DE701561C - orbinsaeure - Google Patents

orbinsaeure

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DE701561C
DE701561C DE1937H0151496 DEH0151496D DE701561C DE 701561 C DE701561 C DE 701561C DE 1937H0151496 DE1937H0151496 DE 1937H0151496 DE H0151496 D DEH0151496 D DE H0151496D DE 701561 C DE701561 C DE 701561C
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DE
Germany
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ascorbic acid
acid
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alcohol
halides
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DE1937H0151496
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HOFFMANNI LA ROCHE and CO AKT GE
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HOFFMANNI LA ROCHE and CO AKT GE
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D307/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D307/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
    • C07D307/34Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D307/56Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D307/62Three oxygen atoms, e.g. ascorbic acid

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Darstellung von Verbindungen der Ascorbinsäure Nach dem Verfahren der deutschen Patentschrift 639 776 werden fettlösliche, antiskorbutisch wirksameVerbindungen derAscorbinsäure dadurch gewonnen, daß man Salze der Ascorbinsäure mit den Halogeniden höherer Fettsäuren durch Erwärmen umsetzt.
  • Es wurde nun gefunden, .daß bei der Einwirkung von aromatischen Säurehalogeniden ebenfalls antiskorbutisch wirksame Verbindungen .der Ascorbinsäure erhalten werden. Es eignen sich insbesondere Halogenide der Benzoesäure und substituierter Benzöesäuren, wie Alkoxybenzoesäure-, Nitrobenzoesäure-, Halogenbenzoesäurehalogenide. In der Regel treten 3 Acylreste in das Molekül der Ascorbinsäure ein.
  • Während die Verbindungen der Ascorbinsäure mit höheren Fettsäuren, wie sie nach dem Verfahren .der deutschen Patentschrift 639 776 erhalten werden, schwierig herzustellen sind, da man stets den größten Teil der Ausgangsverbindung zurückhält und das Verfahren mehrmals wiederholen muß, gelingt es, die Umsetzung von ascorbinsauren Salzen mit aromatischen Säurehalogeniden in einem Arbeitsgang mit befriedigender Ausbeute durchzuführen. Ein weiterer Vorteil der Acylascorbinsäuren aus aromatischen Säuren liegt darin, daß sie beständiger sind, als die aus Fettsäuren gewonnenen Verbindungen.
  • Die neuen Verbindungen, welche als Arzneimittel Verwendung finden sollen, sind gegen Oxydationsmittel beständiger als Ascorbinsäure selbst, so daß sie sich für manche Verwendungszwecke eignen, für die Ascorbinsäure wegen ihrer Unbeständigkeit nicht in Frage kommt. Sie sind indifferent gegen Jodlösung. Durch Erwärmen mit Laugen werden sie langsam gespalten. Beispiel i ao Teile ascorbinsaures Natrium und 28 Teile Benzoylchlorid werden auf 6o bis 8o' erhitzt. Nach Beendigung der Kondensation behandelt man die Reaktionsmasse mit ioo Teilen warmem Wasser. Das Kondensationsprodukt bleibt ungelöst zurück, während unveränderte Ascorbinsäure in Lösung geht. Das Rohprodukt kristallisiert aus verdünntem Alkohol in farblosen Blättchen vom Schmelzpunkt 188 bis 189'. Die Benzoylascorbinsäure ist schwer löslich in kaltem und warmem Wasser, leicht löslich in warmem Alkohol und etwas löslich in Äther. Sie reduziert im Gegensatz zu Ascorbinsäure keine Jodlösung. Die Ausbeute beträgt 15 Teile Benzovlascorbinsäure.
  • Beispiel e io Teile ascorbinsaures Natrium werden mit 2o Teilen Veratroylchlorid auf 9o bis ioo ° erhitzt. Dann behandelt man die Reaktionsmasse mit Wasser und kristallisiert den wasserunlöslichen Rückstand aus Alkohol um. Man erhält die in Alkohol schwer lösliche Veratroylascorbinsäure in Nadeln, die getrocknet bei 96 bis 98' zusatnmensintern. Die Verbindung ist indifferent gegen Jodlösung, wird aber durch warme Alkalilauge gespalten. Die Ausbeute beträgt io Teile Veratrovlascorbinsäure.
  • Beispiel 3 2o Teile Ascorbinsäure werden in 25 Teilen Pyridin mit 45 Teilen Benzoylchlorid bei 70 bis 8o' umgesetzt. Die in der Kälte erstarrende Masse löst man in 8o Teilen heißem Alkohol und kühlt ab. Dann setzt man 25o Teile 5 %ige Salzsäure hinzu und entfernt die wässerige Schicht. Das ausgeschiedene 01 wird in wenig Alkohol gelöst, aus dem sich nach einiger Zeit die in Beispiel i beschriebene Benzoylascorbinsäure kristallinisch abscheidet. Sie wird aus Alkohol oder illetlivlalkohol umkristallisiert und schmilzt bei i88 bis 189'. Die Ausbeute beträgt 2o Teile Benzoylascorbinsäure. Beispiel d.
  • 2o Teile ascorbinsaures Natrium werden mit 6o Teilen Benzoylchlorid i Stunde auf ioo bis iio° erhitzt. Nach Beendigung der Umsetzung destilliert man die Hauptmenge des überschüssigen, unveränderten Benzoylchlorids im Vakuum bei einer Badtemperatur von 120' ab. Der feste Rückstand wird mit heißem Toluol behandelt, wobei das entstandene Kochsalz ungelöst bleibt. Die gebildete Benzoylascorbinsäure und Reste unveränderten Benzoylchlorids lösen sich im heißen Toluol. Beim Erkalten kristallisiert die Benzoylascorbinsäure in farblosen, glänzenden Blättchen aus, die zur weiteren Rei-' nigung aus Alkohol umkristallisiert werden. F. - 188 bis 189'. Ausbeute 33 Teile. Beispiel 5 i io Teile p-Nitrobenzoylchlorid werden auf 9o ° erwärmt und portionsweise qo Teile ascorbinsaures Natrium eingetragen, wobei die Temperatur auf i io bis 120 ° steigt. Nach Beendigung der Umsetzung wird die Masse wiederholt mit heißem Toluol ausgekocht. Beim Erkalten des Toluols kristallisiert Niti-obenzoylascorbinsäure aus. Zur Reinigung wird das Rohprodukt in wenig Aceton bei Zimmertemperatur gelöst, Unlösliches abfiltriert und die Lösung eingedampft. Man erhält 7o bis 75 Teile Nitrobenzoylascorbinsäure.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Weitere Ausbildung des Verfahrens nach Patentschrift 639 776 zur Darstellung von Verbindungen der Ascorbinsäure, dadurch gekennzeichnet, daB man Salze der Ascorbinsäure mit Halogeniden aromatischer Carbonsäuren unter Erwärmen umsetzt oder auf Ascorbinsäure in Gegenwart organischer Basen aromatische Säurehalogenide einwirken läßt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239682B (de) * 1962-11-14 1967-05-03 Hoffmann La Roche Verfahren zur Herstellung von 6-O-Ascorbin-saeure- und Isoascorbinsaeuremonooleat

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