DE7231652U - Kraftfahrzeug Karosserie mit einer Frontklappe und mindestens einer vor der Windschutzscheibe angeordneten Frischluft Eintnttsoffnung - Google Patents
Kraftfahrzeug Karosserie mit einer Frontklappe und mindestens einer vor der Windschutzscheibe angeordneten Frischluft EintnttsoffnungInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/24—Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
- B60H1/26—Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
- B60H1/28—Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air the openings being situated directly in front of vehicle front window
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Description
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AKTIENGESEIJjSOKAI-T; Mitobheia.40 Q
23. August U72
Kraftfahrzeug-Karosserie mit einer Proutklappe und mindestens
einer vor der Windschutzscheibe angeordneten Frischluft-Eintrittsöffnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeug-Karosserie mit einer im Bereich ihrer Vorderkante schwenkbar
angeschlagenen und ggf. als letzten Schließabschnitt längsverschiebbaren Prontklappe und mit mir-.destens einer
im Bereich der der Windschutzscheibe benachbarten Hinterkante der Frontklappe angeordneten Prischluft-Eintrittsöffnung
für eine Innenraum-Belüftungs-und -Heiz-Vorrichtung.
Bei bekannten Kraftfahrzeug-Karosserien dieser Art schließt bei geschlossener Frontklappe über Dichtungen die Frischluft-Eintrittsöffnung
an eine unmittelbar unter dieser liegende Eintrittsöffnung eines in der Karosserie festangeordneten
Frischluft-Kanales an. Dieser Frischluft-Kanal erstreckt sich somit in den von der Frontklappe nach
oben abgedeckten Raum, insbesondere den Motorraum, hinein, wodurch die Zugängigkeit zu den darin angeordneten Aggregaten
für Montage-, Wartungs- und Reparaturarbeiten behindert ist. Es ist z\vc ebenfalls bekannt, sowohl die
Frischluft-Eintrittsöffnung als auch den Frischluft-Kanal
zur Gänze außerhalb des von der Frontklappe abgedeckten Raumes hinter der Stirnwand anzuordnen. Dadurch ist es
jedoch erforderlich, die Frischluft-Eintrittsöffnung in einem vor der Windschutzscheibe liegenden ausreichend
breiten Windlauf anzuordnen, wodurch auch die Stirnwand soweit nach vorne zu liegen kommt, daß der von der Frontklappe
abgedeckte Raum über einen wesentlichen Bereich
seiner Höhe nach vorne verschoben wird, was die Baulänge der Karosserie erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Kachteile zu vermeiden und sowohl für die Ba.ulänge der Karosserie als
auch die-Zugangigkeit zu den Aggregaten unter der Frontklappe
günstige Voraussetzungen zu schaffen. Dies erreicht die Erfindung bei der eingangs beschriebenen Bauart einer
Kraftfahrzeug-Karosserie dadurch, daß unter der Frischluft-Eintrittsöffnung in der Frontklappe an deren Innenseite
ein erster von der vertikal durchströmten Frischluft-Eintrittsöffnung in eine horizontal durchströmte
Anschlußöffnung übergehender Abschnitt eines Frischluft-Kanales angeordnet ist und daß der erste Abschnitt des
Frischluft-Kanales bei geschlossener Frontklappe über Dichtungen an einen zweiten Abauiuiitt des Frisehluft-Kanales
mit gleichfalls horizontal durchströmter Eintrittsöffnung anschließt, wobei eich der Frischluft-Kanal hinter
der Stirnwand der Karosserie fortsetzt. Durch diese Ausbildung ist sowohl eine bis unmittelbar vor die Windschutzscheibe
heranreichende, einen sich ebenfalls bis zu dieser Stelle erstreckenden Raum abdeckende Frontklappe
ausführbar als auch bei geöffneter Frontklappe die volle .Zugängigkeit zu diesem Raum bis zur Stirnwand gewährleistet.
Da der sonst die Baulänge oder Zugängigkeit störende erste Abschnitt des Frischluft-Kanales einschließlich der
Frischluft-Eintrittsöffnung mit der Frontklappe bei deren Öffnen wegschwenkt, ergeben sich die vorgenannten Vorteile
ohne jegliche nachteilige Folgen. Für Frontklappen, deren Öffnungsbewegung sich aus einem ersten horizontalen Verschieben
in Fahrtrichtung und einem anschließenden Schwenken um die Vorderkante zusammensetzt, ist die erfindungsgemäße
Ausbildung besonders geeignet, da hierbei die Dichtung beim Sehließen der Frontklappe ausschließlich
durch das Verschieben angedrückt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt.
Fig. 1 zeigt den vorderen Seil eines Personenkraftwagens
in perspektivischer Ansicht mit einer vor der Windschutzscheibe in der Frontklappe angeordneten
Frischluft-Eintrittsöffnung und
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1
im Bereich der Frischluft-^intrittsöffnung.
Ein Personenkraftwagen 1 weist eine Frontklappe 2 auf, die sich nahezu bis unmittelbar an die Windschutzscheibe
3 heranerstreckt. Zwischen Windschutzscheibe 3 und der
Hinterkante 4 der Frontklappe 2 ist ein schmaler Windlauf 5 angeordnet, der üblicherweise Lagerstellen hier
nicht dargestellter Scheibenwischer für die Windschutzscheibe 3 aufnimmt. Nahe der Hinterkante 4 der Front-
θ xn θ
klappe 2 enthält diese Frischluft-Eintrittsöffnung 6 für eine Innenraum-Belüftungs- und -Heiz-Yorrichtung 7. Die Frischluft-Eintrittsöffnung 6 ist mit einem rippenförmigen Eintrittsgitter 8 versehen. Unter der Frischluft-Eintrittsöffnung 6 ist an der Unterseite der J?roncklappe 2 bzw. an deren Innenverstärkungsbleeh 9 ein Luftführungsblech 1o bei 11 befestigt, das zusammen mit dem der
klappe 2 enthält diese Frischluft-Eintrittsöffnung 6 für eine Innenraum-Belüftungs- und -Heiz-Yorrichtung 7. Die Frischluft-Eintrittsöffnung 6 ist mit einem rippenförmigen Eintrittsgitter 8 versehen. Unter der Frischluft-Eintrittsöffnung 6 ist an der Unterseite der J?roncklappe 2 bzw. an deren Innenverstärkungsbleeh 9 ein Luftführungsblech 1o bei 11 befestigt, das zusammen mit dem der
( Hinterkante 4 der Frontklappe 2 benachbarten Teil 9' des
Innenverstärkungsbleches 9 einen an die Lufteintrittsöffnung 6 anschließenden ersten Abschnitt eines Frischluft-Kanales
12 bildet. Mittels eines am Windlauf 5 aufgesteckten Gummi-Dichtprofiles 13 und eines an diese3
anschließenden, am Luftführungsblech 1o aufgesteckten
weiteren Gummi-Dichtprofiles 14 - jeweils auf deren freistehenden Kanten 51 und 1o' - sehließt der erste Abschnitt
des Frischluft-Kanales 12 mit seiner zwischen dem Teil des Innenverstärkungsbleches 9 und der freistehenden
Kante 1 ο' des Luftführungsbleches 1 ο gebildeten Anschluß -
öffnung 12' an eine in der Stirnwand 15 zwischen deren
Abkantung 15' und dem Windlauf 5 gebildete Eintrittsöffnung 121' eines zweiten Abschnittes des Frischluft-Kanaies
i2 luftdicht an. Da.a Eixiuringen verschmutzter
Luft oder Gase aus dem benachbarten Motorraum 16 ist dadurch ausgeschlossen. Die Eintrittsöffnung 12'· ist über
einen Teil ihrer Breite durch einen hochgezogenen Abschnitt 15'' der Stirnwand 15 verengt, v/as deren Gesamtfläche
jedoch nicht unzulässig vermindert.
Die Prontklappe 2 ist gemäß den Pfeilen 17 und 18 durch
eine entsprechende Anlenkung an ihrer Vorderkante 4' zum Öffnen zunächst als Ganzes horizontal in Fahrtrichtung
verschiebbar (Pfeil 17) und anschließend in einem Kjrei3-bogen
(Pfeil 18) um ihre Vorderkante schwenkbar, wobei ihre Hinterkante 4 eine etwa vertikale Anfangsbewegung
aufweist. Durch die horizontale '-fangsbev/egung (Pfeil i?)
bei™. Öffnen der Pi'ontklappe 2 v/erden die Dichtungen 13
und 14 von der Stirnwanu 15 und dem Innenverstärkungsblech 9 abgehoben und bei der entsprechenden Schließbewegung
wieder angepreßt. Da das Luxtführungsblech 1 ο mit
der Frontklappe 2 bewegt wird, ist bei offenem Motorraum
16 die Zugängigkeit zu den darin befindlichen Aggregaten bis zur Stirnwand 15 hin von keinen vorspringenden
festen Teilen behindert und eine geringe Baulänge des
Personenkraftwagens durch einen sehr kleinen Abstand des Motorraumes 16 von der Windschutzscheibe 3 begünstigt.
Schut zans prueb.:
- 5 -
Claims (1)
- 23. August 1972 Schutz ans pruch;Kraftfahrzeug-Karosserie mit einer im Bereich ihrer Vorderkante schwenkbar angeschlagenen und ggf. als letzten Schließabschnitt längsverschiebbaren Frontklappe und mindestens einer im Bereich der der Windschutzscheibe benachbarten Hinterkante der Frontklappe angeordneten Frischluft-Eintrittsöffnung für eine Innenraum-Belüftungs- und -Heiz-Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Frischluft-Eintrittsöffnung.(6) in der Frontklappe (2) an deren Innense-ite ein er-ster von der vertikal durchströmten Frischluft- Eintrittsöffnung in eine horizontal durchströmte Anschlußöffnung (12') übergehender Abschnitt eines Frischluft-Kanales (12) angeordnet ist und daß der erste Abschnitt des Frischluft-Kanales bei geschlossener Frontklappe über Dichtungen (13 und 14) an einen zweiten Abschnitt des Frischluft-Kanales mit gleichfalls horizontal durchströmter Eintrittsöffnung (12'') anschließt, wobei sich der Frischluft-Kanal hinter der Stirnwand (15) der Karosserie fortsetzt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7231652U true DE7231652U (de) | 1972-12-07 |
Family
ID=1284273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7231652U Expired DE7231652U (de) | Kraftfahrzeug Karosserie mit einer Frontklappe und mindestens einer vor der Windschutzscheibe angeordneten Frischluft Eintnttsoffnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7231652U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5277656A (en) * | 1989-11-06 | 1994-01-11 | Mercedes-Benz Ag | Motor vehicle engine bonnet |
-
0
- DE DE7231652U patent/DE7231652U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5277656A (en) * | 1989-11-06 | 1994-01-11 | Mercedes-Benz Ag | Motor vehicle engine bonnet |
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