DE418845C

DE418845C - Fingerringuhr

Info

Publication number: DE418845C
Application number: DEP49486D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1925-01-13
Filing date: 1925-01-13
Publication date: 1925-09-23

Description

Fingerringuhr. Die Erfindung betrifft eine Fingerringuhr. Die bisher bekannten Fingerrnguhren weisen den. Nachteil auf, daß die zum Aufziehen erforderliche Uhxkrone seitlich am Ring heraussteht und 'dadurch Anlaß zu Beschädigung der Kleider und Handschuhe, Hängenbleiben und Verlieren des Ringes gibt.
Bei der Fingerringuhr nach vorliegender Erfindung isst die Aufziehvorrichtung der Uhr unsichtbar. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das ornamental verbreiterte eine Ende der Ringschiene behälterartig ausgebildet ist. In diesen Hohlraum ragt die Aufziehvorrichtung der Uhr hinein, die aus einer kleinen, m einem Gelenk an die Aufziehwelle angeschlossenen Kronenwelle besteht, auf welcher die Krone in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Der Hohlraum der Ringschiene ist durch einen eingelassenen Deckel abgedeckt, der der Form des Schmuckornamentes angepaßt ist und beim Aufklappen vermittels eines nasenartigen Innenansatzes die Kronenwelle aus dem Hohlraum anhebt, damit sie leicht erfaßt werden kann.
Auf der Zeichnung ist der ErfIndungsgegenstand in fünf Abbildungen beispielsweise veranschaulicht, und zwar in Abb. i im Schnitt in der geschlossenen Lage, in Abb.2 und 3 im Augenblick des Aufziehens der Uhr. Abb. q. und 5 zeigen die mit der Aufziehwelle gekuppelte Kronenachse in größerem Maßstabe.
a ist die Ringschiene, deren Enden b, b1 in ornamentalen Verbreiterungen in das als Uhrgehäuse dienende Ringmittelstück c überleiten. Die ornamentale Verbreiterung b ist als Hohlraum ausgebildet, der durch einen aufklappbaren Deckel d, welcher der Form des Ornamentes angepaßt ist, zugänglich ist. Ir- diesen Iiohlraüm ragt die Aufziehachse e des Uhrwerkes hinein. Die Aufziehachse e erhält einen Fortsatz in der in einem Gelenk g angeschlossenen Kronenwelle f, auf welcher die Krone h vermöge eines Schlitzes i längsverschiebbar ist: In der geschlossenen Lage hängt die Kronenwelle f mit der einwärts geschobenen Krone 7z in dem Gelenk g abwärts und wird durch den Deckel d verdeckt. Reim Aufklappen des Deckels d hebt ein nasenartiger Ansatz k die Kronenwelle /.aus dem Hohlraum, so daß sie erfaßt und die Uhr mittels der herausgezogenen Krone lt aufgezogen werden kann.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Fingerringuhr; -bei welcher die Aufzugswelle in die als Hohlraum ausgebildete ornamentale Verbreiterung der Ringschiere hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß an die Aufzugswelle (e) die Kronenwelle (f) in einem Gelenk (br) angeschlossen und die Krone (lt) verschiebbar angeordnet ist. a. Fingerringuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da:ß der dem Ornament at)gepaßte, den Hohlraum -verschließende Deckel (d) mit einem nach innen ragenden Fortsatz (k) versehen ist, welcher die Kronenwelle (f) ,beim Aufklappen des Deckels aus dem Hohlraum heraushebt.