DE654424C - Selbsttaetig sich einstellendes Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetig sich einstellendes Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE654424C
DE654424C DEM133892D DEM0133892D DE654424C DE 654424 C DE654424 C DE 654424C DE M133892 D DEM133892 D DE M133892D DE M0133892 D DEM0133892 D DE M0133892D DE 654424 C DE654424 C DE 654424C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H33/00Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
    • F16H33/02Rotary transmissions with mechanical accumulators, e.g. weights, springs, intermittently-connected flywheels
    • F16H33/04Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought
    • F16H33/08Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought based essentially on inertia
    • F16H33/14Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought based essentially on inertia having orbital members influenced by regulating masses
    • F16H33/16Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought based essentially on inertia having orbital members influenced by regulating masses which have their own free motion, or consist of fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Das Hauptpatent betrifft ein selbsttätig sich einstellendes Umlaufradergietrie.be,- bei welchem, die Einzelgetriebe Umlaufräder besitzen, die durch Fliehkraftwirkung gegen-. über ihrem Träger festgestellt werden können. Das kennzeichnende Merkmal dieses Getriebes liegt darin, daß ein mit der Treib welle fest verbundener Träger als Umlaufräder zwei fest miteinander verbundene Zahnräder trägt, von denen das kleinere mit einem auf der getriebenen Welle festsitz>enden Zentralrad und das größere mit einem Zentralrad kämmt, das nur in der Drehrichtung der Wellen frei umlaufen kann. Als Fliehkraftmittel zum Feststellen der Umlauf räder auf ihrem Träger sind Trommeln o. dgl. vorgesehen, die eine Ringnut bzw. einen Ringraum, aufweisen, der eine Flüssigkeit höherer Dichte enthält, so daß beim Umlaufen des Trägers die genannte Flüssigkeit eine Fliehkraft entwickelt, die durch eine Wandung in genannter Ringkammer dem Drehen der Umlauf räder entgegenwirkt und das kleinere Umlaufrad mit der getriebenen Welle verriegelt.
Es hat sich gezeigt, daß bei Anwendung des vorbeschriebenen Umlaufrädergetriebes bei Kraftfahrzeugen die erwähnte Freilaufeinrichtüng die Bremswirkung des Motors verhindert, wenn der Wagen bergab läuft.
Zweck der Erfindung ist es, das Getriebe mit Mitteln zu versehen, derart, daß die Kupplung zwischen der getriebenen und der treibenden Welle auch dann erhalten bleibt, wenn auf die getriebene Welle eine Zusatzkraft (Schwere) praktisch als Antrieb auf die Motorwelle wirkt.
Diese Mittel bestehen' erfindungsgemäß darin, daß zwischen dem nur in Drehrich-
4.0 tung der Wellen frei - umlaufenden Zentralrad und dem mit der treibenden Welle fest verbundenen Umlauf räder träger eine Freilaufeinrichtimg angeordnet ist, deren freie Drehrichtung der Drehrichtung des Zentralrades entgegengesetzt ist.
An sich sind nur in einer Richtung wirkende Kupplungseinrichtungen bei Getrieben bekannt, die es ermöglichen, den Antriebsmotor zum Bremsen mit heranzuziehen, so daß für diesen allgemeinen Gedanken ein Schutz nicht begehrt wird.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι stellt einen axialen Längsschnitt des Getriebes dar, während
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 zeigt.
Nach der Erfindung ist zwischen dem Umlauf räder träger 2 rind dem Zentralrad 11 eine zweite Freilaufeinrichtung angeordnet. Diese Einrichtung besteht aus einem Ring· 20, welcher mit dem Träger 2 fest verbunden ist, und dem Sperring 21, welcher mit dem Rade 11 bzw. mit dem Ring 13 fest verbunden ist. Zwischen den Ringen 20, 21 sind in bekannter Weise die Rollen 16 vorgesehen, die die einseitige Sperrwirkung veranlassen.
Vergleicht man die beiden Freilaufeinrichtungen (Fig. 2) miteinander, dann erkennt. man, daß die Zähne des Sperringes 21 entgegengesetzt gerichtet sind den Zähnen des Sperringes 13, damit der Sperring 21 nicht frei laufen kann, wenn der Sperring 13 frei läuft. Man erhält somit die erwünschte Kupplung zwischen den Wellen 9 und 19 mit dem Träger 2, wenn diese als Treibwellen wirken.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbsttätig sich einstellendes Umlaufrädergetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 625466, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem nur in Drehrichtung der Wellen frei umlaufenden Zentralrad (11) und dem mit der treibenden Welle (1,9) fest verbundenen Umlauf räderträger (2) eine Freilaufeinrichtung (20, 21) angeordnet ist, deren freie Drehrichtung der Dnehrichtung des Zentralrades (11) entgegengesetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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