DE7007657U - Angelwinde mit laengsachse. - Google Patents

Description

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Auf Grund dieser Charakteristik wird an den Spulenenden mehr Schnur auf gewiekelt, so daß der Neigungewinkel der Sehnurkontur von Lage su Lage steiler wird. Von einer gewissen Größe dos Winkels ab gleiten die Sehnurlagen aufeinander. Sie Kreuslage der Schnur wird aufgehoben, wodurch die beim Wurf bekannten Schwierigkeiten entstehen·

Der Neuerung liegt die Aufgabe sugrunde, einen größeren Spulenhub su bewirken und ein gleichmäßiges Aufwickeln der Schnur en evswingen.

Die Aufgabe wird neuerungsgemäß durch Zwischenschalten eines Hubübersetsers gelöst, der den Spulenhub vom Durehmesser dos Tellerrade β unabhängig macht und gleichseitig den kinematischen Haehteil der Kurbelschleife durch eine besondere geformte Steuerkurre behebt, se daß sieh bei großem Hub auch eine dem Drehwinkel des Tellerrades proportionale Achsbewegung einstellt.

Der Hubübersetser läßt sieh einfach gestalten, wenn man die Drehbewegung des im Tellerrad sitzenden Kurbelsapfens ausnutst, um ein Bauteil nicht wie bisher parallel, sondern quer sur Spulenaehse su verschieben. Die Bewegung dieses Bauteils wird τοη einer Steuerkurve über einen Stift auf die Spulenaehse übertragen· Dabei erfolgt der Umsats in eine aohsparallele Bewegung, die bei entsprechender Form der Steuerkurve auch winkelproportional sein kann.

Ein weiterer Vorteil der Heuerung besteht darin, daß mit einem Retorgetriebe durch die Länge der Steuerkurve unterschiedlieh große Hübe verwirklicht werden können, so daß sich aus einem Getriebegrundmodell eine Typenreihe τοη Stationärrollen entwickeln läßt«

Die Feuerung wird nachstehend anhand mehrerer Zeichnungen näher

erläutert. Es seigern

Tjjtur 1 eine Stationärrolle üblicher Bauart im Längsschnitt «ur Erklärung des Probleme. Das Gehäuse 1 umschließt sowohl den Antrieb des letors 2, bestehend aus den Zahnrädern 3 und 4, ale amen das HuV-getiebe der Spule 5, bestehend aus dem Im Teller-

rad 9 sitseaden Kurbelsapfea 6 und der feet mit der Spulenachse 7 verbundenen Kurbelschleif· 8. Bei Betätiguag der Antriebskurbel 9 wird der fest alt dem Zehnrad 4 verbundene Roter 2 und da« darauf befindliche Sehaurführuagsröoehen 10 la Drehung reraetst. Gleichseitig wird über den im Zahnrad 3 siteendaa Kurbelsapfea 6 die Kurbelaohleif e 8 und dealt die Spulenachse 7 alt der darauf befindlichen Spule 5 rerschoben. Durch lleeea Vorgang wird die über das SehaurführuagsrSllohen 10 laufende Angelschnur auf die Spule aufgewickelt. Auf Grund der Eineaatik dieses Bubgetriebes stellt eich dann die durchgewölbte Sehnur-irlokeUcontur 11 ein.

Tignr 2 gibt die Klaeaatik des Hubgetriebes gemäß der

Heuerung wieder. Der Kurbelsapfen 1 greift in die nun parallel sur Spulenachse 2 liegende Kurbelsohleif e 3 ein und verschiebt sie la y-Richtung, d. h. senkrecht sur Spulenaehse 2. Wie ersichtlieh_f aiaat der Weg in y-Riohtuag alt dea Drehwinkel f ab. Durch die la einer fest alt der Kurbel schleife J verbundenen Platte« in der die Steuerkurve 4 tür dea in der Spulenaehse 2 befindlichen stift 5 eingefräst ist, wird der in y-Rlehtuag eosinus-f Sraige Wegverlauf in eine winkelproportionale Aehsverschiebung la x-Riohtung uagesetst. Die Steuerkurve 4 auB unter Voraussetzung Δ^/Αχ - konst. Stück einer Siaus-Tuaktloa sola·

Tlamr 5 seigt «la Getriebe alt Rubübersetser gea&S der feuerung la Längsschnitt I-I nach Figur 4.

Vimat 4 gibt dl· Ansicht des Hubgetriebee nach Jini« H-II

der Tigor 9 wieder·

Figur 3 uad Figur 4 1st «la· teehniseh*. Ausführung des Huigetriebes mm sehen. Bai Drehung des Kegelrades 1 alt dea darin

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befindlichen Kurbelsapfen 2, der in den Sehlits 3 des Hubübersetsers 4 eingreift» wird dieser senkreeht cur Spulenaohse 5 rersehoben. Der iweite in Hubübersetser 4 eingefräste Senllts« die Steuerkurre 6» svingt den hier eingreifenden fest mit der Spulenaohse rerbundenen Stift 7 t die Spule axial «u Tersehieben· Aus Vigor 4 ist ersichtlich, daß beim Surbelkreisdurehmesser 7 ein Spulenhub der länge χ erreicht wird.

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Claims (2)

It till t · ···· tilt IK ti it· ι ι » III III III I I 114 > I tarn a I I ι j) j > -J «to9-'*#J ■* jj JJ .J .1 ·* J ' " Dr.-Ing. Horat Komosea Wittenberg Kreis Segeberg Sohutsanrorflohe

1. Angelwind» Bit Läagsaoliße, dadturah gek«aas«ieluiet_t dm£ d#r Spnleahufe durch einen in Antriebsrad eltMaden Karbelsapfea bewirkt wird, dessen senkreeht sur Spulenaehse stehend· Wegkonponente nuc Yersehielnug eines Eobfibersetsers dient, der diese Bewegaag in eine AxielTersehiebung der Sattle umwandelt.

2. Angelwinde mit Längsachse nach Ansprueh 1, dadnrea g·- kennseiehnet, daß die Steuerkurr« des Hubübersetsers eine Fora hat, die eine den Drehwinkel proportional· Aeherereohiebung bewirkt.

3· Angelwifcde mit Längsachs· nach Ansprueh 1 und 2, da* durch gekennzeichnet, daß Spulenhnb und Etarbelkreiedurehmesser verschieden sind, wobei sieh das Verhältais von Bub su Durchmesser swisehen 0,5 und 2,0 bewegt.