DE70002C - Vorrichtung zur selbstthätigen Trennung der von Zucker-Centrifugen ablaufenden Syrupe nach ihrer Qualität - Google Patents
Vorrichtung zur selbstthätigen Trennung der von Zucker-Centrifugen ablaufenden Syrupe nach ihrer QualitätInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B11/00—Feeding, charging, or discharging bowls
- B04B11/04—Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Wie bekannt, trennt man die von den Centrifugen ablaufenden Syrupe nach ihrer Qualität,
doch konnte dies bisher nicht selbstthätig geschehen, da es an einer geeigneten Vorrichtung
dazu fehlte.
Eine solche selbsttätige Trennung der Ablaufsyrupe nach ihrer Qualität ist durch die
nachfolgend beschriebene Einrichtung und Anordnung geschaffen, welche für die verschiedensten
Bedürfnisse einstellbar ist.
Als wesentliches Merkmal der Anordnung ist die Verwendung eines mehrfach getheilten
oder mehrerer im Kreise zu einander angeordneter Behälter in Verbindung mit einer
durch Gewichts- oder Federkraft absatzweise gedrehten Vertheilungsvorrichtung über diesen
Gefäfsen zu betrachten. Die Anordnung ist in Fig. ι bis 4 dargestellt.
Fig. ι ist ein Verticalschnitt und Fig. 2 ein Grundrifs des Behälters mit dem Vertheilungsgefäfs.
Fig. 3 zeigt im gröfseren Mafsstabe die Anordnung eines Schwimmers in Verbindung
mit einem anzuhebenden doppelarmigen Hebel und Fig. 4 den Grundrifs hierzu, a1 a~ as a*
sind die Abtheilungen eines Behälters, die im Kreise zu einander angeordnet sind und von
welchen jede Abtheilung mit Schwimmer, s versehen ist, der mit einem Sperrhebel ρ verbunden
wird. Das über den Gefäfsen α1 α2 as a*
befindliche Vertheilungsgefäfs ν besitzt einen excentrischen Ausflufs v1 und sitzt fest auf der
central durch die Behälter α1 α? α3 α4 hindurchgehenden
Welle w, welche unten mit einer
Seilscheibe / ausgerüstet' ist.
Letztere Seilscheibe wird durch Feder- oder Gewichtskraft zum Rotiren gezwungen, und es
wird diese Rotation nur durch einen an dem Vertheilungsgefäfs ν befindlichen Sperrarm r
verhindert, der nach einander sich gegen die verschiedenen Sperrhebel ρ der Gefäfse a1 a2 . .
legt. Die vor dem Antrieb erfolgende Einstellung der Schwimmer s geschieht, wie aus
Fig. 3 und 4 ersichtlich, durch Verstellen der beiden Kopfschrauben des Hebels ρ an der
Schwimmerschubstange.
Die selbstthätig nach Qualitäten erfolgende Abtrennung der Syrupe geht wie folgt vor
sich:
Die Menge der von der Centrifuge ablaufenden Syrupe ist dem Praktiker wohl bekannt, und
er weifs, einen wie grofsen Theil er als erstes Ablaufproduct, als zweites etc. Ablaufproduct
abtrennen will.
Danach stellt er die Schwimmer in den verschiedenen Gefäfsen al d1 a3 a* ein, derart, dafs,
wenn die betreffende gewünschte Quantität Syrup in das Gefäfs αΎ abgelaufen ist, der
Schwimmer s durch den Syrup gehoben wird und dadurch den Sperrhebel ρ dreht, wobei
der Sperrarm r des Vertheilungsgefäfses ν frei wird und eine Rotation des Vertheilungsgefäfses
um einen gewissen Winkel erfolgt, bis sich der Sperrafm r gegen den Sperrhebel des
nächsten Gefäfses legt.
Es steht nun die Ausflufsöffnung v1 des Vertheilungsgefäfses
ν über dem zweiten Gefäfs a2 und bleibt so lange stehen, bis der ablaufende
Syrup das Gefäfs so hoch angefüllt hat, dafs
Claims (1)
- auch hier der Schwimmer angehoben wird, den Sperrhebel dreht und dadurch den Sperrarm frei macht; es findet dann wieder eine Drehung des Vertheilungsgefäfses um einen entsprechenden Winkel statt.Auf diese Weise kann die ganze Syrupmasse nach Qualität selbstthätig ohne Beaufsichtigung durch einen Arbeiter abgetheilt werden, und hat der Arbeiter nur dafür zu sorgen, dafs, bevor das Vertheilungsgefäfs seinen Rundgang vollendet hat und aufs Neue der Ablauf im Gefä'fs al beginnt, schon die Entleerung der Gefäfse durch die Ablafsventile stattgefunden hat.Es ist ohne Weiteres ersichtlich, dafs diese absatzweise Drehung des Vertheilungsgefäfses anstatt durch Gewicht, wie in der Zeichnung angegeben, auch durch Federgehäuse bewirkt werden kann.Patent-ΑνSpruch:Eine Vorrichtung zum selbsttätigen Abtrennen von Syrupen nach Qualitäten in mehrere Gefäfse, dadurch gekennzeichnet, dafs ein durch Feder- oder Gewichtswirkung bewegtes Vertheilungsgefäfs (v) absatzweise durch Sperrvorrichtung fs ρ r) gehemmt wird und das Auslösen dieser Sperrvorrichtung und damit die Weiterbewegung des Abflufsbehälters (v) durch Schwimmer s erfolgt, welche durch die in die Gefäfse (al a? a3 . . .) eingelassene Syrupmenge gehoben werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE70002C true DE70002C (de) |
Family
ID=343420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT70002D Expired - Lifetime DE70002C (de) | Vorrichtung zur selbstthätigen Trennung der von Zucker-Centrifugen ablaufenden Syrupe nach ihrer Qualität |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE70002C (de) |
-
0
- DE DENDAT70002D patent/DE70002C/de not_active Expired - Lifetime
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