DE2203338A1 - Bauschalung - Google Patents
BauschalungInfo
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- DE2203338A1 DE2203338A1 DE19722203338 DE2203338A DE2203338A1 DE 2203338 A1 DE2203338 A1 DE 2203338A1 DE 19722203338 DE19722203338 DE 19722203338 DE 2203338 A DE2203338 A DE 2203338A DE 2203338 A1 DE2203338 A1 DE 2203338A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
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- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/06—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
- E04G11/08—Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring
- E04G11/10—Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring of elements without beams which are mounted during erection of the shuttering to brace or couple the elements
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G17/00—Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
- E04G17/14—Bracing or strutting arrangements for formwalls; Devices for aligning forms
Landscapes
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- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
Cotub S.A., 8954 Geroldswil
(Schweiz)
Bausehalung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bauschalung mit mindestens
einem Träger.
Die heute gebräuchlichen Bauschalungen sind nicht nur schwer und damit unhandlich. Sie sind dimensionsmässig den zu erstellenden
Bauten wenig anpassbar, vielfach infolge ihrer Grosse schwierig zu lagern und zu transportieren5 alles Nachteile 3 welchen die vorliegende
Erfindung zu begegnen trachtet.
Die erfindungsgemässe Bauschalung zeichnet sich dadurch aus, dass der Träger zwei parallel zueinander angeordnete, mindestens annähernd
gleich lange Profilstäbe umfasst, welche durch ein Fachwerk miteinander verbunden sind und dass ein oder beide Profilstäbe
mit Kupplungen zum Kuppeln von Trägern unter sich mittels ;>
Verbindungsorganen vorgesehen sind und dass mindest einer der Profilstäbe
mit einer Holzeinlage zum Befestigen von Schalungsbrettern versehen ist.
Die Erfindung wird beispielsweise anschliessend anhand von Figuren
29.12.71/ku - 1 -
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erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 die Seitenansicht eines Trägers, Pig. 2 den Träger nach Pig. I in Aufsicht,
Pig. 3 einen Schnitt durch den Träger nach Fig. I3 gemäss
Schnittlinie IH-III,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Normalschalung mit zwei Trägern,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Träger gemäss Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 die Normalschalung von Fig. 4 in Ansicht von oben,
Fig. 7 eine Eckschalung in Seitenansicht,
Fig. 8 die Eckschalung: nach Fig. 7 im Schnitt gemäss
Linie VIII-VIII der Fig. 9,
Fig. 9 die Eckschalung nach Fig. 7 im Schnitt, gemäss
Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 eine Aufsicht auf eine Schalung in rein sehematischer Darstellung, mit drei Elementen, die durch Rohre miteinander
verbunden sind.
- 2 -■ 209834/0726
Der in den Fig. 1-3 dargestellte Fachwerkträger 1 umfasst einen unteren Profilstab 2 und einen oberen Profilstab 3, welche mit
Oeffnungen 4 versehen sind, die erlauben 3 einzelne Träger zu benützen
und die Bindeisen durch diese Oeffnungen durchzuführen. Zwischen den beiden Stäben 2 und 3 befindet sich ein Fachwerk 5,
das sich aus Querstützen 6 und Diagonalstützen 7 zusammensetzt. Der obere Profilstab 3 ist ferner mit Löchern 9 für das Anbringen
einer Arbeitsbühne versehen, welche Löcher derart verteilt sind,,
dass von der Arbeitsbühne aus praktisch jede beliebige Stelle des Bauwerkes erreichbar ist. Der untere Profilstab 2 ist ein U-Profil,
welches die Aufnahme eines Holzfutters 11 in der in Fig. 3 ersichtlichen Weise erlaubt. An diesem Holzfutter 11 werden Schalungsbretter
13 angenagelt 3 wie beispielsweise aus Fig. 4 hervorgeht.
Die Gesamtheit dieser Schalungsbretter bildet die sogenannte Schalungshaut 15. Der untere Profilstab 2 ist mit Halbkupplungen
16 versehen, die vorzugsweise mit dem Profilstab 2 verschweisst sind. Es ist auch möglich., derartige Halbkupplungen 16 auf dem
oberen Profilstab 3 anzubringen. Beim Zusammenstellen von Bauschalungen erlauben diese Halbkupplungen 16 die aus Trägern zusammengesetzten
Elemente mittels Verbindungsrohren 19 (Fig· 10) zu mehr oder weniger grossen Bauschalungen zu vereinigen. Dabei
kann der Abstand der einzelnen Bauelemente mit Hilfe dieser Verbindungsrohre 19 so eingestellt werden 3 dass die Breite der entsprechenden
Elemente, in Fig. 10 drei an der Zahl sowie die Summe der Zwischenräume 20, die totale gewünschte Breite der Schalung
und damit der Wand ergeben. Durch Variation dieses Zwischenraumes
20 kann die Schalung bezüglich Schalungsbreite praktisch jeder Baustelle mühelos angepasst werden.
- 3 209834/0726
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, werden als obere Profilstäbe 3 vorzugsweise
geschlossene Kastenprofile 22 verwendet.
In den Fig. 4-6 ist ein sogenanntes Normalraster dargestellt, das sich aus zwei Trägern gemäss den Fig. 1-3 zusammensetzt, welche
durch einen mittigen Längsträger 24 sowie Querträger 25 miteinander verbunden, z.B. verschweisst sind. Die Querträger 25 sind zusätzlich
in der Mitte mit einem Verstärkungsblech 26 verbunden. Der auf diese Weise entstehende Zwischenraum 27 in Form von
Schlitzen ermöglicht das Einführen von Bindeisen 21 in irgendeiner Lage (Fig. 10)„ was natürlich derartige Elemente äusserst anpassungsfähig
gestaltet. Es erübrigt sich daher, die Elemente und Träger an der Baustelle spiegelbildlich montieren zu müssen. Die
aufeinander ausgerichteten Halbkupplungen 16 erlauben das mühelose Einschieben und Festhalten der erwähnten Verbindungsrohre
19, zwecks Herstellung von Bauschalungen gemäss Fig. 10.
Die Fig. 7-9 zeigen eine sogenannte Eckschalung in Form einer Inneneckes wie diese beispielsweise in Schächten Verwendung
finden. Zur Erstellung eines derartigen Schalungsgebildes werden wiederum zwei Fachwerkträger 1 gemäss den Fig. 1-3 verwendet und
diese durch Querträger 25 und über zusätzliche, an den Querträgern 25 angeschweisste Winkelstützen 28 miteinander in der aus
den Figuren ersichtlichen Weise verbunden, normalerweise zusammengeschweisst. Im gebildeten Winkel zwischen den Querträgern 25 und
den Winkelstützen 23 ist ein Kastenprofilträger 23 angeschweisst, welcher der genauen Auflage der Schalungsbretter 13 dient. Wie
aus Fig. 7 ersichtlich, sind die Querträger 25 an ihren Enden
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mittels einer Verstärkungstraverse 29 verbunden 3 um ein speziell
starres Gebilde zu ergeben, welches absolut winkelhaltig ist.
Die beschriebene Eckschalung kann nicht nur für das Schalen von
Pfeilern, Schächten usw. verwendet werden,, sondern auch für ebene
Wändes wenn die Elemente im Sinne der Fig. 10 mittels der Rohre
und Kupplungen 16 bzw. Bolzen zu entsprechenden Schalungen formiert werden.
Es wird noch auf den Umstand hingewiesen,, wie in Fig. 5 ersichtlich,
dass am einen Ende 31 des Elementes die beiden Querträger 25 nach innen gerückt sind und mit ihnen die Oeffnungen U in den Profilstäben bzw. die gebildeten Schlitze 27 s während am anderen Ende
der äussere Querträger bündig mit den Enden der Profilstäbe 3 verbunden 1st. Dies gestattets je nach Umständen das Element auf den
Kopf zu stellen und entsprechend der Höhe der Schlitze 27 bzw. der Oeffnungen 4, die Bindeisen 5S5 cm oder 12 cm vom Boden anzubringen, was der unterschiedlichen Bauweise von Landesgegenden und
Ländern Rechnung zu tragen gestattet.
Die in Fig. 10 dargestellte Eauschalimg zeigt die Möglichkeiten
der dimensionellen Anpassung mit Hilfe der Yerbindung mit den
Rohren 19s so dass sieh die ebenfalls bekannten Äussugselemente
derartiger Schalungen erübrigen, Diese Hehre 19 ¥ersfc©ifeii gleichfalls die Elemente- derart, -mss C±e gan^t Sehsiliui£· am Kxan noeii»
{-(.■'hoben und versetzt· *■;& γ-2-.--...-. kann., f/ane äa-s eic «siiiEelne.·.'.- ΐ.ΧβίΗ^π-"©
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Die auf diese Art aufgebauten Bauschalungen erlauben bis auf die Schalungshöhe (ca. 3m) das Betonieren mit uneingeschränkter Geschwindigkeit
j selbst bei kalter Witterung auszuführen, ohne dass dabei Üeberbeanspruchungen der Bauschalung auftreten, was bekanntlich
zu ungenauen Bauwerken führt. Diese beschriebene Bauschalung erlaubt sowohl gross- wie kleinflächig wirtschaftlich
zu schalen.
Claims (4)
- PatentansprücheIy) Bauschalung mit mindestens einem Träger, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) zwei parallel zueinander angeordnete, mindestens annähernd gleich lange Profilstäbe (2,3) umfasst, welche durch ein Fachwerk (5) miteinander verbunden sind und dass ein oder beide Profilstäbe (2,3) mit Kupplungen (16) zum Kuppeln von Trägern (1) unter sich mittels Verbindungsorganen (19) vorgesehen sind und dass mindest einer der Profilstäbe (2 bzw. 3) mit einer Holzeinlage (11) zum Befestigen vcn Schalungsbrettern (15) versehen ist.
- 2.) Schalung nach Anspruch I5 gekennzeichnet durch mehrere parallel zueinander angeordnete und durch Querprofile (25) fest, z.B. durch Schweissung- miteinander zu einem Schalungselement verbundene Träger (1).
- 3.) Schalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Elemente mittels den Verbindungsorganen (19) 3 z.B. Rohren, und den Kupplungen (16) zu einer Schalung mit veränderbarer Breite zusammengebaut sind.
- 4.) Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als innere Eckschalung ausgebildet ist und zwei zueinander rechtwinklig verlaufende Träger (1) umfasst» zu welchen parallel ein Profilträger, z.B. ein Kastenprofilträger (23) s verläuft, welcher als Anschlag für die zueinander rechtwinklig angeordneten, die20983£/70726Ecke festlegenden Schalungstretter (13) bildet,5«) Schalung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (1) mit über ihre Lance verteilte Oeffnuncqen (9) zum Befestigen einer Arbeitsbühne versehen sind.■ 8 20983A/07
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH212171A CH535354A (de) | 1971-02-12 | 1971-02-12 | Bauschalung |
Publications (1)
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DE2203338A1 true DE2203338A1 (de) | 1972-08-17 |
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Family Applications (1)
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- 1971-02-12 CH CH212171A patent/CH535354A/de not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-01-17 AT AT36272A patent/AT314802B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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