DE7002337U - Abstandhalter fuer zwei im abstand voneinander anzuordnende ebene bewehrungen - Google Patents

Abstandhalter fuer zwei im abstand voneinander anzuordnende ebene bewehrungen

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DE7002337U
DE7002337U DE19707002337 DE7002337U DE7002337U DE 7002337 U DE7002337 U DE 7002337U DE 19707002337 DE19707002337 DE 19707002337 DE 7002337 U DE7002337 U DE 7002337U DE 7002337 U DE7002337 U DE 7002337U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/168Spacers connecting parts for reinforcements and spacing the reinforcements from the form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Abstandhalter für zwei im Abstand voneinander anzuordnende ebene Bewehrungen, insbesondere in Form von Bewehrungsmatte^
Im Stahlbetonbau, insbesondere bei der Herstellung von ilachenartigen Bauteilen, z. B. Wänden, besteht die vielfältig variierbare Aufgabe, zwei ebene Bewehrungsgebilde für die Außen- und Innenseite der Wand im Abstand voneinander zu halten. Dabei werden üblicherweise zwei verschiedene Abstandhaltertypen verwendet, nämlich ein Abstandhalter zur Herbeiführung einer druckfesten und ein anderer zur Erzielung einer zugfesten Verbindung, wobei oft auch die Schalungen selbst zur Stützung der Bewehrung mit herangezogen werden. All diesen Abstandhaltern aber ist eigen, daß sie erst an der Einbausteile der Bewehrung, also an der Baustelle selbst, eingebaut werden können.
Mit der Neuerung wird ein neuer Typ von Abstandhaltern vorgeschlagen, der die Möglichkeit schafft, die beiden später miteinander zu verbindenden Bewehrungsgebilde schon werkmäßig so aneinander
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zu koppeln, daß die an der Einbaustelle vorzunehmenden Handgriffe sich auf ein Auseinanderklappen der beiden Bewehrungsteile beschränken.
Der neuerungsgemäß vorgeschlagene Abstandhalter besteht aus einem etwa U-förmig gebogenen Stahlstab, der mit je zwei zueinander parallelen Stäben der abzustützenden Bewehrungen gelenkig derart verbindbar ist, daß die Bewehrungen aus einer dicht aufeinander liegenden Lage in Abstandslage schwenkbar sind.
Dabei können die Schenkelenden noch rechtwinklig nach außen umgebogen sein.
An den umgebogenen Schenkelenden und an dem dazu parallelen Steg sind Gelenk-Klemmen zur Verbindung mit den entsprechenden Stäben der Bewehrungen angeordnet. Diese Klemmen können auch nur an den Schenkeln des Abstandhalters selbst vorgesehen sein.
Schließlich können auf die Schenkelenden, soweit sie sich senkrecht zu der Ebene der Bewehrungen erstrecken, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Klötzchen zur Sicherung des Abstandes zur Schalung aufgesteckt sein.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Eigenschaften des neuerungsgemäßen Abstandhalters ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in den beigegebenen Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungs bei spiele. Es zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine mit dem neuerungs - f
gemäßen Abstandhalter ausgestattete Bewehrung, \
Fig. 2 einen Vertikalschnitt entlang der Linie H-H der Fig. 1, )
Fig. 3 schematisch das Aufklappen der Bewehrung, \
Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Horizontalschnitt durch |
eine andere Ausführungsform, j
Fig. 5 einen Vertikalschnitt entlang der Linie V-V der Fig. 4 und
Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch eine Wand mit einer weiteren Ausführungsform des neuerungsgemäßen Abstandhalters.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Abstandhalters sind zwei Matten 1 und 2 mittel^ eines im Prinzip U-förmigen Abstandhalters 3 im Abstand voneinander gehalten. Der Abstandhalter 3 besteht aus einem Stahlstab, der in die dargestellte U-Form mit nach außen abgebogenen Schenkelenden 4 gebracht wurde. Der Abstandhalter 3 ist sowohl im Bereich des oberen Steges 5 als auch im Bereich der abgebogenen Schenkel 4 durch Gelenkklammern 6 mit jeweils zwei einander entsprechenden parallelen Stäben 7 und 8 der Bewehrungsmatten 1 und 2 verbunden. Durch diese Gelenkklammern 6 ist es möglich, die beiden Bewehrungsmatten 1 und 2 in einer dicht aufeinander liegenden Lage zu transportieren und sie an der Einbaustelle in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise aufzuklappen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 3 sind zur Sicherung des Abstandes der Bewehrungsmatten 1 und 2 von der Schalung besondere Abstandhalter erforderlich. Diese können beispielsweise in Form von Ringen 9 ausgebildet sein, welche auf die Horizontalstäbe oder, wie im Beispiel der Fig. 1 und 2 dargestellt, auf die Vertikalstäbe 10 der Bewehrungsmatten 1 und 2 aufgeschoben sind. Die U-förmigen Abstandhalter 3 sollen in der fertigen Bewehrung gleichzeitig die vorgeschriebenen S-Haken ersetzen.
In den Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform des neuerungsgemäßen Abstandhalters dargestellt. Auch hier liegen innerhalb der Schalungswände 11 zwei aus Bewehrungsmatten 1 und 2 bestehende Bewehrungsgebilde, die durch einen U-förmigen Abstandhalter 12 auf Abstand gehalten werden. Der Abstandhalter 12 besitzt wiederum etwa
U-förmige Gestalt mit nach außen gebogenen Schenkelenden; er ist aber im Gegensatz zu dem Abstandhalter 3 in Fig^l in um 90° verschwenkter Lage eingebaut, so daß der Abstand zwischen den Bewehrungsmaiten 1 und 2 nibht durch die Schenkel, sondern durch den Steg bewirkt wird. Die Schenkel 14 verlaufen parallel zu den horizontalen Stäben 7 und 8 der Bewehrungsmatten 1 und 2 und sind mit diesen wiederum durch Gelenkklemmen 6 gelenkig verbunden. Der Abstand zur Schalung wird hier durch auf die nach außen gebogenen Schenkelenden 15 aufgesetzte Klötzchen 16 aus Kunststoff o. dgl. bewirkt. Im übrigen ist diese Bewehrung in gleicher Weise aufklappbar wie die nach den Fig. 1-3,-
In der Fig. 6 schließlich ist noch eine weitere Ausführungsform des neuerungsgemäßen Abstandhalters dargestellt. Der Abstandhalter 17 besitzt wiederum die auch in Fig. 1 dargestellte U-iörmige Gestalt mit nach außen abgebogenen Sehen endenden. Beim Abstandhalter 17 sind aber die nach außen abgebogenen Schenkelenden 19 nochmals in Richtung auf die Schalung hin gebogen, wobei auf diese senkrecht zur Bewegungsebene verlaufenden Enden 18 Klötzehen 16, vorzugsweise aus Kunststoff, aufgesteckt sind, um gleichzeitig den Abstand zur Schalung zu sichern. Im übrigen sind bei diesem Abstandhalter wiederum die nach außen abgebogenen Schenkelenden 19 sowie der obere Steg 20 mit Gelenkklemmen 6 an die entsprechenden Stäbe 7 bzw. 8 der ebenen Bewjphrungsmatten 1 bzw. 2 angelenkt, um die Klappbarkeit des ganzen Gebildes herzustellen.
Der Vorteil der mit dem neuerungsgemäßen Abstandhalter herzustellenden Bewehrung besteht in erster Linie darin, daß zwei Matten im Werk bereits fertig zusammengebaut werden können, so daß sie auf der Baustelle ohne weiteres Hilfsmaterial durch einfache Handgriffe verlegbar sind. Durch das Zusammenklappen der Matten wird zusätzlicher Transport- und Lagerraum nicht benötigt.
Insbesondere die Ausführungsform nach Fig. 6 läßt sich auch für Deckenbewehrungen verwenden und zwar insbesondere für Fertigteildecken. In diesem Fall würde die Ausführung so sein, daß nur auf einer Seite sich eine Schalung befindet und zwar auf der in der Fig. 6 gezeigten linken Sl^te, die dann die untere Schalung einer Decke darstellen würde. In diesem Falle müßten allerdings zusätzliche Hilfsmittel dafür aufgewendet werden, um ein Umklappen der Abstandhalter und ein Zusammenfallen der ganzen Bewehrung zu verhindern.

Claims (5)

Schutzansprüche:
1.) Abstandhalter für zwei im Abstand voneinander anzuordnende ebene Bewehrungen, insbesondere in Form von Bewehrungsmatten, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem etwa U-förmig gebogenen Stahlstab (3,12,17) besteht, der mit je zwei zueinander parallelen Stäben der abzustützenden Bewehrungen (1, 2) gelenkig derart verbindb~" ist, daß die Bewehrungen aus einer dicht aufeinander liegenden Lage in die Abstandslage schwenkbar sind.
2.) Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seir.a Schenkelenden (4) rechtwinklig nach außen umgebogen sind.
3.) Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an seinen umgebogenen Schenkelenden (4) und an dem dazu parallelen Steg (5) Gelenk-Klemmen (6) zur Verbindung mit den entsprechenden Stäben (7, 8) der Bewehrungen (1, 2) angeordnet sind.
4. ) Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln des Abstandhalters (12) Gelenkklemmen (6) zur Verbindung mit den entsprechenden Stäben (7, 8) der Bewehrungen (1, 2) angeordnet sind.
5.) Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Schenkelenden (15,18), soweit sie sich senkrecht zu der Ebene der Bewehrungen erstrecken, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Klötzchen (16) zur Sicherung des Abstandes zur Schalung aufgesteckt sind.
DE19707002337 1970-01-23 1970-01-23 Abstandhalter fuer zwei im abstand voneinander anzuordnende ebene bewehrungen Expired DE7002337U (de)

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AT (1) AT303339B (de)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19510358A1 (de) * 1995-03-22 1996-09-26 Haeussler Wilhelm Dipl Ing Dip Bewehrung für wandartige Betonbauten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19510358A1 (de) * 1995-03-22 1996-09-26 Haeussler Wilhelm Dipl Ing Dip Bewehrung für wandartige Betonbauten

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AT303339B (de) 1972-11-27
CH530528A (de) 1972-11-15

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