DE675859C - UEber die ganze Laenge des Gewehrs sich erstreckende Schutzhuelle - Google Patents

UEber die ganze Laenge des Gewehrs sich erstreckende Schutzhuelle

Info

Publication number
DE675859C
DE675859C DEH153394D DEH0153394D DE675859C DE 675859 C DE675859 C DE 675859C DE H153394 D DEH153394 D DE H153394D DE H0153394 D DEH0153394 D DE H0153394D DE 675859 C DE675859 C DE 675859C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rifle
protective cover
entire length
extends over
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH153394D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Herrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH153394D priority Critical patent/DE675859C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE675859C publication Critical patent/DE675859C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C33/00Means for wearing or carrying smallarms
    • F41C33/06Containers for carrying smallarms, e.g. safety boxes, gun cases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Über die ganze Länge-des Gewehrs sich erstreckende Schutzhülle Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle für Gewehre. Es sind bereits Hüllen für diese Zwecke bekannt, die aus einem -Behältnis mit Öffnung an einem Ende bestehen, die nach dem Hineinstecken des Gewehrs mittels einer Kappe geschlossen werden. Derartige Schutzhüllen sind im Gebrauch umständlich und erfüllen zum Teil auch nicht immer ihren Zweck in der erforderlichen Weise. Ferner sind Schutzhüllen vorgeschlagen worden, die 1Pdiglich einen Teil des Gewehrs bedecken und nach dem Abstreifen an einem besonderen Halteriemen am Gewehr hängenbleiben.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nun eine über die ganze Länge des Gewehrs sich ausstreckende Schutzhülle, welche an- dem der Oberseite des Gewehrs zugewandten, beim Tragen unbenliegenden Teil zu öffnen ist, während am Angriffsteil der Riemenbügel Schlitze oder Löcher zum Durchtritt derselben vorgesehen sind, derart, daß nach dem Entfernen der Hülle von Lauf und Kolben diese an den Riemenbügeln nach unten hängenbleibt. Die Öffnung wird vorteilhaft mit leicht zu bedienenden Verschlüssen (Druckknopf, Schnürverschluß, Reißverschluß o. dgl.) versehen. Die Löcher oder Schlitze für die Riemenbügel werden insbesondere so angeordnet, daß die Hülle am Gewehr angebracht und abgenommen werden kann, ohne daß ein Lösen des Tragriemens erforderlich wird. Das kann beispielsweise geschehen durch Anbringung von Schlitzen, die nach dem Einlegen des Gewehrs durch Laschen oder Klappen mit Druckknöpfen oder durch ähnliche Verschlüsse zusammengehalten werden. Dabei soll die Hülle sich dicht um die Riemenbügel leben, um das Eindringen von Staub usw. zu verhindern. Die Enden der Öffnung werden vorteilhaft durch Laschen oder Klappen, die mit Hilfe von Druckknöpfen o. dgl. festgemacht werden, überdeckt.
  • Die Hülle kann aus Segelleinen, imprägniertem Stoff oder ähnlichem Material hergestellt sein, vorzugsweise Jedoch aus einem leichten Stoff, der sich auch falten läßt, damit die Hülle bei Nichtbenutzung bequem im Rucksack, Tornister usw. untergebracht werden kann. Vorzugsweise wird ein Stoff mit einer unauffälligen Schutzfarbe gewählt.
  • Die Schutzhülle gemäß der Erfindung .1 den Vorteil, daß sie nicht nur ihren Zwek%J. Schutz gegen Witterungseinflüsse, Staut u. dgl., voll erfüllt, sondern daß sie innen= halb kürzester Zeit abgenommen und auch wieder angebracht werden kann. Nach Lösen etwa vorhandener Verschlüsse fällt die Hülle bei geeigneter Ausführung ganz von selbst vom Gewehr ab, wird .aber noch von den Gewehrbügeln unter dem Gewehr .hängend gehalten. Die Waffe ist also in kürzester Frist schußbereit und kann gleichfalls in sehr kurzer Zeit mit wenigen und leicht auszuführenden Handgriffen wieder in die Hülle gebracht werden. Eine merkliche Belastung für den Schützen braucht nicht einzutreten, da die Hülle aus leichtem Stoff hergestellt werden kann.
  • In den Abbildungen sind verschiedene beispielsweise Ausführungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein in eine Schutzhülle eingeschlissenes Gewehr, Abb.2 die Draufsicht, Abb.3 den Querschnitt durch den oberen Teil der Hülle nach Abb. i, Abb.4 bis 7 verschiedene andere Ausführungsformen und Abb. 8 ein Gewehr mit abgestreifter Schutzhülle.
  • Das Gewehr i (Abb. i) ist von der dem Umriß des Gewehrs entsprechenden Schutzhülle 2 umgehen. Die Bügel 3 des Tragriemens q. ragen durch Löcher oder Schlitze 5 (Abb.2). Bei diesem Beispiel ist die Hülle an der unteren Längsseite offen, wie aus Abb. 3 zu ersehen ist, und wird durch leicht zu bedienende Verschlüsse, z. B. Druckknöpfe 6, verschlossen. An den beiden Enden sind Laschen oder Klappen 7 angeordnet, die durch Druckknöpfe 8 festgemacht werden. Vorteilhaft werden die beiden Seitenteile aus dem Stoff geschnitten und längs des Rückens (in Abb. i oben) zusammengenäht.
  • Gemäß Abb. q. ist das eine Seitenteil quer eingeschnitten nach der gestrichelten Linie, um den Riemenbügel 3 einführen zu können, ohne den Tragriemen q. zu lösen. Der Einschnitt wird neben dem Riemenbügel 3 vermittels der Klappe 9 überdeckt, die z. B. durch Druckknöpfe io festgemacht wird.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 5 und 6 ist die Hülle an der Seite offen und wird daher auch an der Seite geschlossen, z. B. mittels der Druckknöpfe 6. An den Enden befindet sich wiederum je eine Klappe 7, die in diesem ä11e .seitlich angebracht ist und vermittels fY Druckknöpfe 8 festgemacht ist. Zum Einhren der Riemenbügel 3 ist, wie gestrichelt ängedeutet, ein Einschnitt vorgesehen, der durch die Klappe 9 überdeckt ist.
  • Wenn. der Riemenbügel an der Seite des Gewehrs angebracht ist, wie z. B. bei Karabinern, .so kann auch in diesem Falle ein Einschnitt mit Klappe 9, wie aus Abb. 7 ersichtlich, vorgesehen werden.
  • Soll das Gewehr schußfertig gemacht werden, s-D brauchen nur die leicht zu öffnenden Verschlüsse 6 und 8 (s. Abb. i und 3) gelöst zu werden. Wird das Gewehr nun umgedreht, so daß sich Kimme und Korn oben befinden, so fällt die Schutzhülle von selbst von Lauf und Kolben ab und hängt unter dem' Gewehr an den Riemenbügeln, etwa in der aus Abb.8 ersichtlichen Lage. Die Waffe ist also in kürzester Frist schußbereit. Umgekebrt läßt sich das Gewehr in sehr kurzer Zeit wieder in die Schutzhülle bringen.
  • Durch die angeführten Beispiele sind die Ausführungsformen natürlich nicht beschränkt, vielmehr lassen sich eine Reihe von Abänderungen noch vornehmen, insbesondere auch bezüglich der Lage der Längsöffnung und deren Ver.schluß, die im wesentlichen von der Tragweise des Gewehrs abhängt. Die Hülle kann selbstverständlich auch für Gewehre mit Zielfernrohren benutzt werden. Sie wird zu diesem Zweck beispielsweise entsprechend größer gewählt und kann, um sie auch gleichzeitig für das Gewehr ohne Zielfernrohr verwendbar zu machen, in einfachster Weise mit einem entsprechenden Verschluß, z. B. mit einer zweiten Druckknopfreihe, durch welche ein kleinerer Hohlraum hergestellt wird, versehen werden.

Claims (1)

  1. PATRN TANSPRU CH Über die ganze Länge des Gewehrs sich erstreckende Schutzhülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle an dem der Oberseite des Gewehrs zugewandten, beim Tragen untenliegenden Teil zu öffnen `ist, während am Angriffsteil der Riemenbügel Schlitze oder Löcher zum Durchtritt derselben vorgesehen sind, derart, daß nach denn Entfernen der Hülle von Lauf und Kolben diese an den Riemenbügeln nach unten hängenbleibt.
DEH153394D 1937-10-26 1937-10-26 UEber die ganze Laenge des Gewehrs sich erstreckende Schutzhuelle Expired DE675859C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH153394D DE675859C (de) 1937-10-26 1937-10-26 UEber die ganze Laenge des Gewehrs sich erstreckende Schutzhuelle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH153394D DE675859C (de) 1937-10-26 1937-10-26 UEber die ganze Laenge des Gewehrs sich erstreckende Schutzhuelle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE675859C true DE675859C (de) 1939-05-19

Family

ID=7181648

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH153394D Expired DE675859C (de) 1937-10-26 1937-10-26 UEber die ganze Laenge des Gewehrs sich erstreckende Schutzhuelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE675859C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134314B (de) * 1960-09-01 1962-08-02 Theodor Tanneberger Schutzhuelle fuer Pistolen und Revolver

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134314B (de) * 1960-09-01 1962-08-02 Theodor Tanneberger Schutzhuelle fuer Pistolen und Revolver

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2847338A1 (de) Gewehrfutteral
DE675859C (de) UEber die ganze Laenge des Gewehrs sich erstreckende Schutzhuelle
DE319977C (de) Zielfernrohr mit Schutzblenden
DE3431426C2 (de)
DE2023270C3 (de) Handfeuerwaffe mit Traggriff
DE594353C (de) Pistolentasche
DE953023C (de) Fernrohrkappe
DE701928C (de) Aus schmiegsamem, wasserdichtem Gewebe bestehende Schutzkappe fuer den zwischen Kolbenhals und Visier gelegenen Teil von Schusswaffen
DE667304C (de) Wasserdichtes Kleidungsstueck mit abdeckbaren Entlueftungsschlitzen
DE3534627A1 (de) Messerscheide
DE325049C (de) Mit dachfoermiger Kornabdeckung versehener Muendungsschoner fuer Gewehre
DE733168C (de) Schusskanal im Flugzeugrumpf
DE380740C (de) Abzugvorrichtung fuer Selbstlader
DE656186C (de) Sturmschildausbildung, bestehend aus einer Mehrzahl von Einzelschutzschilden
DE8438205U1 (de) Taschenfeuerzeug
DE8016909U1 (de) Halfter fuer eine faustfeuerwaffe, insbesondere pistole
DE1578006A1 (de) Rohr fuer fluegelstabilisierte Geschosse
DE8709467U1 (de) Regenschutz für eine Handfeuerwaffe
DE8908505U1 (de) Tragbare Rohrwaffe mit angebauter Leuchte
DE2709452A1 (de) Gewehrfutteral
CH579761A5 (en) Collapsible small automatic firearm - has barrel central portion and stock held together by captive locking bolts
DE1800537A1 (de) UEbungsbombe
DE2004186A1 (de) Gewehr mit loesbarem Abzugskasten
DE9002869U1 (de) Schutzvorrichtung für eine mit einem Zielfernrohr versehene Waffe
DE29904304U1 (de) Jagdrucksack