DE7023216U - - Google Patents

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DE7023216U
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HUEPPE J
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/384Details of interconnection or interaction of tapes and lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Firma Justin Hüppe, 29 Oldenburg, Cloppenburger Straße 200
Rafflamellenjalousie mit Trag- und Wendeschnüren
Die Erfindung betrifft eine Rafflamellenjalousie mit Trag- und Wendeschnüren, die unabhängig voneinander jeweils paarweise an den gegenüberliegenden Längsrändern der Lamellen befestigt sind.
Es ist bekannt, anstelle der heute im allgemeinen üblichen Leiterbänder oder Leiterschnüre, bei denen die sich senkrecht erstreckenden, jeweils paarweise in einer zur Jalousie quer verlaufenden Ebene angeordneten Bänder oder Schnüre durch Querstege miteinander verbunden sind, welche die Lamellen zwischen sich aufnehmen und halten, unmittelbar mit den Lanellen verbundene Schnüre zu verwenden. Auf diese Weise wird eine genauere Fixierung der Lamellenlage unter allen Betriebsbedingungen, insbesondere auch in geneigtem Zustand und bei starker Windbeaufschlagung der Jalousie erreicht.
Den bekannten Anordnungen haften jedoch erhebliche Her-
stellungs- und Montagenachteile an. Bei einigen der älteren Anordnungen kommt hinzu, daß die Schnüre die Lamellen bzw. damit verbundene Teile vor· gleicher Breite durchdringen, was das vollständige Schließen der Jalousie behindert.
Demgegenüber ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schnüre mit flexiblen Ansätzen versehen und deren freie Enden mittels gesonderter Befestigungselemente an den Lamellen befestigt sind. Die Ansätze bestehen insbesondere aus herausstehenden Schlaufen einer in der Schnur mitlaufenden Litze; sie werden bei der Schnurherstellung im jeweils richtigen Abstand - d.h. entsprechend dem Lamellenteilungsmaß - erzeugt. Die Schnuransätze sichern mit geringem Aufwand die "*nwandfreie Reiativlage der Lamellen unter allsn L Ingungen, lassen aufgrund ihrer Flexibilität die Wendung der Lamellen ohne weiteres zu und behindern praktisch nicht aas im wesentlichen vollständige Schließen der Jalousie.
Die Befestigungselemente bestehen vorzugsweise aus Kunststoffstopfen, die von unten her in eine Lamellenbohrung einrastbar sind und mit ihrem Kopf den Schnuransatz halten. Dieser Stopfen kann pilzförmig ausgebildet «»ein und einen längsgeteilten Schaft mit verdicktem Fuß ha ben, wobei die Teilungsfuge an ihrem Grunde zur Durchführung des Schnuransatzes erweitert ist. Der Stopfen kann aber auch einen länglichen, den als Litzenschlaufe ausgebildeten Schnuransatz doppelt ergreifenden Kopf und zw^i zentrische Clipsarme haben, die die rechteckige Lamellenbohrung durchgreifen. Mit derartigen Befestigungselementen bereitet die Montage der Jalousie keine Schwierigkeiten.
In Weiterbildung der Erfindung können die Befestigungselemente auch aus Kunststoffplatten bestehen, welche die Lamellen unterseitig quer überbrücken und klemmend mit diesen verbunden sind, und welche Ha1teglieder für die Schnuransätze haben. Bei .Jalousie/i mit an den Längskanten umgebördelten Lamellen wird die Anordnung vorteilhaft so getroffen, daß die Kunststoffplatten die Bördelungen klemmend umgreifen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf
einen Lamellenabschnitt mit den zugehörigen Tragschnurabschnitten vor der Montage;
Fig. 2 eine entsprechende perspektivische Unteransicht, jedoch nach der Montage und mit anderen Befestigungselementen ;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Unteransicht mit wiederum anderen Befestigungselementen; und
Fig. 4 eine Ansicht eines Trag- und Wendeschnurabschnittes gemäß der Erfindung.
Die in bekannter Art paarweise zusammengehörigen Trag- und Wendeschnüre 1 sind von einer Litze 2 durchzogen, die sich regelmäßig wiederkehrend (das Teilungsmaß entspricht dem Lamellenabstand) zu Ansätzen 3 in Form einer Schlaufe erweitert, welche aus der Schnur 1 heraustreten (Fig. 4). Die freien Enden !dieser Schlaufen 3 werden mit den Lamellen 4 mittels besonderer Befestigungselemente verbunden.
Bei dem in Fig· I dargestellten Beispiel bestehen die Befestigungselemente 5 aus Kunststoffstopfen mit einem Kopf 6 und einem Schaft 7, welcher ebenso wie der verdickte Fuß 8 längsgeteilt ist. Der Teilungsschlitz 9 erweitert sich an «einem Grunde (am Kopf 6) zu einem Durchlaß 10 für die Schlaufe 3 der Litze 2. In der Lamelle 4 sind Bohrungen 11 vorgesehen, deren Durchmesser dem Durchmesser des Stopfenschaftes 7 entspricht. Infolge des Teilungsschlitzes 9 können die beiden Schafthälften soweit zusammengedrückt werden, daß der Fuß 8 durch die Bohrung 11 geschoben werden kann, bis er die Larselle 4 o^ rseitig rastend übergreift.
Im Beispiel der Fig. 2 hat der Stopfen 12 einen länglichen Kopf 13, der mit seitlichen Ansätzen 14 die Schlaufe 3 der Litze 2 an zwei Stellen klemmend umgreift. Innerhalb der Schlaufe befinden sich dabei zw/ei Clipsarme 15, welche den Hälften des Schaftes 7 im ersten Beispiel entsprechen und mit abgewinkelten Enden 16 die Lamelle 4 auf deren Oberseite rastend übergreifen.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel, bei dem die Befestigungselemente der beiden paarweise zusammengehörigen Schnüre 1 zu einer einzigen Platte 17 zusammengefaßt sind, welche zweckmäßig aus Kunststoff besteht. Sie ist in ihrer Fon· der Unterseite der Lamelle 4 angepaßt und hat an ihren Querrändern C-förmig ausgebildete Abschnitte 18, «»eiche die Bördelnngen 19 der Lamelle 4 klemmend umgreifen. Aus der Plat β 17 herausgeformte Laschen 20 dienen zur klemmenden Aufnahme der Schlaufen 3 der Litze 2. Ein bügeiförmiger Abs^ tt 21 der Platte 17 umschließt den Durchlaß in der Lati.^le 4 für das nicht dargestellte Aufzugsband und dient zu dessen Führung.

Claims (7)

-S- Schutzansprüche
1. Raff lamellen j alo" "iie mit Tr .g leschnüren, die unabhängig voneinander jeweils μ r.ve an den gegenüberliegenden Längsrändern der Lamellen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß 'ie Schnüre (1) mit flexiblen Ansätzen (3) versehen und oeren freie Enden mittels gesonderter Befestigungselemente (5\ 12; 17) an den Lamellen (4) befestigt sind.
2. Rafflamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze aus herausstehenden Schlaufen (3) einer in der Schnut (1) mitlaufenden Litze (2) bestehen.
3. RafflameIlenjalOHBie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente aus Kunststoffstopfen (5; 12) bestehen, die von unten her in eine Lamellenbohrung (11) einrastbar sind und mit ihrem Kopf (6; 13) den Schnuransatz (3) halten.
4. Raff lamellenjalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (5) pilzförmig ausgebildet ist und einen längsteteilten Schaft (7) mit verdicktem Fuß (8) hat, wobei die Teilungsfuge (9) an ihrem Grunde zur Durchführung des Schnuransatzes (3) erweitert ist (bei 10).
5. Raff lamellenjalousie nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (12) einen länglichen, die Litzenschlaufe (3) doppelt ergreifenden Kopf (13) und zwei zentrische Clip^me (15) hat, die die rechteckige Lamellenbohrung (11) durchgreifen.
6. Rafflamellenjalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch !!kennzeichnet, daß die Befestigungselemente aus Kunststoff platten (17) bestehen, welche die Lamellen (4) untersei tig quer Überbrücken und klemmend mit diesen verbunden sind, und welche Halteglieder (20) für die Schnuransätze (3)1- iben.
7. Rafflamellenjalousie nach Anspruch 6, ritit an den Längskancen umgebördelten Lamellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (17) die Bördelungen (19) klemmend umgreifen.
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