für das Lauf- oder Fahrwerk und in der anderen Drehrichtung die
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Antriebselemente für eine Sitzbewegung sowie gegebenenfalls für eine Stimme und in beiden Drehrichtungen die Antriebselemente für eine Bewegung von Schwanz und/oder Kopf mit dem Rädergetriebe verbunden sind.
Ein solches Spielzeugtier, das im allgemeinen auf vier Beinen steht, aber durchaus ainh ein mit Rädern versehenes Fahrwerk: haben kann, vermag nicht nur eine Vorwärtsbewegung auszuführen, sondern auch sich hinzusetzen, wobei weitere Bewegungsfunktionen, wie Bewegungen des Kopfes, Schwanzes, des Mauls u.dgl. hinzukommen können. Dies läßt sich in überraschend einfacher Weise mit einem uapolbaren Elektromotor lösen, indem nämlich jeder iBr einrichtung des Motors eine bestimmte Gruppe von Bewegungsfunktionen des Spielzeugtiers zugeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung dieses allgemeinen Gedankens der Erfindung ist bei einem Spielzeugtier mit vierbeinigem Laufwerk dem Zwischenglied des Rädergetriebes eine nur In der einen Drehrichtung des Motors angetriebene Welle mit gegensinnig abgekröpften Enden nachgeschaltet, die je an einen entweder Vorderbein oder Hinterbein angreifen, welche ihrerseits mittels einer Schlitzführung an feinem gehäuseseltigen Zapfen gelagert und nach Art einer Exzenterstange bewegbar sind. Infolge dieser Ausbildung werden die beiden so angetriebenen Beine in zeitlicher Aufeinanderfolge versetzt, so daß eine dea natürlichen Vorbild weitgehend ent sprechende
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Laufbewegung zustandekommt.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die beiden angetriebenen Beine (entweder die Vorder- oder die Hinterbeine) durch je eine Längsstange mit d?m seitengleichen anderen Bein verbunden, und die Beine sind auf einem gehäuseseitigen Zapfen gelagert und nach Art eines Schwenkhebels bewegbar. Das Zusammenwirken dieser verschieden ausgebildeten Beinpaare führt zu einer sehr naturgetreuen Gehbewegung des Spielzeugtiers. Dabei wird lediglich das eine Beinpaar angetrieben, während das andere von dem angetriebenen mitgenommen wird.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, das verlagerbare Zwischenglied des Rädergetriebes als Ritzel auszubilden und mit seiner Achse beiderseits in einer Schlitzführung des Gehäuses in der Ritzelebene verschiebbar zu lagern.Dem Zwischenglied kann eine nur in der einen Drehrichtung angetriebene Kurbelwelle nachgeschaltet sein, deren Kurbel über einen Stößel mit einem Hebelarm einer um eine Querachse schwenkbaren Platte verbunden ist, an der die eine Grundplatte eines Stimmenbalges angreift, dessen andere Grundplatte demgegenüber ortsfest angeordnet ist. Mit jedem Umlauf der Kurbel wird der Stimmenbalg durch die schwenkbare Grundplatte deformiert, so daß ein entspaachender Ton hervorgerufen wird. Die schwenkbare Platte kann erfindungsgemäß im Kopf des Spielzeugtiers angeordnet sein und den einen Kiefer des Mauls tragen, während die ortsfeste Grundplatte an dem anderen Kiefer befestigt ist. Infolgedessen ist
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bei einer solchen Ausführungsiorm mit der Betätigung der Stimme zugleich ein öffnen und Schließen des Mauls verbunden, ohne daß es hierzu zusätzlicher Aάι/ΊβΤΰθ&Ζes-sir "bedarf. Zum anderen ist im Kopf des It^vet ausreichend Platz zur Unterbringung der ."■
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an einem gekröpften Ende der Achse eines Getrieberades eine Pleuelstange angelenkt,die an einem etwa waagrechten Schwenkarm angreift, der an einer im Antriebsgehäuse drehbar gelagerten Tragachse befeetigt ist, die den Kiefer mit der unbeweglichen Grundplatte und damit den Kopf des Spielzeugtieres trägt. Bs kann dabei den Umständen des Einzelfalles überlassen bleiben, ob der Oberkiefer feststehend und der Unterkiefer bewegbar ausgebildet ist oder umgekehrt.
Im Rahmen des allgemeinen Gedankens der Erfindung liegt es, daß an einer Wand des Antriebsgehäuses eine Kulissenplatte verschiebbar gelagert und mit einem quer zur Verschieberichtung verlaufenden Schlitz versehen ist, in den das abgekröpfte Ende einer Getriebeachse eingreift, und daß die Kulissenplatte andererseits mit einem abgewinkelten Hebelarm eines .auf dem Antriebsgehäuse schwenkbar gelagerten Stabes in Eingriff steht, dessen Ende den Schwanz des Spielzeugtiers trägt. Auch diese Maßnahir xgt dem Grundgedanken einer möglichst einfachen und unkomplizierten Ausbildung des Spielzeugtiere in der «/eise, daß der zusätzliche Antrieb
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von ^iner geeigneten Getriebeachse abgenommen wird, die hierzu . iglich mit einer kurbelartigen Abkröpfung an ihrem Ende zu v.jehen ist.
Erfindungsgemäß ist der die "beiden nicht unmittelbar angetriebenen Beine lagernde Zapxen in einem etwa horizontalen Führungsschlitz im Gehäuse gelagert, und er durchsetzt das eine Ende einer etwa in der Körperlängsachse verlaufenden Zugstange, die unter Federkraft steht und den Zapfen am einen Ende des Führungsschlitzes hält. Das andere Ende der Zugstange ragt nach einem weiteren Merkmal mit einer Nase in den Bewegungsbereich eines an einem Getrieberad angeordneten Nockens, der in der einen Drehrichtung eine Auflaufkante der Nase überlauft und in der anderen Drehrichtung an einer Eingriffkante der Nase angreift und die Zugstange mit dem Zapfen währenu. einer Teildrehung des Nockens entgegen der Federkraft mitnimmt.
Es ergibt sich mithin eine ^e nach der Drehrichtung unterschiedliche Einwirkung auf die Zugstange. Im einen Fall bleibt sie praktisch unbeeinflußt, im anderen Fall hingegen wird sie von dem umlaufenden Nocken des Getrieberades in ihrer Längsrichtung verschoben, wobei sie den die beiden Beine lagernden Zapfen in seinem gehäuseseitigen Führungsschlitz mitnimmt. Dadurch wird die Drehachse dieses Beinpaares in Längsrichtung des Körpers verschoben, so daß das Tier eine Sitzstellung einnimmt, in welcher diese beiden Beine sich
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weitgehend dem Körper von unten anlegen. Biese Bewegungsfunktion laßt die Verbindung zu den beiden anderen Beinen durch die Längsstangen unbeeinflußt.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß der polumschaltbare Elektromotor über ein Kabel mit einem an sich bekannten Handschal tgerät verbunden ist, das zur Aufnahme der Stromquelle dient, die beispielsweise eine Batterie od.dgl. sein mag.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhsrd der zum Zwecke der besseren Barstellung weitgehend au£güixrochenen Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 das Spielzeugtier mit aufgesetzter Verkleidung, jedoch ohne Überzug und
Fig. 2 bei abgenommener Verkleidung in Seitenansicht;
Fig. 3, teilweise im Schnitt nach Linie HI-III in Fig. 2, teils in Draufsicht;
Fig. 4 die entgegengesetzte Seitenansicht;
Fig. 5 und 6 zwei Details in unterschiedlicher Betriebe-Stellung}
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- 7 Pig. 7 einen Schnitt nach linie VII-VII in Fig. 3 und
Pig. 8 ein weiteres Detail.
Das Spielzeugtier, hier ein Hund, ist mit einem nicht dargestellten Plüsch- od.dgl. Überzug versehen. Zur Modellierung der Körperformen dienen diesem angepaßte Schalen 1, 2, welche an dem den Antriebsmechanismus aufnehmenden Gehäuse 3 befestigt sind. Dieses Gehäuse 3 besteht aus Blechstanzteilen, die mittels umgebogener Lappen 4 zusammengehalten sind. Im Gehäuse 3 selbst ist ein Elektromotor 5 gelagert, der über die Leiter 6 mit dem Handsehaltgerät 7 verbunden ist. Dieses nimmt, wie nicht dargestellt, die Stromquelle, z.B. eine Batterie, auf. Durch Betätigung der Bedienungsknöpfe 8 wird der polumschaltbar Motor 9 mit jeweils verschiedener Drehrichtung an Spannung gelegt. Das auf der Ankerwelle 9 des Elektromotors 5 befestigte Ritzel 10 kämmt mit einem Kronrad 11, an welches sich nacheinander die Stirnräder eines Rädergetriebes anschließen. Diese sind sämtlich in den beiden Platinen 17 und 18 des Gehäuses 4 gelagert. Dem Getrieberad 13 ist ein Zwischenglied 19 nachgeschaltet, dessen Welle 20 beiderseits in einer Schlitzführung 21 des Gehäuses 3 gelagert ist. In Drehrichtung 22 des Getrieberads 13 befindet sich das Zwischenglied 19 in der aus Pig. 2 ersichtlichen Stellung am oberen Ende der Schlitzführung 21 und damit in Eingriff mit dem Getrieberad 15 und außer Eingriff mit dem Getrieberad 14. Nimmt bei Drehrichtungsumkehr des Elektrö-
motors 5 das Getrieberad 13 die Drehrichtung 23 an, befindet sich das Zwischenglied 19 in der Stellung nach Fig. 7, in welcher die Welle 20 sich am untaran Ende der Schlitzführung 21 befindet. In dieser Stellung kämmt das Zwischenglied 19 mit dem Getrieberad 14, während es außer Eingriff mit dem Getrieberad 15 steht.
Die beiden Vorderbeine 24 des Sptö-zeugtiers sind über eine Schlitzführung 26 an einem gemeinsamen, gehäuseseitig gelagerten Zapfen 27 befestigt. Die gegensinnig abgekröpften Enden 28 der Welle 29 des nur in der einen Drehrichtung des Elektromotors 2 angsiriebenen Getrieberads 14 greifen unterhalb des Zapfens 27 an den beiden Vorderbeinen 24 an. Auf diese Weise bewegen sich diese nach Art von Exzenterstangen, was zu einer Laufbewegung bei aufeinanderfolgendem Aufsetzen der beiden Vorderbeine 24 auf die Unterlage führt. Jedes Vorderbein 24 ist durch eine an der Außenseite des Gehäuses 3 entlang geführte Längsstange 30 mit dem oberen Ende 31 des seitengleichen Hinterbeins 32 verbunden. Auch diese sind auf einem gemeinsamen Zapfen 33 gelagert, der in einem etwa horizontalen Führungsschlitz 34 in den beiden Gehäuseplatinen 17 und 18 geführt ist. Durch die von der Bewegung der Vorderbeine 24 abgeleitete hin- und hergehende Bewegung der Längsstangen 30 führen die beiden Hinterbeine 32 die Bewegung eines Schwenkhebels zu den Zapfen 33 aus.
Zwischen den beiden Platinen 17 und 18 des Gehäuses 3 durchsetzt der Zapfen 33 zur Lagerung der beiden Hinterbeine 32 das eine Ende 35 einer Zugstange 36, an deren seitlichem Lappen 37 uäö eins Ssds einer Ztigfeder 38 angreift, die andererseits an dem Lappen 39 des Gehäuses 3 befestigt ist und infolge ihrer Federkraft die Zugstange 36 derart nach hinten führt, daß der Zapfen 33 am hinteren Ende der beiderseitigen Führungsschlitze 34 anliegt, im anderen Ende der Zugstange ist eine Hase 37 angeordnet, die mit dem am Getrieberad 13 angeordneten und mit diesem umlaufenden Hocken 38 je nach Drehrichtung des Getrieberads 13 unterschiedlich zusammenwirkt. In der Drehrichtung 23 des Getrieberads 13 läuft der Nocken 3S auf die Auflaufkante 39 der Hase 37 auf und überläuft diese, so daß das entsprechende Ende der Zugstange 36 jeweils leicht nach unten zurückfedert. Durch die Kraft der Feder 38 kehrt die Zugstange 36 jedoch sogleich in ihre Ausgangsstellung nach Fig. 7 zurück. In der Drehriclrtung 22 des Getrieberads 13 greift der Hocken 38 an der rückseitigen Kante 40 der Hase 37 an» wodurch die Zugstange 36 in Pfeilrichtung 41 mitgenommen wird, bis der Hocken 38 im Verlauf des weiteren umlaufe des Getrieberads 13 wieder jeißerJELngriff mit der Kante 40 der Zugstange 36 gelangt. Zu diesem Zeitpunkt federt die Zugstange 36 entgegen der Pfeilrichtung 41 in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 7 zurück. Sie Bewegung in Pfeilrichtung 41 führt zu einer Schwenkbewegung der Hinterbeine 32 in Pfeilrichtung 42, so daß sich das !Eier gewissermaßen, auf die Hinterbeine setzt. Durch das Zurück-
federn der Zugstange 36 und die dadurch bedingte schnelle Rückwärtsbewegung der beiden Hinterbeine 32 springt das Tier gewissermaßen aus seiner Sitzstellung sogleich wieder auf.
Im Gehäuse 3 ist eine Tragachse 44 für den Kopf 45 des Spielzeugtiers gelagert, an der ein etwa waagrechter Schwenkarm
45 befestigt ist. An dieser wiederum greift eine Pleuelstange
46 an, die andererseits am abgekröpften Ende 47 der Achse 48 des Getrieberades 13 angelenkt ist. Bei der Drehung dieses Getrieberades 13 wird der Kopf 45 in eine hin- und hergehende Schwenkbewegung um die Tragachse 44 versetzt. Am Ende der Tragachse 44 ist der eine, hier der uater-e Kiefer 49 befestigt, an der die eine ortsfeste Grundplatte 50 für den Stimmenbalg 51 befestigt ist. An dem Kiefer 49 ist um die Achse 52 die andere, bewegliche, Grundplatte 53 für den Stimmenbalg 51 angelenkt. An einer seitlichen Platine 54 dieser Grundplatte 53 greift ein Stößel 55 an, dessen unteres Ende an der Kurbel 56 der das Getrieberad 16 tragenden Kurbelwelle 57 angelenkt ist. Die schwenkbare Grundplatte 53 trägt den anderen, hier den Oberkiefer 58. Durch die von der Kurbel 56 ausgehende Bewegung der Pleuelstange 55 vermag das Tier sein Maul zn Sffffaen und zu schließen, wobei zugleich der Stimmenbalg 51 deformiert wird und die Stimme ertönt. Diese Punktion wird jedoch nor in der einen Bewegungsrichtung des Motors 5 ausgeführt.
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An der -Außenseite der Platin ν 18 ügs Gehäuses 3 ist eine Kuliseenplatte 60 in dem gehäueedeitigen Lappen 61 verscnielatar geführt. In dem Quer schlitz 62 greift das abgetropfte Ende 63 der das Getrieberad 12 tragenden Welle ein, so daß die Kulissenplatte 60 bei umlaufendem Getrieberad 12 eine hin- und hergehende Bewegung gemäß Pfeil 65 in Fig. 4 ausführt. In den Schlitz 66 greift der abgewinkelte Hebelarm 67 der über dem Gehäuse 3 geführten Stange ein, an deren nach oben angewinkelten anderen Ende 69 eine Schraubenfeder 70 befestigt ist, die den Schwanz des Tiers bildet. Dieper schwenkt bei der Drehung des Getrieberads 12 hin und her.

Claims (11)

• I I Il Il »II III III I II - 12 Schutzansprüche
1. Spielzeugtier mit Lauf- oder !fahrwerk, wobei die verschiedenen Bewegungsfunktionen über ein Rädergetriebe von einem Elektromotor abgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (5) polumschaltbar ist und das Rädergetriebe ein bei Drehrichtungsumkehr des Motors verlagerbares Zwischenglied (19) aufweist, wobei in der einen Drehrichtung (23) die .Antriebselemente für das Lauf- oder Fahrwerk und in der anderen Drehrichtung (22) die Antriebselemente für eine Sitzbewegung sowie gegebenenfalls für eine Stimme und in beiden Drehrichtungen die Antriebselemente für eine Bewegung des Schwanzes und/oder des Kopfes (45) mit dwm Rädergetriebe verbunden sind.
2. Spielzeugtier nach Anspruch 1 mit einem vierbeinigen Laufwerk, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zwischenglied (19) eine nur in der einen Drehrichtung (23) des Motors (5) angetriebene Welle (29) mit gegensinnig abgekröpften Enden (28) nachgeschaltet ist, die je an einem Vorderbein (24) (bzw. Hinterbein 32) angreifen, die ihrerseits mittels einer Schlitzführung (26) an einem gehäuseseitigen Zapfen (2?) gelagert und der Art einer Exzenter stange bewegbar sind.
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3. Spielzeugtier nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden angetriebenen Beine (Vorderbeine 24 bzw. Hinterbeine 32) durch je eine Längsstange (30) alt dem se-.tengleici in anderen Bein verbunden sind, die auf einem gehäuse se it igen Zapfen gelagert und nach Art eines Schwenkhebels bewegbar sind.
4. Spielzeugtier nach einem Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (19) als Ritzel ausgebildet und mit seiner Welle (2Q) beiderseits in einer Schlitzführung (21) des Gehäuses (3) in der Bitseiebene verschiebbar gelagert ist.
5. Spielzeugtier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zwischenglied (19) eine nur in der einen Drehrichtung (22) angetriebene Kurbelwelle (57) nachgesehaltet 1st, deren Kurbel (56) über einen Stößel (55) mit einem Hebelarm (54) einer um eine Querachse (52) schwenkbaren Grundplatte (53) eines Stimmenbalgs (51) verbunden ist, dessen andere Grundplatte (50) demgegenüber ortsfest angeordnet ist.
6. Spielzeugtier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Grundplatte (53) im Kopf (45) angeordnet ist und den einen Kiefer (58) trägt und die ortsfeste Grundplatte (50) an dem anderen Kiefer (49) befestigt ist.
7. Spielzeugtier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem gekröpften Ende (47) der Achse (48) eines Getrieberades (13) eine Pleuelstange (46) angelenkt ist» die an einem etwa waagrechten Schwenkarm (45) angreift, der an einer im Antriebsgehäuse (3) drehbar gelagerten Tragachse (44) befestigt ist, die den Kiefer mit der unbeweglichen Grundplatte und damit den Kopf (45) des Spielzeugtiers trägt.
Θ. Spielzeugtier nach einem der Ansprüche "· bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Platine (18) des Antriebsgehäuses (3) eine Kulissenplatte (60) verschiebbar gelagert umd mit einem quer zur Verschieberichtung verlaufenden Schlitz (62) versehen ist, in den das abgekröpfte Ende (63) einer Getriebewelle (64) -eingreift und daß die Kulissenplatte andererseits mit einem abgewinkelten Hebelarm (67) einer auf dem Antriebsgehäuse schwenkbar gelagerten Stange (68) in Eingriff steht, dessen Ende (69) den Schwans des Spielzeugtiers trägt.
9. Spielzeugtier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden nicht unmittelbar angetriebenen Beine (32) lagernde Zapfen (33) in einem etwa horizontalen Führungsschlitz (34) im Gehäuse (3) gelagert ist und das eine Ende (35) einer etwa in der Körperlängsachse verlaufende Zugstange (36) durchsetzt,
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die unter Federkraft steht und den Zapfen (33) am einen Ende des !ührungsSchlitzes (34) hält.
10. Spielzeugtier nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,,daß das andere Ende der Zugstange (36) mit einer Nase (37) in den Bewegungsbereich eines an einem Getrieberad (13) angeordneten Nockens (38) ragt, der in der einen Drehrichtung (23) eine Auflaufkante (39) der Nase überläuft und in der anderen Drehrichtung (22) an einer Eingriffkante (40) der Nase angreift und die Zugstange mit dem Zapfen (33) während einer Teildrehung des Nockens entgegen der Federkraft mitnimmt.
11. Spielzeugtier nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der polumschaltbare Elektromotor (5) über ein Kabel (6) mit einem an sich bekannten Handschaltgerät (7) verbunden ist, das zur Aufnahme der Stromquelle, beispielsweise einer Batterie, dient.
DE7026127U 1970-07-11 1970-07-11 Spielzeugtier. Expired DE7026127U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921548A1 (de) * 1978-06-15 1979-12-20 Hirokatsu Iwaya Einrichtung zur antriebsumschaltung bei einem angetriebenen spielzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921548A1 (de) * 1978-06-15 1979-12-20 Hirokatsu Iwaya Einrichtung zur antriebsumschaltung bei einem angetriebenen spielzeug

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ES167244U (es) 1971-09-01
ES167244Y (es) 1972-03-01

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