DE699921C - Markisenwinde - Google Patents

Markisenwinde

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Publication number
DE699921C
DE699921C DE1937SC111889 DESC111889D DE699921C DE 699921 C DE699921 C DE 699921C DE 1937SC111889 DE1937SC111889 DE 1937SC111889 DE SC111889 D DESC111889 D DE SC111889D DE 699921 C DE699921 C DE 699921C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winch
snap ring
load
cam
awning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937SC111889
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Kuellgens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT SCHOENE FA
Original Assignee
ROBERT SCHOENE FA
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Filing date
Publication date
Application filed by ROBERT SCHOENE FA filed Critical ROBERT SCHOENE FA
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Application granted granted Critical
Publication of DE699921C publication Critical patent/DE699921C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/84Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against dropping
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Markisenwinde Die Anwendung von Kugelsperren bei Bremskupplungen für Winden .aller Art ist bekannt. Dabei wird die Sperrkugel durch die Antriebsscheibe gegen das Gehäuse gedrückt und dadurch die Bremswirkung ausgeübt. Es ist des weiteren nicht neu, in Hebezeugen einen als Spreizring ausgebildeten Umlaufring zu benutzen, der bei selbsttätiger Bewegung des Lastnockens auseinandergespreizt wird und hierdurch eine Bremswirkung hervorruft.
  • Die Erfindung betrifft eine Markisenwinde mit angetriebenem Lastnocken und einem als Bremsband dienenden, durch eine Sperrwalze in die wirksame Stellung gespreizten Sprengring und besteht darin, daß die Sperrwalze in einer keilförmigen Ausnehmung des Sprengringes liegt und beim Anliegen eines der beiden Anschläge, der mit der Kurbel verbundenen Antriebsscheibe an einem der beiden Mitnehmernocken des Sprengringes und der entsprechenden Seitenfläche des unter Wirkung der Last stehenden Zahnradnockens dieser in - eine Mittelstellung gebracht wird, in der die untere Kante des letzteren keinen 'Druck auf die Sperrwalze ausübt.
  • Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind darin zu sehen, daß die- Winde aus wenigen Einzelteilen besteht und trotzdem durch die besondere Ausbildung der Einzelteile sowohl bei Links- als auch bei Rechtsdrehung die Last, d. h. die Markise, sofort aufgehalten wird, wenn diese eine Eigenbewegung ausführt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine Ansicht der offenen Winde bei Linksdrehung, ' Fig.2 dieselbe Ansicht bei Rechtsdrehung, Fig. 3 eine Ansicht 'der, Winde in Sperrstellung, Fig. q. einen Querschnitt der Winde, -Fig.5 eine Ansicht des offenen Windengehäuses, Fig.6 einen Querschnitt durch die Zahnradwinde. In einer Aussparung b des Gehäuses a (siehe Fg. 5) sind der Sprengring c, die Antriebsscheibe d,_ der Lastnocken e und die Sperrwalze f angeordnet. Wird beispielsweise die Winde nach links gedreht (Fig.1), so liegt=, die durch Vierkant v angetriebene Antriebsscheibe d mit ihrem Nocken g an dem Lastnocken e des Zahnrades z ^(Fig. 6) und dem Mitnehmernocken h des Spreizringes c an. Der Lastnocken e und der Sprengring c werden hierdurch beim Drehen des Vierkantes im Drehsinn mitgenommen und so über den Lastnöcken e die Last mit -Hilfe von Zahnrad, Seilscheibe o. dgl. gehoben.
  • Bei einer Rechtsdrehung (Fig. z) nimmt der Nocken! der Antriebsscheibe d den Mitnehmernocken h des Sprengringes c und den Lastnocken e mit.
  • Wenn die Last (s: Fig.3) durch Zug oder Druck bei ruhendem Windenäntrieb eine Eigenbewegung des Nockens e verursacht, treibt dieser Nocken die Sperrwalze f in die keilförmige; Aussparung ö des Sprengringes c: Hierdurch werden die Backen p und p1 des Sprengringes c gegen das Windengehäuse a gepreßt und eine selbsttätige Bewegung der Winde durch die Last unmöglich gemacht. Erst nach Drehung - der Antriebsscheibe d durch die Antriebskurbel gibt der Lastnokken e seine Sperrstellung auf, wodurch der Sprengring die Sperrung der Winde löst.
  • Fig.6 zeigt eine' Zahnradwinde, bei der durch die Nockenscheibe d die Nase e des Zahnrades z und durch dieses Zahnrad das Kegelrad g angetrieben wird, in deren Wellenaussparung Y beispielsweise eine andere Welle steckt.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCIT: Markisenwinde mit einem als Bremsband dienenden, durch eine Sperrwalze in die wirksame Stellung gespreizten Sprengring, dadurch gekennzeichnet, daB die Sperrwalze (f) in einer keilförmigen Ausnehmung (o) des Sprengringes (c) liegt und beim Anlegen eines der beiden Anschläge (g) der mit der Kurbel verbundenen Antriebsscheibe (d) an einem der beiden Mitnehmernocken (1z, k) des Sprengringes und der entsprechenden Seitenflanke des unter der Wirkung der Last stehenden Zahnradnockens (e) dieser in eine Mittelstellung gebracht wird, in der die untere Kante des Zahnradnockens keinen Druck auf die Sperrwalze ausübt.
DE1937SC111889 1937-01-23 1937-01-23 Markisenwinde Expired DE699921C (de)

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