DE2042658A1

DE2042658A1 - Bewehrungselement

Info

Publication number: DE2042658A1
Application number: DE19702042658
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Ellner, Karl Erik Olof Tage, Lidingö (Schweden)
Priority date: 1970-08-28
Filing date: 1970-08-28
Publication date: 1972-03-02

Description

Bewehrungselement Dle vorliegende Erfindung betrifft ein Bewehrungselement, das Insbesondere fUr die Bewehrung von Randteilen von Betonböden und von Betonfundamentplatten, die auf dem Boden ausgelugt werden, vorgesehen ist, aber auch bel Betonträgern, Treppenstufen und ähnlichem von Nutzen ist. Das Bewehrungsolement gemäß der Erfindung läßt slch in elner Fabrik zusammensetzen und In seine endgUltlge Form blogen. Es wird dann Im f@rtiggestellten Zustand an den Elnbau-Ort transportiert.
Bisher bekannte vorfabrizierte Bewehrungselemente sind äußerst sperrlg, was die Transportkosten erhöht, und deshalb wurden derartige Bewehrungsmittel noch nicht in größerem Ausmaß benutzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die genannten Nachtelle zu vormolden und ein Bewehrungselement zu schaffen, welches fUr Transport weniger sperrig Ist und somit leichter und billiger an den Einsatzort gebracht worden kann.
In Verbindung mit dieser Aufgabe soll ein Bewehrungseierient geschaffen werden, das beim Elnsetzen In die Form oines Betonteils leicht verdoppelt werden kann, wenn aus Festigkeitsgründen eine stärkere Bewehrung erforderlich ist.
Zur Lösung der Aufgabe zeichnet sich ein Bewehrungselement der vorgenannten Art dadurch aus, daß es in eine Form gebogon ist, die es, da es vorzugsweise Z- oder C-ähnlich ist, ermöglicht, daß zwei oder mehr Elemente ineinandergesteckt werden können.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des t3ewehrungselements gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt mit zwei ineinandergesteckten Bewehrungselementen, Flg. 3 einen Schnltt durch zwei ineinandergeschobene Bewehrungselemente, um zwischen den Elementen eine Verbindung zu schaf ton, Fig. 4 ein Bewehrungselement gemäß dor Erfindung das als Kantenteilbewehrung einer Fundamentplatte für ein Gebäude vorgesehen ist, und Fig. 5 eine Ansicht, dlo der In Fig. 4 entspricht, jedoch mit einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Bewehrungselement 1 aus einem Gitterwerk, welches parallele Bewehrungsstangen 2 aufweist, welche die Hauptbewehrung bilden und mittels querverlaufender, gleichfalls untereinander parallel angerodneter Bewehrungsstangen 3 mit kleineren Abmessungen miteinander verbunden sind. Diese verbindenden Bewehrungsstangen 3 sind in Z-ähnliche For gebogen. Dadurch entsteht ein sogenannter Bewehrungskäfig. der für die Bewehrung eines Kantenteils, beispielsweise einer Betonplatte, vorteilhaft benutzt werden kann.
In Fig. 2 wird schematisch dargestellt, wie slch zwel vorfabrizierte Bewehrungskäfige oder -elemente ineinanderstecken lassen, und aus dieser Flgur ist leicht erslchtlich, daß Bewehrungselemente mit solcher Form gut bel minimaler Raumbeanspruchung gestapelt werden können. Das erleichtert den Transport, und die Transportkosten werden ganz erheblich verringert. Außerdem können infolge der Stapelbarkelt ein oder mehrere zusätzliche Bewehrungselemente leicht In der Form parallel verlaufend angebracht werden, wenn es erforderlich ist, wodurch sich beispielsweise eine doppelte Bewehrung in einem Betonteil für extrem hohe Belastungen einlegen läßt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, haben die Hauptbewehrungsstangen 2 freie Endteile, und beim Einsetzen in die Forn lassen sich dlese Abschnitte des Bewehrungskäfigs durch Ineinanderschieben der Endteile miteinander verbinden, wodurch ein Uberlappen zwischen den freien Endteilen der Bewehrungsstangen 2 erreicht wird, wie es im Querschnitt von Fig. 3 gezeigt wird.
In Fig. 4 wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die einen vorfabriziorton Bewehrungskäfig 1 aufweist, welcher zur Bewehrung eines Kantenteils einer Betonplatte 4 dient, die auf der Erde ausgelegt ist und die Fundamentplatte eines Gebäudes bildet. Deutlich erstreckt sic der obere horizontale Teil der Bewehrung nach innen auf die ilitle der Platte zu. denn ein solches Bewehrungsmittel ebenfalls am gegenüberliegenden Kantenteil der Betonplatte angeordnet wird, kann eine Bewehrung gebildet werden, die sich über die gesamte Breite der Platte erstreckt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird in Fig. 5 dargestellt. Diese Ausführungsform weist, ein Gitterwerk auf, das dem aus Flg. 4 ähnlich ist. Sie wird ebenfalls als Bewehrung für den Kantenteil einer Betonplatte benutzt, sle ist Jedoch In eine abgewandelte C-ähnliche Form gebogen. Auch diese Form läßt es zu, daß zwei oder mehrere Bewehrungselemente beim Transport oder beim Elnlegen in eine Form ineinandergestapelt werden.
Ansprüche;

Claims

Ansprüche: 9 Bewehrungselement, insbesondere fUr die Bewehrung von Randteilen von Betonplatten oder -Balken mit einem Bewehrungsgitter aus längsverlaufenden parallelen Bewehrungsstangen, welche durch querverlaufende Verbindungsstangen miteinander verbunden sind, wobei das Bewehrungsgitter In die Form eines Bewehrungskäfigs gebogen ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Bewehrungselement (1) in eine offene Querschnittsform gebogen Ist, die es ermöglicht, daß zwei oder mehr Elemente Ineinandergestapelt (Fig. 2) werden können.
2. Bewehrungseiement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die offene Querschnittsform Z-ähnlich (Fig. 4) ausgeblldet Ist.
3. Bewehrungselement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e 1 c h n e t , daß die offene Querschnittsform C-ähnlich (Fig. 5) ausgebildet ist.
4. Bewehrungselement gemäß Ansprüchen 1 und 2 oder 1 und 3, d a d u r c h g e k en n z e 1 c h n e t , daß die Bewehrungsstangen (2) frele Endtelle haben, welche es beim Verbinden von zwel Elementen (1) ermöglichen, daß ein Element zwischen das andere eingesetzt wird, wodurch eine Uberlappung der Endtelle erreicht wird.

L e e r s e i t e