DE700722C - Schuetzenkasten-Wechselvorrichtung fuer Webstuehle - Google Patents

Schuetzenkasten-Wechselvorrichtung fuer Webstuehle

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DE700722C
DE700722C DE1939M0143980 DEM0143980D DE700722C DE 700722 C DE700722 C DE 700722C DE 1939M0143980 DE1939M0143980 DE 1939M0143980 DE M0143980 D DEM0143980 D DE M0143980D DE 700722 C DE700722 C DE 700722C
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DE1939M0143980
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Inventor
Kurt Metzler
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D43/00Looms with change-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Schützenkasten-Wechselvorrichtung für Webstühle Dile Erfindung bezieht sich auf eine Schützenkasten-Wechselvorrichtung für Webstühle mit einem ständig umlaufenden, am Umfang mit Verzahnungen und Sperrflächen ausgerüsteten antreibenden Schaltrad, das mit einem mit entsprechenden Gegenverzahnungen bzw. entsprechenden Sperrflächen ausgerüsteten angetriebenen Schaltrad zusammenarbeitet, wobei zum Weiterdrehen des angetriebenen Schaltrades nach jeder Sperrung im antreibenden Schaltrad ein gesteuerter Mitnehmer vorgesehen ist, der von einem vom Kartenzylinder aus in zwei Endstellungen überführbaren Stellhebel gesteuert wird.
  • Das Überführen des Hebels in seine Endstellung erfolgt durch - einen nachgiebigen Zugdraht. Nach gewisser Gebrauchsdauer ist ein Längen des Zugdrahtes unvermeidlich. Infolgedessen tritt der Übelstand in die -Erscheinung, daß der Hebel nicht mehr genau in die gleiche Lage übergeführt wird. Ein Ersetzen des Zugdrahtes durch eine starre Stange ist wegen Verhinderung der leichten Verstellbarkeit der Einrichtung nicht angängig. Zweck der Erfindung ist, diesen Mangel zu beseitigen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß mit dem mustergemäß verschwenkbaren Stellhebel ein Verriegelungshebel beweglich verbunden ist, dessen vorderes Ende jeweils mit einer von zwei am ständig umlaufenden Teil des periodisch arbeitenden Zahngetriebes vorgesehenen, konzentrisch sich über einen bestimmten Kreisbogen erstreckenden Führungen in Eingriff kommt und dadurch den gabelförn-lig gestalteten Stellhebel, dessen beide Enden mit Anschlägen am angetrielienen Teil zusammenwirken, in seinen beiden EnC-stellungen sichert.
  • Auf diese Weise wird in jedem Falle selbst bei nicht genauer Arbeit des Zugdrahtes die richtige Einstellung des Hebels in seinen beiden in Frage kommenden Stellungen erzwungen, und es wird dieBlockierung desanzutreibenden -Schaltrades in der vorbestiminten Stellung erreicht, also eine noch so geringe Weiterdrehung verhindert, die das Aufeinandertreffen nicht zusammengehörender Teile und damit ein Zerstören des Getriebes herbeiführen kann.
  • Der zum Antrieb des mitgenommenen Teiles dienende Mitnehnier wird zweckmäßig als eine am Ende eines Federhebels vorgesehene Nase ausgebildet, und ein an der Unterseite des Federliebels vorgesehenes Kurvenstück kann bei entsprechender Einstellung dieses Hebels mit einem auf der Oberfläche des Federliebels vorgesehenen Anlaufnocken zum Eingriff kommen, wodurch die Nase in die Wirkungsstellung gedrückt wird.
  • Die konzentrisch am ständig umlaufenden Teil sich über einen Kreisbogen erstreckenden Führungen werden zweckmäßig durch ein konzentrisch zur Achse angeordnetes Ringstück gebildet. Das am Verriegelungshebel vorgesehene Kurvenstück weist zwei einander- gegenüberliegende Führtingsbalinen auf, von denen die äußere mit der inneren Fläche des Ringstückes zusammenarbeitet, und umgekehrt.
  • Schließlich ist erfindungsgemäß eine ein unbeabsichtigtes Zurückdrehen des aligetriebenen Teiles verhindernde Federklinke vorgesehen, die sich ständig gegen den Umfang des anzutreibenden Teiles anlegt und mit einer von zwei einander diametral gegenüberstehenden Rasten zum Eingriff gelangt.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung. Abb. i und 2 zeigen Ansichten der Vorrichtung in verschiedener Arbeitsstellung.
  • Abb- 3 zeigt eine Seitenansicht zu Abb. i. Abb. 4 zeigt einen Grundriß zu Abb. i. Abb. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung der- zusammenarbeitenden Getriebeteile nach Wegnahme der darüberliegenden Hebel. Abb. 6 und 7 zeigen einen Teil des Verriegelungsliebels in Seiten- und Vorderansicht in vergrößertem Maßstab.
  • Die Achse i ist drehbar im Maschinengestell angeordnet. Mit ihr ist das den treibenden Teil bildende Rad 2 fest verbunden, das an seinem Umfang teilweise mit Zähnen 3 und teilweise mit e'nein KreisstÜck- 4 ausgerüstet ist. Die Achse i mit Rad 2 läuft ständig uni. Beim Umlauf kommen bei entsprechender Stellung des den angetriebenen Teil bildenden Rades 5, das fest auf der Achse 6 angeordnet ist, die Zähne 7 dieses Rades 5 in Eingriff mit den Zähnen 3 des Rades 2. Dieser Umlauf dauert so lange, bis sich das Ringstück4 in eins der Bogenstücke8 des Rades 5 einlegt. Dadurch wird das Rad 5 stillgesetzt, während das Rad 2 weiter umläuft. Die beiderseitigen Verzahnungen können erst wieder in Eingriff kommen, wenn ein entsprechendes Drehen des Rades 5 eingeleitet ist. Zu diesem Zweck waren bei den bekannten Einrichtungen Mitnehrner vorgesehen, die an dem ständig umlaufenden Rad sitzen und die Drehung des nur zeitweilig umlaufenden Rades einleiten.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist eine Mitnehmernase 9 vorgesehen, die an ehiem in der Ebene des ständig umlaufenden Rades :2 liegenden, uni die Achse io verschwenkbaren Federhebel i i angeordnet ist. Dieser Federhebel i i trägt einen Nocken 12, der beim Umlauf mit einem einstellbaren Kurvenstück 15 in Eingriff gebracht werden kann. Kommt er nicht in Eingriff mit diesem Kurvenstück, dann behält der Hebel i i die Lage, die insbesondere aus Abb. 5 ersichtlich ist. Kommt er dagegen zum Eingriff, dann wird er nach unten gedrückt, und dabei legt sich die Mitnehmernase 9 an die Gegenfläche 13 (Abb. 5) und leitet so die Drehung des Rades 5 ein, bis die beiderseitigen Verzahnungen zum Eingriff kommen. Das Rad 5 wird dabei um i8o' gedreht, bis es wieder zum Stillstand kommt. Dadurch wird die Gegenfläche 14 ebenialls entsprechend vorwärts bewegt, und bei obenliegendern Mitnehmer 9 kommt dieser mit der Mitnehmerfläche 14 in Eingriff und dreht das Rad 5 wiederum um i8o'. Ob eine Drehung des Rades _5 erfolgt, hängt also von der jeweligen Einstellung des Mitnehmerzahnes 9 al->. Das Rad 5 nimmt während des Drehens um i8o' die in Abb. 5 gezeichnete Stellung ein. Der Federhebel 1 1, der zum Herbeiführen dieser Einstellung mit seinem Mitnehmer 9 gegen die Gegenfläche 13 wirkte, ist nach Abb. 5 bereits wieder nach oben gegangen. Das Verschwenken des Mitnehmerzahnes 9 bzw. des Federliebels i i wird durch d,»e Kurvenbahn 15 (Abb. 6) bewirkt, die an der Unterseite des Hebels 16 angeordnet ist. Der Hebel 16 ist um die im Gestell feste Achse 17 drehbar. Um die gleiche Achse ist auch der Hebel 18 drehbar. Beide Hebel sind miteinander starr, jedoch einstellbar verbunden. Ihre Verschwenkung wird durch einen Zugdraht ig eingeleitet, der bei 2o an den um die ortsfeste Achse 21 drühbaren Winkelhebel 22 angreift. Dieser Winkelhebel 22 trägt an seinem anderen Ende ein Zahn-SegIllent 23, das mit einem Zahnsegment 2.4 an dem einen Ausläufer 25 des Hebels 18 in Eingriff §telit. Durch Ziehen oder Nachlassen am Draht ig erfolgt somit ein Verschwenken der Hebel 16 und 18. Der Zugdraht ig wird bei der bekannten Wechseleinleitung von der Schaftmasch#ne aus betätigt. Bei dieser Betätigung des Zugdrahtes ig gelangen die Hebel 16 und 18 in zwei verschiedene Endstellungen, die in Abb. i und 2 dargestellt sind. Die beiden Grenzstellungen lassen sich durch Stellschrauben 26 und 27 genau festlegen. Bei der Grenzstellung nach Abb. i kommt der Hebel 18 mit seinem Ende2-8 in die Bahn eines Anschlages 29, der auf dem Rad 5 angeordnet ist, und verhindert c:ne weitere Drehung desselben. Zur gleichen Zeit springt eine um die Achse 17 drehbar angeordnete Sperrklinke3o, die durch eine Feder 3 1 gegen eine auf der Achse 6 feste Sperr' scheibe 32 gedrückt wird, in eine entsprechende Rast. Es sind zwei solche Rasten 33 und 33' vorgesehen, die einander diametral gegenüberliegen. Die Sperrklinke 30 und das Ende 28, das mit dem Anschlag 29 Zusammenarbeitet, legen somit die Stellung des zeitweilig umlaufenden Rades 5 in der Ruhelage genau fest. Es kann daher nicht eintreten, daß das Rad 5 in der Urnlaufrichtung eine ungewollte Drehbewegung ausführt und mit Teilen des Rades 2 in unerwünschten Eingriff kommt, bei dem eine Zerstörung oder Schädigung des Getriebes erfolgt. Auch entgegen der Umlaufrichtung kann sich das Rad 5 nicht drehen infolge der Anordnung der Sperrklinke 3o, die im gleichen Augenblick zur Wirkung kommt, in dein sich der Anschlag 29 gegen die Anlagefläche 28 anlegt.
  • Wenn die in Abb. i gezeigte gegenseitige Lage der Räder 2 und 5 gegeben ist, so wird beim Eingriff der Verzahnungen das Rad 5 um i8o' gedreht werden; dann legt, sich wieder das Ringstück 4 in das entsprechende Bogenstück 8. Bei dieser Einstellung des Hebels 16 ist die am Hebel 16 angeordnete Kurvenbahn 15 aus dein Bereich des umlaufenden Nockens 12 gebracht. Infolgedessen bleibt der Mitnehmerzahn 9 inimer in seiner, oberen Lage. Er kann daher nicht mit der Gegenfläche 13 in Eingriff kommen. Während dieser Stellung des Hebels 16 bleibt also das Rad 5 in Ruhe.
  • Erst wenn der Hebel 16 in die andere Grundstellung gebracht wird, die ir Abb. 2 gezeigt ist, kommt die Kurvenbahn 15 in den Bereich des Nockens i -,. Der Hebel i i nebst dein an ihm angeordneten Mitnehmerzahn 9 wird nach unten gedrückt. Er greift in die Geggehfläche 13 ein und leitet somit die Umdrehung des Rades 5 ein, bis die gegenseitigen Verzahnungen in Eingriff kommen. Z, 21 Das Rad 5 wird also wieder um i8o' gedreht. In dieser neuen Stellung kann aber seine neuerliche Mitnahnie nur durch den Eingriff des Mitnehmerzahnes 9 mit der - Gegenfläche 1,4 erfolgen. Dies ist jedoch nicht möglich, solange der Hebel 16 die in Abb. 2 gezeigte Stellung einnimmt, weil er in dieser Stellung in der Bahn des Nockens 12 liegt und diesen mitsamt dem Mitnehmerzahn 9 nach unten verschwenkt, so daß er beim Umlauf des Rades 2 aus dem Bereich der Gegenfläche 14 kommt. Erst wenn der Hebel 16 wieder in die Stellung gebracht wird, die in Abb. i gezeigt ist, kann der Mitnehmerzahn 9 mit der Gegenfläche 14 in Eingriff kommen und wiederum die Drehung des Rades 5 einleiten. Da die Stellung des Hebels 16 vom Zugdraht ig abhängig ist, kann nur durch Betätigen des Zugdrahtes ig die Drehung des Rades 5 eingeleitet werden.
  • Beim Verschwenken des Hebels 18 aus der Stellung gemäß Abb. i in die nach Abh. 2 wird zunächst die Anschlagfläche 28 aus dem Bereich des Anschlages 29 gebracht. Gleichzeitig wird aber ein an der Unterseite des Hebels iS vorgesehener Anschlag 34 in die Bahn des Anschlages 35 bewegt, der am Rad 5 vorgesehen ist. Durch die vorbeschriebene Verschwenkung des Hebels 18 wird ein Drehen des Rades 5 um i8o' herbeigeführt, worauf sofort die Sperrklinke 30 in die entsprechende Rast 33 einklinkt und damit die neue Lage des Rades 5 fixiert wird.
  • Die Zugdrähte ig, d;e das Verschwenken des Hebels 16 einleiten, können sich nach längerer Gebrauchsdauer ausdehnen. F, s können auch Temperaturschwankungen Ausdehnungen oder Zusammenziehungen dieser Zugdrähte bewirken. Infolgedessen kann der Hebel 16 bei seiner Verschwenkung ungenau eingestellt werden. Ungenaue Einstellung des Hebels kann aber falsche Betätigungen des Federhebels ii und damit falsches Ineingriffkommen der Nase 9 hervorrufen. Dadurch wiederum tritt ein unerwünschtes Drehen des Rades 5 ein, wodurch eine Schützenkastenverstellungvorgenommenwird, die nicht dein auf der Karte festgelegten Muster entspricht. Um solche Unregelm'äßig# keiten zu vermeiden, ist am Rad 2 ein Ringstück 36 aufgesetzt, das sich etwa über den halben Umfang desselben erstreckt. Es kommt mit den Flanken des Kurvenstückes 15 am Hebel 16 in Eingriff. Das Kurvenstück 15 ist bei 37 (Abb. 7) und das Ringstück bei 38 zugespitzt. Ist nun der Hebel 16 beim Verstellen des Drahtes ig nicht völlig in seine jeweilige Endlage geschwenkt, so kommen zunächst die Schrägflächen in Eingriff; längs derselben wird dann der Kurventeil 15 entweder an die innere Flanke 39 oder an die äußere Flanke 4o des Ringstückes 36 geführt, und zwar erfolgt eine Führung an der äußeren Flhke 4o, wenn die Hebel 16 und 18 in die Stellung gebracht sind, die in Abb. i dargestellt ist, also . in ihre linke Grenzstellung. Dagegen erfolgt eine Führung an der inneren Flanke 39, wenn die Hebel 16 und 18 in ihre rechte Grenzstellung gemäß Abb. 2 gebracht sind. Das Rin-stÜck 36 hält also die Hebel 16 und iS während einer ge-,vissen Umlaufszeit des Rades 2 in einer bestimmten Lage. Dadurch wird mit Sicherheit erreicht, daß das Hebelende 28 bzw. der Anschlag 34 in der Bahn der Anschläge 29 bzw. 3,# gehalten werden.
  • Bei einem regelmäßigen Wechsel der Stellung der Hebel 16 und 18 komint die Kurvenbahn 15 des Hebels 16 in der einen Stellung in Eingriff mit dein Nocken 12 des Hebels ii. wohingegen sie in der anderen Stellung außer Eingriff mit ihm bleibt. Daher wird das Rad 5 bei jedem Arbeitsspiel fortlaufend um iso, gedreht. Diese Drehung kann nach Maßgabe der Musterkarte beliebig unterbrochen werden, und zwar so lange, wie nach erfolgter Umsteuerung der Hebel 16 und iS sowie der darauffolgenden Drehung des Rades .3 die Hebel 16 und 18 in dieser Stellung verbarren. Von der Drellung des Rades 5 aus wird die Verstellung des Schützenkastens abgeleitet. Bei der vorbeschriebenen Einrichtung kann man unter Ausschaltung von Zwischenhebeln auf direktem Wege zwei verschiedene Stellungen des Schützenkastens erzielen. 'Man kann aber eine weitere entsprechend ausgebildete Einrichtung hinzufügen, die für sich allein ebenfalls zwei verscliiedene Stellungen des Scbützenkastens ermöglicht. Durch X-ombination der Verstellmöglichkeiten lassen sich mit Hilfe von zwei Einrichtungen der vorbeschriebenen Art vier verschiedene Schützenkastenstellungen erre"Clien.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schützenkasten-Wechselvorrichtung für Webstühle mit einem ständig umlaufenden, amUmfange mitVerzahnungen und Sperrflächen ausgerüsteten antreibenden Schaltrad, das mit einem mit entsprechendenGegenverzahnungen bzw. entsprechenden Sperrflächen ausgerüsteten angetriebenen Schaltrad zusammen arbeitet, wobei zum Weiterdrehen des angetriebenen Schaltrades nach jeder Sperrung im antreibenden Schaltrad ein gesteuerter Mitnehmer vorgesehen ist, der von einem voni Kartenzylinder aus in zwei Endstellungen überführbaren Stellhebel gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit dein mustergemäß verschivenkbaren Stellhebel (18) ein Verriegelungshebel (16) beweglich verbunden ist, dessen vorderes Ende jeweils mit einer von zwei am ständig unilaufenden Teil des periodisch arbeitenden Zahngetriebes vorgesehenen, konzentrisch sich über einen bestimmten Kreisbogen erstreckenden Führungen (39 und 40) in Eingriff kommt und dadurch den gabelförmig gestalteten Stellhebel (18), dessen beide Enden mit Anschlägen (29 und 3-t) am angetriebenen Teil (5) zusammenwirken, in seinen beiden Endstellungen sichert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i ' dadurch gekennzeichnet, daß der zum Antrieb des mitgenommenen Teiles, (5) dienende Mitnehmer als eine am Ende eines Federhebels (ii) vorgesehene Nase (9) ausgebildet ist und ein an der Unterseite des Federliebels (16) vorgesehenes Kurvenstück (15) bei entsprechenderEinstellung des Hebels mit einem auf der Oberfläche des Federhebels (ii) vorgesehenen Anlaufnocken (12) zum Eingriff kommen kann, wodurch die Nase (9) in die Wirkungsstellung gedrückt wird. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrisch am ständig umlaufenden Teil (2) sich über einen Kreisbogen erstreckenden FU:'hrungen (39 und 4o) durch ein konzentrisch zur Achse (i) angeordnetes Ringstück (36) gebildet werden und das am Verriegelungsliebel (16) vorgesehene Kurvenstück (15) zwei einander gegenüberliegende Führungsbahnen aufweist, von denen die äußere mit der innerenFläche desRingstückes zusammenarbeitet, und umgekehrt. -t.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein unbeabsichtigtes Zurückdreheil des angetriebenenTeiles (5) verhinderndeFederklinke (30) vorgesehen ist, die sich ständig gegen den Umfang (32) des anzutreibenden Teiles (5) anlegt und mit einer von, zwei einander diametral gegenüberstehenden Rasten (33 oder 33') zum Eingriff ge-.langt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2766776A (en) * 1952-06-19 1956-10-16 British Cotton Ind Res Assoc Looms for weaving

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2766776A (en) * 1952-06-19 1956-10-16 British Cotton Ind Res Assoc Looms for weaving

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