DE700293C - abnehmbarem Sitzteil - Google Patents

abnehmbarem Sitzteil

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DE700293C
DE700293C DE1939H0159000 DEH0159000D DE700293C DE 700293 C DE700293 C DE 700293C DE 1939H0159000 DE1939H0159000 DE 1939H0159000 DE H0159000 D DEH0159000 D DE H0159000D DE 700293 C DE700293 C DE 700293C
Authority
DE
Germany
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stick
seat
seat part
hunting
attached
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Expired
Application number
DE1939H0159000
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Hillemeyer
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B5/00Walking sticks or umbrellas convertible into seats; Hunting sticks

Description

  • Jagdsitzstock mit zusammenklappbarem und vom Stock abnehmbarem- Sitzteil Die Erfindung bezieht sich auf Jagdsitzstöcke. Die bekannten Stöcke bestehen aus einem an einem Stock fest angeordneten; aufklappbaren bzw. zusammenfaltbaren Sitz aus Leder oder sonstigem Stoff. Sie sind daher schwer und unhandlich, zumal wenn neben anderen jagdlichen Hilfsgeräten vom Jäger noch ein besonderer Zielstock mitgeführt wird..
  • Bekannt sind auch Jagdsitzstöcke, die mit zusammenklappbarem und vom Stock abnehmbarem Sitzteil ausgebildet sind. Hierbei ist jedoch das Sitztuch an den oberen Enden von drei verhältnismäßig langen Stäben befestigt, die mit ihren unteren Enden gelenkig verbunden sind, wobei einer der Stäbe. parallel zum Stockschaft durch Schellen o. dgl. an diesem angeschlossen ist. Die Lösung des ganzen Sitzteiles ist daher zeitraubend und umständlich, und infolge der Länge der Stützstäbe ist eine Unterbringung des ganzen Sitzteiles im Rucksack praktisch ausgeschlossen. Fraglos besteht daher in den Kreisen der Jägerschaft ein fühlbares Bedürfnis nach einem praktischen Jagdstock von möglichst leichter und zweckmäßiger Bauart, der einfach, sicher und bequem im Gebrauch ist und der sich vor allen Dingen leicht und mühelos befördern läßt und dessen Sitzteile ohne große Raumbeanspruchung auch Platz im Rucksack finden.
  • Gemäß der Erfindung wird der oben angegebene Zweck dadurch erreicht und verbessert, daß der Sitzteil mit einer Ecke unmittelbar durch eine leicht zu lösende Riemenverbindung am Stockschaft angeschlossen ist, während die die beiden anderen Enden des Sitzteiles stützende Strebe in zwei ineinandergeschobene Teile zerlegt ist, von denen der obere Teil mittels zweier gelenkig angeordneter Spreizen an dem Sitzteil befestigt ist, während der untere Teil in einen unteren Ansatz des Stockschaftes eingehakt werden kann. Auf diese Weise kann der Sitzteil leicht und schnell vom Stock abgenommen undu auf kleinem Raum zerlegt werden. Der ganze Sitzteil läßt sich zusammenklappen und mittels Riemens zu einem flachen Bündel zusammenschnüren, das entweder bequem im Rucksack untergebracht oder auch am Jagdgürtel aufgehängt werden kann. Der noch verbleibende zusammengeschobene Stock dient als Spazierstock und weist ein nur wenig größeres Gewicht als ein gewöhnlicher Spazierstock auf. In der vorgenannten Weise wird daher erreicht, daß der Weidmann, der sowieso schon verschiedenes jagdhilfsgerät mitzuführen hat, von einer unnötigen und unbequemen Belastung seiner Hand befreit wird, da die Mitnahme des Sitzteiles des Jagdstockes mit dem Zubehör im Rucksack oder am Jagdgürtel sich bedeutend bequemer gestaltet, als wenn der gesamte Jagdstock von der Hand getragen werden muß.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Gesamtansicht des Jagdstockes im aufgeklappten Zustande und bei teilweise herausgezogenem Zielstock, Abb. z den Schaft des Jagdstockes bei abgenommenem Sitz und Stützstreben, Abb. 3 eine Einzelansicht der unteren Stützstrebe, Abb. 4. den zusammengeschnallten Sitzteil. Der Jagdstock besteht aus einem Außenrohr a aus Eisen oder anderem Werkstoff, in welches teleskopartig das innere Rohr b eingeschoben ist, auf dessen oberem Ende die hölzerne Krücke c sitzt. Durch eine Klemmschraube d können die beiden Rohre a und b in ihrer Stellung zueinander festgestellt werden. An dem äußeren Rohr a ist der aus Leder oder einem sonstigen Stoff gefertigte dreieckige Sitz f befestigt. Zu diesem Zweck greift ein an der vorderen Spitze des Sitzes angeschlossener Riemen g durch einen am Rohr a sitzenden Bügel h. Unterhalb der anderen beiden Ecken des Sitzes j sind zwei aus Rohr bestehende Spreizen i, i angenietet, die mit ihrem unteren Ende gelenkig an einem Verbindungsstück j angeschlossen sind, derart, daß die Spreizen i auseinandergespreizt oder zusammengelegt werden können. Das Verbindungsstück j kann zweckmäßig aus einem am oberen Ende flach geschlagenen Rohrstück bestehen, während das untere Ende il halbrund zusammengebogen ist und einen halbrunden Schlitz j2 aufweist, in welchen eine halbrunde Stützstrebe k eingeschoben ist. Die letztere ist am unteren Ende mit zwei hakenförmigen Ansätzen m, m ausgerüstet, die in Löcher n1 eines oberhalb der Druckverlagerungsscheibe o am Rohr a sitzenden Ansatzes it eingesteckt sind.
  • Infolge dieser Ausbildung läßt sich der Sitzteil mit Zubehör leicht von dem Schaft des Jagdstockes abnehmen. Der Riemen g wird gelöst, die Strebe k aus den Löchern n1 und aus dem Verbindungsstück j herausgezogen, der Sitzteil durch Zusammendrücken der Spreizen i zusammengefaltet und mittels eines zweiten an dem Sitz befestigten Riemens p zu einem flachen Bündel zusammengeschnallt. Das Bündel kann im Rucksack untergebracht oder mit dem Riemen g an den Jagdgürtel z angehängt werden. Die Strebe k läßt sich in das Bündel legen, wie es die Abb. q. veranschaulicht. Nach dem Zusammenschieben und Feststellen der beiden Rohre a und b kann der Schaftteil als gewöhnlicher Spazierstock benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Jagdsitzstock mit zusammenklappbarem und vom Stock abnehmbarem Sitzteil, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckige Sitzfläche mit einer Ecke durch Riemen (g) an dem Stockschaft angeschlossen ist und die den Sitz stützende Strebe aus zwei an der Verbindungsstelle ineinanderschiebbaren Teilen (j und k) besteht, von denen der obere (j) durch zwei gelenkig angeordnete Spreizen (i) an dem Sitzteil befestigt ist, während der untere Teil (k) mit geteiltem, hakenförmigem Ende in Löcher eines unteren Ansatzes (n) des Stockschaftes eingreift.
DE1939H0159000 1939-03-16 1939-03-16 abnehmbarem Sitzteil Expired DE700293C (de)

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