DE699414C - Munitionskasten fuer in Flugzeugtragfluegeln angeordnete Maschinengewehre - Google Patents

Munitionskasten fuer in Flugzeugtragfluegeln angeordnete Maschinengewehre

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DE699414C
DE699414C DE1936A0079502 DEA0079502D DE699414C DE 699414 C DE699414 C DE 699414C DE 1936A0079502 DE1936A0079502 DE 1936A0079502 DE A0079502 D DEA0079502 D DE A0079502D DE 699414 C DE699414 C DE 699414C
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box
ammunition
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D7/00Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft
    • B64D7/02Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft the armaments being firearms

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Munitionskasten für in Flugzeugtragflügeln angeordnete Maschinengewehre, der aus mehreren aus BodenfLächen und Seitenwänden bestellenden, kettenartig ,aneinandergereihten .und längs den benachbarten Bodenkanten aneinandergelenkten Einzelkästen zusammengesetzt ist.
E,s sind bereits derart ausgebildete Kastenmagazine bekannt, die für selbsttätige Feuerwaffen bestimmt sind. Jeder der Einzelkästen dieser Magazine besteht nur aus Bodienfläche und SeitenWänden. Die Einzelkästen werden mit Hilfe von an den Bodenkanten der Kästen angeordneten scharnier ar tigen Einrichtungen aneinandergereiht, wenn ein selbsttätiges Feuern auch über die Anzahl der in einem Kasten 'enthaltenen Patronen hinaus ohne Unterbrechung !ermöglicht werden soll.
ao Diese Kastenmagazine wären als Munitionskästen für Maschinengewehre,, die in Flugzeugtragflügeln angeordnet sind, nicht brauchbar; .da beim Hineinschieben der Magazine in den Flügel der Gurt oder die Munition aus den Magazinen herausfallen würde, weil die "aneinandergereihten Einzielkästen in geknicktem Zustand keinen seitlich geschlossenen und mit Stirnwänden' versehenein Kasten bilden. Auch sind die zusammengefügten Einzielkästen als Ganzes sehr unhandlich, da ihre Seitenwände keinen Zusammenhalt haben.
Die Kästen würden sich daher auch gar nicht oder nur mit Mühe von unten oder oben in ■einen Tragflügel hineinschieben lassen, dessen Einführungsöffnung zWackmäßigerweise mögliehst.klein ausgebildet ist, um. die Schwierigkeiten für einwanidfreie Abdeckung und um zusätzliche Viersteifungen zu vermeiden. »
Durch 'die Erfindung ist .eine Munitionskasteneinrichtung gesehafien, die gegenüber den erwähnten Kästen den Vorzug hat, daß sie sich in gefülltem. Zustand mühelos in einen Tragflügel einführen läßt.
Die wesentlichen Merkmale des neuen Kastens bestehien darin, daß die Endkästen B2 und B3 außer den Bodenflächen und Seitenwänden S je eine den Muinitionskasten abschließende Stirnwand W aufweisen und daß ferner die Seitenwände S der Zwischenkästen B1 und des einen 'Endkastens B2 je go mit Lappen C versehen sind, welche die benachbarte Seitenwand derart übergreifen, _daß beim Knicken des Munitionskastens seine Seitenwände geschlossen bleiben und wobei -' diese Lappen mit die Verschwenkung der Kästen begrenzenden Anschlägen ausgerüstet sind. ■ ' \'"~'
Hierbei werden zweckmäßig die Seiten-Wände der End- und ZwischenkäSiten in den ■oberen ■ Ecken mit je einem Anschlag und die Lappen der benachbarten Kästen mit .je , zwei oberen Endanschlägen ausgestattet, so·
daß die Kästen gegeneinander einerseits nur bis zur StrecMage des Patronenkastens und andererseits nur bis. zu einer bestimmten Knicklage abschwenkbar sind.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine ' Seitenansicht des erfindungsgemäßen Munitionskastens und dessen Anordnung in einem Tragflügel, und zwar
ίο mit ausgezogenen Linien in eingeführtem Zustand in Strecklage und mit strichpunktierten Linien in Knicklage beim Hinein- oder Herausführen.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf den Munitionskasten.
In den Zeichnungen ist mit B der Munitionskasten bezeichnet. Er besteht aus mehreren eine Bodenfläche und zwei Seitenwände S aufweisenden Zwischenkästen .S1 und ferner aus zwei eine Bodenfiäche, zwei Seitenwände· S und eine Stirnwand W aufweisenden Endkästen B2 und B3. Die End- und Zwischenkästen sind nur an ihren zusammenstoßenden Bodenkanten miteinander verbunden. Die Verbindungsschar niere sind nicht dargestellt, sondern es sind nur deren Wellen angedeutet, um welche sich die Einzelkästen beim Verschwenken drehen. Die Seitenwände des Endkastens B3 und der Zwischenkästen51 sind mit dreieckförmigen Lappen C versieben, welche um die Seitenwände des jeweils benachbarten Kastens derart herumgreifen, daß beim Knicken des Munitionskastens in die in Abb. 1 mit strichpunktierten Linien gezeichnete Lage seine Seitenwände geschlossen bleiben. Die Seitenwände der End- und
< Zwischenkästen sind in den oberen Ecken mit je -einem Anschlag A1 und die Lappen C der benachbarten Kästen mit je zwei oberen Anschlägen N ausgestattet, so daß die Kästen gegeneinander einerseits nur bis zu der in Abb. ι mit ausgezogenen Linien gezeigten Strecklage des Munitionslcastens und andererseits nur bis zu einer bestimmten Knicklage abschwenkbar sind. Mit T ist der Tragflügel bezeichnet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Munitionskasten für iii Flugzeugtragflügeln angeordnete Maschinengewehre, der aus mehreren aus Bodenflächen und Seitenwänden bestehenden, kettenartig aneinandergereihten und längs der benachbarten Bodenkanten aneinandergelenkten Einzelkästen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkästen (B2 und B3) außer den Bodenflächen und Seitenwänden (S) je eine den Munitions- kasten abschließende Stirnwand (W) auf-Weisen und daß ferner die Seitenwände (S) der· Zwischenkästen (B1) und des einen Endkastens (B2) je mit Lappen (C) versehen sind, welche die benachbarte Seitenwand derart übergreifen, daß beim . Knicken des Munitionskastens seine Seitenwände geschlossen bleiben und wobei diese Lappen mit die Verschwenkung der Kästen begrenzenden Anschlägen ausgerüstet sind?
  2. 2. Munitionskasten nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verschwenkung der Kästen (B) begrenzenden Anschläge .an den Seitenwänden (S) der End- und Zwischenkästen dadurch gebildet sind, daß die oberen Ecken der Seitenwände (S) mit je einem Anschlag (A) und die Lappen (C) der benachbarten Kästen mit je zwei oberen Endanschlägen (N) ausgestattet sind, so daß die Kästen gegeneinander einerseits nur bis zur Strecklage des Munitionskastens und ande- ■_ rerseits nur bis zu einer bestimmten Knicklage abschwenkbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ■
DE1936A0079502 1936-05-28 1936-05-28 Munitionskasten fuer in Flugzeugtragfluegeln angeordnete Maschinengewehre Expired DE699414C (de)

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