DE700912C - Verfahren zum Herstellen von Zellentaschen zum Verpacken von stabfoermigen Waren - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Zellentaschen zum Verpacken von stabfoermigen WarenInfo
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- DE700912C DE700912C DE1932W0090365 DEW0090365D DE700912C DE 700912 C DE700912 C DE 700912C DE 1932W0090365 DE1932W0090365 DE 1932W0090365 DE W0090365 D DEW0090365 D DE W0090365D DE 700912 C DE700912 C DE 700912C
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- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
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Description
- Verfahren zum Herstellen von Zellentaschen zum Verpacken von stabförmigen Waren Zellentaschen zur Verpackung von Zigarren und ähnlichen stabförmigen Waren werden bisher in der Weise hergestellt, _ daß die aus einem ebenen Papierblatt mit aufgeklebten und beiderseits offenen Schläuchen bestehende, getrennt hergestellte und gestapelte Einlage senkrecht gegen die Mitte des auf Länge abgeschnittenen Außenpapiers herangeführt wird und es dabei durch einen im Auflagetisch vorgesehenen Spalt drückt, so daß das Außenpapier gefalzt wird und sich um die mit Klebstoff versehene Einlage legt. Beim Durchgang zwischen der! unterhalb des im Auflagetisch vorgesehenen Spaltes angeordneten Anpreßwalzen wird dann die Einlage mit der Außenhülle verklebt. Damit die Einlage das Außenpapier mitnehmen und falzen kann, muß sie verhältnismäßig stark sein. Durch den dadurch bedingten großen Papierverbrauch sowie durch die getrennte Herstellung der Einlage werden aber die nach diesem Verfahren hergestellten Zellentaschen verhältnismäßig teuer, so daß sie bisher nur zum Verpacken besserer Warensorten verwandt werden konnten.
- Wohl ist es bekannt, die die Zellen bildenden Schläuche zwischen zwei die Außenlagen bildenden Papierbahnen einzukleben, dieses so ge@ildetc Halbfabrikat auf Länge abzuschneiden und einseitig mit einem Bodenverschluß zu versehen. Ganz abgesehen davon, daß der Bodenfalz der Zellentaschen besonders angebracht werden muß, was eine Verteuerung in der Herstellung bedingt, besitzen die nach diesem bekannten Verfahren hergestellten Zellentaschen keine überstehenden Verschlußklappen, weshalb sie sich nicht haben einführen können.
- Im Gegensatz hierzu ermöglicht das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung die Herstellung von Zellentaschen zum Verpacken von stabförmigen Waren auf besonders billige Weise, wobei es auch noch die Herstellung von Zellentaschen mit Verschlußklappen gestattet. Die Erfindung besteht darin, daß die in bekannter Weise aus einer von einer Rolle ablaufenden Papierbahn gearbeiteten Schläuche für die Einlage die spätere Bodenbruchkante bedeckend auf das mit Klebstoff versehene, von der Rolle abgezogene und auf Länge abgeschnittene Außenpapier aufgetragen werden, so daß das die Bodenbruchkante erzeugende Falzmittel die Schläuche miterfaßt und das Werkstück über Anpreßwalzen dem Stapel zuführt. Das lliterfassen der unteren Schlauchenden durch das Falzmittel hat den weiteren Vorteil, daß der Bodenumschlag verstärkt und daß weiterhin ein Verrutschen und Abheben der Schläuche vermieden wird.
- In der Zeichnung ist das Herstellungsverfahren beispielsweise veranschaulicht.
- In der Zeichnung ist i eine Vorratsrolle für das Außenpapier, von welcher die Papierbahn 2 durch die Abzugwalzen 3 und 4 abgezogen und zwischen dem umlaufenden Schneidwerk 5, 6 hindurch gegen den Falzzylinder 8 bewegt wird.
- Durch eine nicht dargestellte Führung wird das vordere Ende 7 der Papierbahn 2 zwischen die Walzen 8 und 2¢ sowie anschließend zwischen die Walzen 8 und 9 gelenkt und von diesen Walzenpaaren weiterbewegt. Von einer oder mehreren Rollen 16 «erden die Schläuche 17, welche die inneren Taschen oder Fächer bilden sollen, durch die Walzen 18 und i 9 abgezogen.
- Die zwischen der Vorratsrolle 16 und den Walzen 18 und i 9 liegenden Längsfalzvorrichtuugen zur Formung der Schläuche oder Stege, im nachfolgenden als Einlage bezeichnet, sind nicht mit dargestellt, da sie allgemein bekannt sind.
- Die Walzen 18 und i 9 schieben die Einlage 17 zwischen dem umlaufenden Schneidwerk 2o, 26 hindurch zu den Walzen 2i und 22. Diese Walzen werden mit einer veränderlichen Geschwindigkeit angetrieben, und zwar durch ein an sich bekanntes Differentialgetriebe, welches an dem Steg oder Hebelarm 25 angeordnet ist. Im vorliegenden Falle wird der Steg 25 durch eine Kurvenscheibe 27, welche auf der Welle des Schneidwerks 26 sitzt, in der durch Pfeile angedeuteten Richtung hin und her bewegt, wodurch sich die Umlaufgeschwindigkeit der Walzen 21 und 22 so ändert, daß sie anfangs die geringere Fördergeschwindigkeit der Einlage 17 haben und später nach erfolgtem Abschneiden der Einlage 23 diese mit der größeren Geschwindigkeit der Außenpapierbahn 2 weiterbewegen.
- Im Berührungspunkt der `'Talzen 8 und 24 läuft die Einlage 23 mit dem Außenpapier in gleicher Bewegungsrichtung und mit gleicher Vorschubgeschwindigkeit flach zusammen, nachdem vorher die Außenpapierbahn 2 nach dem Ablaufen von der Rolle i durch eine nicht dargestellte Leimvorrichtung mit Leimstreifen versehen wurde, so daß zwischen den Walzen 8 und 24 die Einlage mit dem Außenpz.pier zusammengeleimt wird.
- Infolge der großen Arbeitsgeschwindigkeit bindet der Leim nicht so schnell, daß die Einlage dadurch allein auf dem rund auf dem Zylinder 8 liegenden Außenpapier fest sitzenbliebe. Um ein festes Anliegen zu erzielen, wird daher die Einlage 23 erfindungsgemäß derart mit dem Außenpapier 2 zusammengeführt, daß das vordere Ende der Einlage etwas über die später zu bildende Boden-Bruchkante des Außenpapiers hinausragt. Dadurch wird es mittels der Leiste i i der Walze 9 mit in die Zange io eingeklemmt, die somit das Außenpapier und die Einlage während der weiteren Umdrehung des Zylinders 8 festhält und beide gemeinsam bis zur Falzstelle an der Walze 12 mitnimmt.
- Das vordere Ende 7 des inzwischen abgeschnittenen Außenpapiers läuft, weil es nicht am Zylinder 8 festgeklemmt wird, vor der Walze 12 herunter. Die Zange to zieht bei der weiteren Umdrehung des Zylinders 8 das mit der Einlage verklebte Stück des Außenpapiers zwischen den Walzen 8 und 12 hindurch. Das an der Walze 12 vorbeigelaufene vordere Ende 7 wird dadurch zwangsläufig rückwärts gezogen und mittels der Walze 12 auf die noch freie Seite der Einlage 23 gewalzt, wo es durch die vorher auf das Außenpapier aufgetragenen Leimstreifen angeleimt wird und so den fertigen Beutel mit den einzelnen Zellen schließt.
- Hinter der Walze 12 öffnet sich die Zange i o, so daß der fertige Beutel an der Führung 1.1 herunter in die Sammel- oder Stapelvorrichtung 15 gleitet. Wählt man die Einlage 23 kürzer als die halbe Länge des Außenpapiers, so ragt das letztere mit einem oder beiden Enden je nach der Verklebung über das Innenpapier hinaus. Diese frei vorstehenden Enden dienen als Verschlußklappen und auch als Lappen zum leichteren öffnen des Beutels.
- Naturgemäß läßt sich das Verfahren auch zur Herstellung von Beuteln -mit nur einer Zelle verwenden, welche mit einer Einlage versehen werden sollen und bei «-elchen diese eine andere Länge haben als das Außenpapier.
Claims (1)
- PATLNTa2N-sPitUCH: Verfahren zum Herstellen von Zellentaschen zur Verpackung von stabförmigen Waren (z. B. Zigarren) durch Einkleben von Schläuchen, in eine Außenhülle, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer von einer Vorratsrolle (16) ablaufenden Papierbahn gearbeitete Einlage (23) die spätere Bodenbruchkante bedeckend auf das mit Klebstoff versehene, von einer zweiten Vorratsrolle (i) abgezogene und auf Länge abgeschnittene Außenpapier so aufgeklebt wird, daß das die Bodenbruchkante erzeugende Falzelement (i o, i i) die Einlage (23) miterfaßt und das Werkstück über die Anpreßwalze (i:!) dem Stapel zuführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1932W0090365 DE700912C (de) | 1932-11-18 | 1932-11-18 | Verfahren zum Herstellen von Zellentaschen zum Verpacken von stabfoermigen Waren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1932W0090365 DE700912C (de) | 1932-11-18 | 1932-11-18 | Verfahren zum Herstellen von Zellentaschen zum Verpacken von stabfoermigen Waren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE700912C true DE700912C (de) | 1941-01-03 |
Family
ID=7613247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1932W0090365 Expired DE700912C (de) | 1932-11-18 | 1932-11-18 | Verfahren zum Herstellen von Zellentaschen zum Verpacken von stabfoermigen Waren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE700912C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1629209B1 (de) * | 1966-01-28 | 1971-01-07 | Karl Widmann Kunststoff Schwei | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Herstellen von Beuteln,insbesondere Tabakbeuteln,aus einer thermoplastischen Kunststoffolie mit einer Einlage |
-
1932
- 1932-11-18 DE DE1932W0090365 patent/DE700912C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1629209B1 (de) * | 1966-01-28 | 1971-01-07 | Karl Widmann Kunststoff Schwei | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Herstellen von Beuteln,insbesondere Tabakbeuteln,aus einer thermoplastischen Kunststoffolie mit einer Einlage |
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