DE2242107B2 - Frischluftzuführung für eine Belüftungs- und Heizungseinrichtung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Frischluftzuführung für eine Belüftungs- und Heizungseinrichtung eines Kraftfahrzeuges

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DE2242107B2
DE2242107B2 DE19722242107 DE2242107A DE2242107B2 DE 2242107 B2 DE2242107 B2 DE 2242107B2 DE 19722242107 DE19722242107 DE 19722242107 DE 2242107 A DE2242107 A DE 2242107A DE 2242107 B2 DE2242107 B2 DE 2242107B2
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fresh air
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Bernd Mueller
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/28Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air the openings being situated directly in front of vehicle front window

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Frischluftzuführung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches.
Bei bekannten Frischluflzuführungen dieser und ähnlicher Art (AT-PS 158 437 und BE-PS 6 56 376) schließt bei geschlossener Frontklappe über Dichtungen ein erster Abschnitt eines Frischluft-Kanals an eine unmittelbar unter dessen Anschiußöffnung liegende Eintrittsöffnung eines in der Karosserie fest angeordneten zweiten Abschnitt des Frischluft-Kanals an. Dieser zweite Abschnitt des Frischluft-Kanals erstreckt sich somit in den von der Frontklappe nach oben abgedeckten Raum, insbesondere den Motorraum, hinein, wodurch die Zugänglichkeit zu den darin angeordneten Aggregaten für Montage-, Wartungsund Reparaturarbeiten behindert ist. Es ist zwar ebenfalls bekannt, sowohl die Frischluft-Eintrittsöffnung als auch den Frischluft-Kanal zur Gänze außerhalb des von der Frontklappe abgedeckten Raumes hinter der Stirnwand anzuordnen. Dadurch ist es jedoch erforderlich, die Frischluft-Eintrittsöffnung in einem vor der Windschutzscheibe liegenden ausreichend breiten Windlauf anzuordnen, wodurch auch die Stirnwand soweit nach vorne zu liegen kommt, daß der von der Frontklappe abgedeckte Raum über einen wesentlichen Bereich seiner Höhe nach vorne geschoben wird, was die Baulänge der Karosserie erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und sowohl für die Baulänge der Karosserie a's auch die Zugänglichkeit zu den Aggregaten unter der Frontklappe günstige Voraussetzungen zu schaffen. Dies erreicht die Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches, für die ausschließlich in ihrer Gesamtkombination Schutz beansprucht wird.
Durch diese Ausbildung ist sowohl eine bis unmittelbar vor die Windschutzscheibe heranreichende, einen sich ebenfalls bis zu dieser Stelle erstreckenden Raum abdeckende Frontklappe ausführbar als auch bei geöffneter Frontklappe die volle Zugänglichkeit zu diesem Raum bis zur Stirnwand gewährleistet. Da der sonst die Baulänge oder Zugänglichkeit störende erste Abschnitt des Frischluft-Kanals einschließlich der Frischluft-Eintritlsöffnung mit der Frontklappe bei deren öffnen wegschwenkt, ergeben sich die vorgenannten Vorteile ohne jegliche nachteilige Folgen. Für Frontklappen, deren Öffnungsbewegung sich aus einem ersten horizontalen Verschieben in Fahrtrichtung und einem anschließenden Schwenken um die Vorderkante zusammensetzt, ist die erfindungsgemäße Ausbildung besonders geeignet, da hierbei die Dichtung beim
ίο Schließen der Frontklappe ausschließlich durch das Verschieben angedrückt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt den vorderen Teil eines Personenkraftwagens in perspektivischer Ansicht mit einer vor der Windschutzscheibe in der Frontplatte angeordneten Frischluft-Eintrittsöffnung und
Fig.2 einen Teilschnitt nach der Linie H-II in Fig. 1 im Bereich der Frischluft-Eintrittsöffnung.
Ein Personenkraftwagen 1 weist eine Frontklappe 2 auf, die sich nahezu bis unmittelbar an die Windschutzscheibe 3 heranerstreckt. Zwischen Windschutzscheibe 3 und der Hinterkante 4 der Frontklappe 2 ist ein schmaler Windlauf 5 angeordnet, der üblicherweise Lagerstellen hier nicht dargestellter Scheibenwischer für die Windschutzscheibe 3 aufnimmt. Nahe der Hinterkante 4 der Frontklappe 2 enthält diese eine Frischluft-Eintrittsöffnung 6 für eine Innenraum-Belüftungs- und -Heiz-Vorrichtung 7. Die Frischluft-Eintrittsöffnung 6 ist mit einem rippenförmigen Eintrittsgitter 8 versehen. Unter der Frischluft-Eintrittsöffnung 6 ist an der Unterseite der Frontklappe 2 an deren Innenverstärkungsblech 9 ein Luftführungsblech 10 bei 11 befestigt, das zusammen mit dem der Hinterkante 4 der Frontklappe 2 benachbarten Teil 9' des Innenverstärkungsbleches 9 einen an die Lufteintrittsöffnung 6 anschließenden ersten Abschnitt eines Frischluft-Kanals 12 bildet. Mittels eines am Windlauf 5 aufgesteckten Gummi-Dichtprofils 13 und eines an dieses anschließenden, am Luftführungsblech 10 aufgesteckten weiteren Gummi-Dichtprofils 14 — jeweils auf deren freistehenden Kanten 5' und 10' — schließt der erste Abschnitt des Frischluft-Kanals 12 mit seiner zwischen dem Teil 9' des Innenverstärkungsbleches 9 und der freistehenden Kante 10' des Luftführungsbleches 10 gebildeten Anschlußöffnung 12' an eine in der Stirnwand 15 zwischen deren Abkantung 15' und dem Windlauf 5 gebildete Eintrittsöffnung 12" eines zweiten Abschnittes des Frischluft-Kanals 12 luftdicht an. Das Eindringen verschmutzter Luft oder Gase aus dem benachbarten Motorraum 16 ist dadurch ausgeschlossen Die Eintrittsöffnung 12" ist über einen Teil ihrer Breite durch einen hochgezogenen Abschnitt 15" der Stirnwand 15 verengt, was deren Gesamtfläche jedoch nicht unzulässig vermindert.
Die Frontklappe 2 ist gemäß den Pfeilen 17 und 18 durch eine entsprechende Anlenkung an ihrer Vorderkante 4' zum öffnen zunächst als Ganzes horizontal in Fahrtrichtung verschiebbar (Pfeil 17) und anschließend in einem Kreisbogen (Pfeil 18) um ihre Vorderkante schwenkbar, wobei ihre Hinterkante 4 eine etwa vertikale Anfangsbewegung aufweist. Durch die horizontale Anfangsbewegung (Pfeil 17) beim öffnen der Frontklappe 2 werden die Dichtungen 13 und 14 von der Stirnwand 15 und dem Innenverstärkungsblech 9 abgehoben und bei der entsprechenden Schließbewegung wieder angepreßt. Da das Luftführungsblech 10 mit der Frontklappe 2 bewegt wird, ist bei offenem
Motorraum 16 die Zugängigkeit zu den darin befindlichen Aggregaten bis zur Stirnwand 15 hin von keinen vorspringenden festen Teilen behindert und eine geringe Baulänge des Personenkraftwagens durch einen sehr kleinen Abstand des Motorraumes 16 von der Windschutzscheibe 3 begünstigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Frischluftzuführung für eine Belüftungs- und Heizungseinrichtung eines Kfz, mit einer im Bereich der Vorderkante der Karosserie schwenkbar angeschlagenen und gegebenenfalls als letzten Schließabschnitt längsverschiebbaren Frontklappe und mindestens einer im Bereich der der Windschutzscheibe benachbarten Hinterkante der Frontklappe angeordneten Frischluft-Eintrittsöffnung, gekennzeichnet durch die teilweise für sich bekannten Merkmale, daß unter der Frischluft-Eintrittsöffnung (6) an der Innenseite der Frontklappe ein erster Abschnitt eines Frischluft-Kanals angeordnet ist, der von der vertikal durchströmten Frischluft-Eintrittsöffnung in eine horizontal durchströmte Anschlußöffnung (12') übergeht, daß der erste Abschnitt des Frischluft-Kanals bei geschlossener Frontklappe über Dichtungen an einen zweiten Abschnitt des Frischluft-Kanals anschließt, der eine gleichfalls horizontal durchströmte Eintrittsöffnung (12") aufweist und daß sich der Frischluft-Kanal hinter der Stirnwand der Karosserie fortsetzt.
DE19722242107 1972-08-26 1972-08-26 Frischluftzuführung für eine Beliiftungs- und Heizungseinrichtung eines ' Kraftfahrzeuges Expired DE2242107C3 (de)

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GB1441406A (en) 1976-06-30
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