DE691043C - Schaltwerksgetriebe - Google Patents
SchaltwerksgetriebeInfo
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- DE691043C DE691043C DE1935C0050795 DEC0050795D DE691043C DE 691043 C DE691043 C DE 691043C DE 1935C0050795 DE1935C0050795 DE 1935C0050795 DE C0050795 D DEC0050795 D DE C0050795D DE 691043 C DE691043 C DE 691043C
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- disc
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H29/00—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
- F16H29/12—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members
- F16H29/16—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members in which the transmission ratio is changed by adjustment of the distance between the axes of the rotary members
- F16H29/18—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members in which the transmission ratio is changed by adjustment of the distance between the axes of the rotary members in which the intermittently-driving members slide along approximately radial guides while rotating with one of the rotary members
Landscapes
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- Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Schaltwerksgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltwerksgetriebe, das aus zwei -exzentrisch zueinander verstellbaren Scheiben besteht, die über Freilaufgesperre zusammenarbeiten.-Die eine der beiden .Scheiben besitzt eine Ringnut zur Aufnahme der Gesperre, die andere sternförmig verlaufende Nuten, in .die die an den Gesperren sitzenden Kupplungszapfen eingreifen. Die Freilaufgesperre .können sich in der Ringnut längs des Umfanges bewegen, während die Kupplungszapfen sich radial in den Nuten der zweiten. Scheibe verschieben können, so daß insgesamt die Kupplungsmittel jede durch die exzentrische Verschiebung der beiden Scheiben bedingte Lage einnehmen können.
- Es liegt im Wesen der Freilaufgesperre, daß die Kraftübertragung nur durch das Gesperr,e erfolgt, das der angetriebenen Scheibe die größte Winkelgeschwindigkeit erteilt. Bedingt durch die endliche Anzahl der Freilaufgesperre muß jedes Gesperre die Kraftübertragung während eines Weges übernehmen, dessen Länge von der Zahl der Gesperre abhängig ist. Während dieses Weges bleibt das Gesper re mit der Ringnutscheibe fest verbunden. Seine Geschwindigkeit bestimmt also die der getriebenen Scheibe.
- Nimmt man nun an, daß eine der Scheiben finit konstanter Geschwindigkeit die andere treibt, so tritt bei exzentrischer Stellung der Scheiben eine Geschwindigkeitsänderung der getriebenen Scheibe innerhalb des Arbeitswegen jedes Gesperres ein, weil der Abstand des jeweils arbeitenden Gesperres während seines Arbeitsweges von der Achse der Scheibe mit den sternförmigen Nuten sich ändert.
- Bei den .bekannten Getriebeausführungen, die ein_ e Scheibe mit radial verlaufenden geraden Nuten aufweisen, schwankt die Geschwindigkeit der getriebenen Scheibe bei konstanter Geschwindigkeit der treibenden Scheibe zwischen einem oberen und einem unteren Wert. Der höchste Wert der Geschwindigkeit liegt zwischen Beginn und Ende des Gesperreeingriffes. Mit jedem Eingriff eines neuen Gesperres ist also eine Beschleunigung der angetriebenen Scheibe verbunden, während nach Erreichen der höchsten Geschwindigkeit eine Verzögerung einsetzt bis zum Eingriff des in der Drehrichtung folgenden Gesperres. Diese dauernden Beschleunigungen und Verzögerungen bringen eine beträchtliche Unruhe in das Getriebe hinein, die zu Schwingungen des Getriebes Anlaß gilt. Diese Schwingungen äußern sich in einem starken Geräusch und verursachen ferner einen großen Verschleiß der Getriebeteile. Ein weiterer .Nachteil der bekannten Getriebe mit Freilaufgesperre besteht darin, daß das gesamte Drehmoment durch ein Gesperre über tragen werden muß. Es muß also jedes
Gesperre für das größte Drehmoment messen sein, so daß das Getriebe groß ir - Die Nachteile der bekannten Getriebe werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß durch die besondere Ausbildung des Getriebes die Ungleichförmigkeit beseitigt wird, und daß gegebenenfalls auch die Arbeitsleistung gleichzeitig durch mehrere Freilaufgesperre- auf die angetriebene Scheibe übertragen werden kann. Zu diesem Zwecke sind die Nuten der einen Scheibe gemäß Erfindung so ausgebildet, daß sie von einem zur Achse dieser Scheibe gedachten gleichachsigen Kreis, annähernd tangential ansetzend, derart gerade oder gekrümmt verlaufen, daß die in der Ringnut laufenden Gesperre in der Zeit, in der sie an der Kraftübertragung beteiligt sind, eine Geschwindigkeit in der Umfangsrichtung, bezogen auf die die Nuten enthaltende Scheibe, von solchem Ausmaß annehmen, daß die Winkelgeschwindigkeit der getriebenen Scheibe bei gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit der treibenden Scheibe ebenfalls gleichförmig bleibt.
- Der gekrümmte Verlauf ist notwendig, wenn eine praktisch vollständige Gleichförmigkeit erzielt werden soll, jedoch gibt auch die Verwendung gerader, entsprechend schräg gestellter Nuten eine schon in vielen Betriebsfällen ausreichende Gleichförmigkeit.
- Die Nuten können ferner in ihrem weiteren Verlauf gleichzeitig derart geformt sein, daß ständig zwei oder mehrere Gesperre am Eingriff beteiligt sind.
- Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigen: Fig. i eine Aufsicht auf die Scheibe mit den Führungsnuten; die zugehörige Scheibe mit der Ringnut ist punktiert dargestellt, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Getriebe bei achsengleicher Stellung der Scheiben.
- In den Fig. i und 2 sind die Scheibe mit der Ringnut für die Aufnahme der Freilaufgesperre mit i, die Scheibe mit den Führungsnuten mit 2 bezeichnet. Die Scheiben sind auf den zugehörigen Wellen 3 und q. befestigt. Jede Welle kann als antreibetide oder als getriebene Welle benutzt werden.
- In der Ringnut 5 der Scheibe i sind die Freilaufgesperre angeordnet, die aus segmentförmigen Stücken 6 bestehen, in denen Wellen 7 gelagert sind. An den segmentförmigen Stücken 6 sind Zapfen 8 mit Rollen 9 für das Zusammenarbeiten der beiden Scheiben angebracht. Die erforderliche Schrägstellung und Krümmung der Führungsnuten läßt sich am
fachsten auf zeichnerischem Wege er- i@ä.eln. Für verschiedene Werte der Exzen- s@'"tät beider Scheiben stehen verschiedene e der in Fig. z dargestellten Nuten in griff mit den Kupplungsmitteln. Bei der - Ein weiteres Mittel zur Beeinflussung der Geschwindigkeit der jeweils getriebenen Scheibe in der Umfangsrichtung und somit auch der Kupplungsmittel ist das Versetzen der Zapfen 8 in radialer Richtung. Durch Versetzung dieser Zapfen an den Freilaufgesperren 6 kann eine geringe zusätzliche Beschleunigung oder Verzögerung der Freilaufgesperre erreicht werden, so daß man die Möglichkeit hat, diese zusätzliche Bewegung mit der durch die Schrägstellung und gegebenenfalls Krümmung der INTuten erreichten zu vereinigen oder abzuziehen.
- Die Schrägstellung der Nuten gibt gleichzeitig die Möglichkeit, die Zeit, in der jedes Gesperre an der Kraftübertragung beteiligt ist, so weit zu verlängern, daß die Arbeitsleistung gleichzeitig durch mehrere Gesperre übertragen wird. Für die Gleichförmigkeit des Getriebes ist es jedoch nicht Voraussetzung, daß die Arbeitsleistung ständig durch mehrere Gesperre übertragen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltwerksgetriebe, bestehend aus zwei exzentrisch zueinander verstellbaren Scheiben, von denen eine Scheibe eine Ringnut und in dieser laufende Freilaufgesperre, die andere Scheibe sternförmig verlaufende Nuten besitzt, in die an den Freilaufgesperren sitzende Zapfen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Ringnutscheibe (i) zusammenarbeitende Teil (2) des Treibscheibengetriebes (i, 2) Nuten (io) aufweist, welche von einem zur Achse dieser Scheibe gedachten gleichachsigen Kreis, annähernd tangential ansetzend, derart gerade oder gekrümmt verlaufen, daß die in der Ringnut (5) laufenden Gesperre (6) in der Zeit, in der sie an der Kraftübertragung beteiligt sind, eine Geschwindigkeit in -der Umfangsrichtung, bezogen auf die die Nuten enthaltende Scheibe, von solchem Ausmaß annehmen, daß die Winkelgeschwindigkeit der einen Scheibe bei gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit der anderen Scheibe ebenfalls _ gleichförmig bleibt. °'-2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge tlnd Krümmung der gemäß Anspruch i geformten Nuten gleichzeitig so bestimmt sind, daß bei gleichbleibender Anzahl der Nuten und damit der Gesperre ständig . mehrere Gesperre an der Kraftübertragung beteiligt sind.
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
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Families Citing this family (5)
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Also Published As
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FR842296A (fr) | 1939-06-08 |
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