DE7015684U - Einrichtung zum entlueften des innenraumes von kraftfahrzeugen. - Google Patents

Einrichtung zum entlueften des innenraumes von kraftfahrzeugen.

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DE7015684U
DE7015684U DE19707015684 DE7015684U DE7015684U DE 7015684 U DE7015684 U DE 7015684U DE 19707015684 DE19707015684 DE 19707015684 DE 7015684 U DE7015684 U DE 7015684U DE 7015684 U DE7015684 U DE 7015684U
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car body
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DE19707015684
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/248Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung 22. April 1970
Anmelderin: ADAM OPEL AKTIENGESELLSCHAFT, 6O9 RUSSELSHEIM / HESSEN
Einrichtung zum Entlüften des Innenraumee von Kraftfahrzeugen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Entlüften des Innenraumes von Kraftfahrzeugen.
Zur Entlüftung dee Innenraumes von Kraftfahrzeugen sind zahlreiche Vorschläge gemacht worden. Bei diesen bekannten Entlüftungseinrichtungen werden im allgemeinen Uohlträger der Wagenkastenkonstruktion z. B. Träger der Dachkonstruktion mit Öffnungen versehen und verbrauchte Luft aus dem Inneren des Wagenkastens durch diese Hohlträger an die Außenseite des Wagenkastens geführt, wo sie durch passend angeordnete Auetrittsöffnungen abgeleitet wird.
Es hat sich herausgestellt, daß die für diese Luftführung verwendeten Hohlträger, die aus konstruktiven Gründen im Querschnitt möglichst klein dimensioniert werden, für eine wirksame Entlüftung nicht ausreichen, und daß sich dadurch eine gute Entlüftung des Innenraumes nicht ergibt.
Um eine wirkungsvolle Entlüftung zu gewährleisten, wird nach der vorliegenden Neuerung unter der Bückwand eic ausreichend dimensionierter
Kanal vorgesehen, der sich über die Breite des Wagenkastens von einem Seitenteil der Außenwand zum anderen erstreckt. Zweckmäßig erstreckt sich der Kanal zwischen den Innenwandungen und mündet in biidsLückc, die ihxciSciio in eine uifuüiig azr sagcsks^tiaaußenwand münden. Dieser Kanal steht mit öffnungen im horizontalen Teil der Rückwand des Wagenkastens in Verbindung, durch die die verbrauchte Luft entlang der Unterkante der Rückwandscheibe entweicht.
Durch öffnungen auf beiden Seiten der Wagenkastenaußenwand an Stellen, wo der statische Druck in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit verhältnismäßig wenig schwankt, wird Luft aus a~ai Inneren des Fahrzeuges abgesaugt.
Der sich über die Breite des Wagenkastens erstreckende Kanal kann aus Stahlblech gebildet sein und auch zur Versteifung der Wagenkastenkonstruktion dienen. Ist eine Versteifung des Wagenkastens an dieser Stelle eicht erforderlich, so kann der Kanal aus einem Kunststoff hergestellt werden. Die Verbindung dieses Kanals zwischen der inneren Seitenwand und der Außenwand des Wagenkastens wird durch Endstücke gebildet, die zweckmäßigerweise aus einem elastischen Kunststoff oder Gummi hergestellt sind, um auftretende Toleranzen auszugleichen.
Durch die Einrichtung nach der vorliegenden Neuerung ergeben sich insbesondere folgende Vorteile: Durch Anordnung der Luftaustrittsöffnungen in einem Bereich der Wagenkastenaußenhaut, in dem der statische Druck verhältnismäßig wenig in Abhängigkeit von dsr Fahr-
geschwindigkeit schwankt, bleibt die Luftdurchsatzmenge einigermaßen konstant. In dem querlaufenden Kanal wird keine besondere Wasserseparation benötigt und sein Querschnitt kann voll für den Durchtritt der Luft genutzt werden. Störende Geräusche aus dem Kofferraum, Rollgeräusche der Reifen und Geräusche der Hinterachse werden durch den Kanal nicht in den Innenraum des Wagenkastens übertragen. Da die aueströmende Luft nicht in den'Kofferraum gelangt, wird Niederschlag von Kondensat vermieden. Durch die Mündung des Kanäle, auf beide Fahrzeugseiten entsteht ein Druckausgleich von einer Seite zuranderen des Fahrzeuges, wodurch die Seitenwindstabilität des Fahrzeuges verbessert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist an Hand der Zeichnung in folgenden im einzelnen beschrieben und dargestellt.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teiles der Rückwand eines Kraftfahrzeugwagenkastens vom Türausschnitt her gesehen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Anschlusses des Lüftungskanales durch Endstücke zwischen Innenwand und Außenwand des Wagenkastens und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausbildungsform des Lüftungskanals.
In Fig. 1 ist durch die Türöffnung 10 ein Teil der Bückwand 12 eines Kraftfahrzeugwagenkastena sichtbar, die oben durch die Unterkante 14 des BUckvandfeneters 16 und seitlich durch die W.g«nk*et*na*it*nw«nd 18 begrenzt wird.
Die Rückwand 12 weist in üblicher Weise einen horizontalen Teil 20 auf, der sich über die Breite des Fahrzeuges erstreckt. Ober diesem horizontalen Teil 20 befindet sich eine Abdeckung 22r die sogenannte Hutablage, die in eines gewissen Abstand τοη der Rückwand durch Stützen 24 befestigt ist. Die Abdeckung 22 hat einen τοη der Horizontalen schräg nach oben bis in Höhe der Unterkante des Rückwandfensters verlaufenden Teil 23 und einen an den horizontalen Teil 25 vorn anschließenden, im wesentlichen senkrecht nach uaten weisenden Flansch 26.
Unter dem horizontalen Teil 20 der Rückwand ist, über die ganze Breite des Wagenkastens sich erstreckend, ein nac\ oben offener. Unförmiger Kanal 28 angeordnet, der mit horizontal abgebogenen Flanschen 29 (Fig. 2) an dem horizontalen Teil 20 der Rückwand befestigt ist. Dieser U-förmige Kanal ?8 kann aus Blech oder
Kunststoff hergestellt sein. Zwischen der Wagenkaeteninnenwaad JO
in Fig. 2 und der Wagenkastenaußenwand 32 schließt sich/an den U-förnigen Kanal 28 ein geschlossener Kasten Jh an, der Tor seiner Hündung in die Außenwand 32 in einen sich trichterförmig erveiternden Teil 35 übergehen kann. Dieses Endstück Jh% 35 kann aus elastisch·· Kunststoff oder aus Gummi hergestellt sein, um Toleranzen zwischen der Wagenkasteninnenwand und der Wagenkastenaußenwand auszugleichen. Der U-förmige Kanal 28 mit seinen sich zwischen Innenwand 30 und Außenwand 32 erstreckenden Endstücken Jk% 35 mündet in eine
Öffnung 36 in der Wagenkastenaußenwand auf beiden Seiten des Wagenkastens. Die Öffnung 36 'canr, ..^ in Fig. 1 angedeutet, durch ein Gitter38 abgedeckt sein. l>a^<t± ist das trichterförmige Endstück 3^1 35 so auszubilden, daß eine Abdichtung gegen die Wagenkastenaußenwand gewährleistet ist.
Verbrauchte Luft aus dem Inneren des Wagenkastens gelangt durch den Spalt zwischen der Rückwand 12 und der Abdeckung 22 am unteren Rand der Rückwandscheibe durch eine Reihe von öffnungen hO (Fig. 1) im horizontalen Teil 20 der Rückwand in den U-fönnigen Karal 28 und wird durch den Druckunterschied, der zwischen der Wagenkastenaußenwand und dem Inneren des Wagenkastens herrscht, aus den Endstücken 3^t 35 abgesaugt.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch einen einstückigen Querkanal 50, von dem aus auf jeder Seite eine öffnung 51 in der Wagenkastene^itenwand nach außen mündet. Die Wagenkastenseitenwand besteht aus der Außenwand 53 und der Innenwand 55« die im Bereich der öffnung 51 vereinigt sind, d. h. aneinander liegen. Der horizontale Teil der Rückwand ist mit 56 bezeichnet. Diese besitzt öffnungen 58, durch die die Luft aus dem Wageninneren in den Kanal 5° und von da durch die öffnungen 51 nach außen gelangen kann. Die öffnung 51 ist mit einem entsprechenden Gitter abgedeckt.
Schutzansprüche

Claims (1)

  1. 22. April 1970
    1. K ichtung zum Entlüften des Innenraumee eines Kraftfahrzeug-Wagenkastens,
    gekennzeichnet durch einen unter dem horizontalen Teil (20) der Rückwand angeordneten, einen relativ großen Querschnitt aufweisenden Kanal(28,50\der sich über die Breite des Wagenkastens von einem Seiterwil der Außenwand zum anderen erstreckt.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (28) sich zwischen den Innenwandungsn (30) erstreckt und in Endstücke (34, 35) mündet, die ihrerseits in eine Öffnung (36) der Wagankastenaußenwand (32) munden.
    3· Einrichtung nach Anspruch 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Teil (20) der Rückwand Öffnungen (VO) aufweist, durch die Luft aus dem Inneren des Wagenkastens in den unter der Rückwand angeordneten Kanal (28) eintreten kann.
    k. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Teil (20) der Rückwand durch eine Abdeckung (22) abgedeckt ist, die durch Stützen (21O in einem Abstand von der Rückwand gehalten ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß an den Kanal (28) Endstücks (3^1 33) anschließen, die in eine öffnung (36) in der Wagenkastenaußenwand münden.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß d?« Öffnung (36) in der Außenwand des Wagenkastens durch ein Cutter (38) abgeschlossen ist.
    7· Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (3**« 35) ans Gtroi oder elastischem Kunststoff hergestellt sind.
    8. Einrichtung nach Anbruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der κ»τι»ΐ (28) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
DE19707015684 1970-04-25 1970-04-25 Einrichtung zum entlueften des innenraumes von kraftfahrzeugen. Expired DE7015684U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2610732A1 (de) * 1976-03-13 1977-09-15 Daimler Benz Ag Hohltraeger eines personenkraftwagens
DE102009035322A1 (de) * 2009-07-30 2010-09-16 Audi Ag Rohbau für eine Fahrzeugkarosserie
CN102892609A (zh) * 2010-03-18 2013-01-23 康奈可关精株式会社 发热体冷却装置

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CN102892609B (zh) * 2010-03-18 2016-04-20 康奈可关精株式会社 发热体冷却装置
US9616765B2 (en) 2010-03-18 2017-04-11 Calsonic Kansei Corporation Heat element cooling device

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